Alte Schriften lesen Alte Schriften lesen Lesen Teil III Teil III

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Alte Schriften lesen Alte Schriften lesen Lesen Teil III Teil III Systematisches Erlernen und Hilfestellung Systematisches Erlernen und Hilfestellung Online-Begleitung durch die Präsentation Von Norbert Willmann www.nw-service.at Von Norbert Willmann www.nw-service.at

Alte Schriften lesen III Im Teil I und Teil II wurden Wege gezeigt, wie aus bekannten Worten die Schrift in Kirchenbüchern erkannt und damit gelesen werden kann. Dieser Abschnitt befasst sich mit dem Recherchesystem bei der Ahnenforschung. Bei dem Beispiel im Teil II wurde schon nach diesem System geforscht, hier aber noch eine detaillierte Erklärung. Es gibt auch grundsätzlich zwei Forschungsziele: Nur die direkte Linie, jeweils über Vater und Mutter, keine Geschwister. Erforschung aller Kinder, die zu einer Familie gehören. Auch weitere Ehen eines der Ehepartner. Die zweite Forschungsabsicht, bringt viel mehr Erkenntnis über die Vorfahren und ihre Lebensumstände und Angaben über komplette Familien. Und sie bringt auch jene Wirkung hervor, die im Maleachi ausgedrückt ist, dass sich „die Herzen der Kinder den Vätern und die Herzen der Väter den Kindern zuwenden werden“, Maleachi 3 : 24.

_________________________________________________ Alte Schriften lesen III Wenn wir nach unseren Vorfahren suchen, würden sich wahrscheinlich viele wünschen, dass wir nur die einfache Frage in eine der zahlreichen Suchmaschinen eingeben müssen. Darauf hin sollten dann möglichst wenige aber präzise Angaben als Antwort kommen. 1. Antwort von http://wiki.familysearch.org/de „Der Ururgroßvater“ 2. Antwort von http://ghostworld.him/de/namesindex/europa/germany „Martin Falkner, geboren 18. Februar 1845 in Dornstadt, Ulm, Germany, Sohn von Johann Falkner und Magdalena Scheen, beide aus Dornstadt. Download aller Vorfahren und Nachkommen (außer noch lebender Personen) als GEDCOM-Datei“ _________________________________________________ Das wäre schön, ist aber glücklicherweise nicht möglich.

Alte Schriften lesen III Am Beginn einer Forschung steht die konkrete Angabe eines Namens, Geburts-datums (oder wenigstens Geburtsjahr) und der Geburtsort mit Landesangabe (auch Ort der Pfarre). Damit ist es möglich in einer, wie schon auf der vorigen Seite in einem nicht ernst zu nehmenden Beispiel erwähnt, eine Suche in einer Suchmaschine zu starten. Beispiel: Sucheingabe: Justina Catharina GRUEBEREN Als erstes Ergebnis: www.nw-service.at/familiewi/dornstadt.ged Da hat offensichtlich schon jemand (ich selbst) geforscht und über den Link kann Kontakt aufgenommen werden. Das ist ein wichtiger Grundsatz, das vor jeder Recherche zunächst nachzusehen ist, ob nicht schon jemand anderer an der eigenen Vorfahrenlinie geforscht hat. Es gibt sehr viele Datenbanken, die im Internet zugänglich sind, in die viele Forscher ihre Forschungsergebnisse zur Verfügung gestellt haben.

Alte Schriften lesen III Die bei weitem größte Datenbank ist www.familysearch.org gemeinsam mit www.new.familysearch.org mit über 2,5 Milliarden Personendaten von Verstorbenen. Für beide Zugänge ist eine kostenlose, einmalige Registrierung erforderlich, um alle Möglichkeiten dieser Seiten nutzen zu können. Und es gibt noch viele andere Datenbanken, in den nachgesehen werden kann, bevor mit einer eigenen Recherche in Originalquellen begonnen wird. Als Originalquellen stehen Pfarrbücher (Matrike(l)n), deren Filmkopien in Archiven und Genealogie-Forschungsstellen und ganz modern, Digitalisate, z.B. in Matricula oder in Online-Archiven, zur Verfügung. WICHTIG! Beim Recherchieren wird zeitlich in die Vergangenheit geforscht, dies bedeutet vom Tod eines Menschen über seine Hochzeit bis zu seiner Geburt. Üblicherweise werden Menschenleben von der Geburt bis zum Tod betrachtet. Diese zeitlich rückläufige Suche kann in den Gedanken manchmal verwirrend sein.

Alte Schriften lesen III Nun aber zu dem System, mit dem am effektivsten nach Vorfahren geforscht werden kann. Benötigt wird: Geburten

Alte Schriften lesen III Nun aber zu dem System, mit dem am effektivsten nach Vorfahren geforscht werden kann. Benötigt wird: 1) Ein Genealogieprogramm zum Erfassen und Bearbeiten von Genealogiedaten z.B. PAF 5 (sehr gut, wird aber nicht mehr gewartet), oder Ancestral Quest mit direktem Zugang und Datenaustausch zu den vorher erwähnten Datenbanken von FamilySearch. Für MAC-Benutzer gibt es z.B.: MacFamilyTree 6.0.12 im Internet zum Herunterladen. Geburten Zur Folie 20 zurück

Alte Schriften lesen III Nun aber zu dem System, mit dem am effektivsten nach Vorfahren geforscht werden kann. Benötigt wird: 1) Ein Genealogieprogramm zum Erfassen und Bearbeiten von Genealogiedaten z.B. PAF 5 (sehr gut, wird aber nicht mehr gewartet), oder Ancestral Quest mit direktem Zugang und Datenaustausch zu den vorher erwähnten Datenbanken von FamilySearch. Für MAC-Benutzer gibt es z.B.: MacFamilyTree 6.0.12 im Internet zum Herunterladen. 2) Konkrete Angaben der Person, von der ausgegangen werden soll. Z. B.: Urgroßvaters: geboren 3. November 1848. Somit muss im Geburtsbuch des Geburtsortes zu suchen begonnen werden. Geburten

Alte Schriften lesen III Beim Eintrag der Geburt sind die Eltern angegeben. Nun könnte im Hochzeitsbuch nach der Hochzeit dieser Eltern gesucht werden. Die Hochzeit ist meist vor dem ersten Kind einer Familie, daher ist es nötig nach weiteren Kindern der Familie zu suchen, die zeitlich vor (in der Vergangenheit) dem bekannten Vorfahren liegt. Üblicherweise kommen alle 2 Jahre Kinder zur Welt und wenn keine mehr gefunden werden, muss die Suche etwa fünf Jahre in die Vergangenheit fortgesetzt werden, da es ja auch Todgeburten gegeben haben könnte oder nicht gleich nach der Hochzeit Kinder geboren wurden. Geburten

Alte Schriften lesen III Beim Eintrag der Geburt sind die Eltern angegeben. Nun könnte im Hochzeitsbuch nach der Hochzeit dieser Eltern gesucht werden. Die Hochzeit ist meist vor dem ersten Kind einer Familie, daher ist es nötig nach weiteren Kindern der Familie zu suchen, die zeitlich vor (in der Vergangenheit) dem bekannten Vorfahren liegt. Üblicherweise kommen alle 2 Jahre Kinder zur Welt und wenn keine mehr gefunden werden, muss die Suche etwa fünf Jahre in die Vergangenheit fortgesetzt werden, da es ja auch Todgeburten gegeben haben könnte oder nicht gleich nach der Hochzeit Kinder geboren wurden. Und wenn man nun gut trainiert ist, die Geburten einer Familie in der Vergangenheit zu finden, ist es auch leicht möglich jene zeitlich nach dem bekannten Vorfahren zu suchen. Auch da gilt, wenn keine Kinder mehr zu finden sind (und je nach Alter der Ehefrau) bitte weitere 5 bis 10 Jahre weitersuchen, da noch „Nachzügler“ gekommen sein könnten. Geburten

Alte Schriften lesen III Bei der Suche in den Büchern müssen nicht alle Einträge auf den Seiten gelesen werden, sondern wie im Teil II schon gezeigt , wird in der Spalte der Eltern nur nach den Vornamen des Ehepaares gesucht, z.B.: Andreas und Magdalena. Wenn das zutreffend ist, dann zusätzlich nach dem Familiennamen und wenn auch das zutrifft, dann nach dem Ort. Das vermindert die Sucharbeit gewaltig und lässt ein rasches Finden zu. Geburten

Alte Schriften lesen III Nachdem alle Kinder der Familie im Geburtsbuch gefunden worden sind, wird zeitlich vor dem ersten Kind der Familie im Hochzeitsbuch nach der Hochzeit der Eltern gesucht. Grundsätzlich würde es reichen neun Monate vor der Geburt des ersten Kindes nach der Hochzeit zu suchen, aber da auch Schwangere geheiratet haben, ist es ratsam gleich kurz vor dem Geburtsdatum in den Hochzeitsbücher mit der Suche zu beginnen. Die Hochzeit kann aber auch einige Jahre zurückliegen, da es auch Todgeburten, die nicht verzeichnet wurden, gegeben haben könnte, oder nicht gleich Kinder in der Ehe geboren wurden. Hochzeiten Geburten

Alte Schriften lesen III Im Hochzeitseintrag sind die Eltern und manchmal auch das Alter der Brautleute angegeben. Damit sind zwei Elternpaare definiert, eines des Bräutigams und eines der Braut. Mit diesen Namen der Eltern wird nun wieder im Geburtsbuch nach den Geburten der Braut und des Bräutigams gesucht. War das Alter der Brautleute angegeben, kann man direkt im errechneten Jahr im Geburtsbuch die Geburt en finden. Ist das Alter nicht angegeben, so kann bei der Braut 17 bis 30 Jahre und beim Bräutigam 20 bis 35 Jahre zurück nach den jeweiligen Geburten gesucht werden. Gesucht wird wieder wie im Teil II schon beschrieben, im Geburtsbuch nach dem jeweiligen Vornamen der Braut oder des Bräutigams, wenn zutreffend nach den Vornamen der Eltern, wenn zutreffend nach dem Familiennamen. Hochzeiten Geburten

Alte Schriften lesen III Nun wiederholt sich die weitere Recherche, wie beim ersten konkreten Vorfahren. Suche nach weiteren Kindern der jeweiligen Familie (von Braut und Bräutigam) Hochzeiten Geburten

Alte Schriften lesen III Nun wiederholt sich die weitere Recherche, wie beim ersten konkreten Vorfahren. Suche nach weiteren Kindern der jeweiligen Familie (von Braut und Bräutigam) Zeitlich vor den jeweils ersten Kinder der Familien Suche nach der Hochzeit der Ehepaare der jeweiligen Familien im Hochzeitsbuch. Hochzeiten Geburten

Alte Schriften lesen III Nun wiederholt sich die weitere Recherche, wie beim ersten konkreten Vorfahren. Suche nach weiteren Kindern der jeweiligen Familie (von Braut und Bräutigam) Zeitlich vor den jeweils ersten Kinder der Familien Suche nach der Hochzeit der Ehepaare der jeweiligen Familien im Hochzeitsbuch. Gemäß den Angaben aus dem Hochzeitsbuch zurück ins Geburtsbuch um die vier Geburten der Brautleute der nächsten Generation zu finden. Hochzeiten Geburten

Alte Schriften lesen III Nun wiederholt sich die weitere Recherche, wie beim ersten konkreten Vorfahren. Suche nach weiteren Kindern der jeweiligen Familie (von Braut und Bräutigam) Zeitlich vor den jeweils ersten Kinder der Familien Suche nach der Hochzeit der Ehepaare der jeweiligen Familien im Hochzeitsbuch. Gemäß den Angaben aus dem Hochzeitsbuch zurück ins Geburtsbuch um die vier Geburten der Brautleute der nächsten Generation zu finden. Suche nach weiteren Kinder der jeweiligen Familie Hochzeiten Geburten

Alte Schriften lesen III Nun wiederholt sich die weitere Recherche, wie beim ersten konkreten Vorfahren. Suche nach weiteren Kindern der jeweiligen Familie (von Braut und Bräutigam) Zeitlich vor den jeweils ersten Kinder der Familien Suche nach der Hochzeit der Ehepaare der jeweiligen Familien im Hochzeitsbuch. Gemäß den Angaben aus dem Hochzeitsbuch zurück ins Geburtsbuch um die vier Geburten der Brautleute der nächsten Generation zu finden. Suche nach weiteren Kinder der jeweiligen Familie …..und so weiter und so weiter Hochzeiten Geburten

Alte Schriften lesen III Auf diese Weise werden in nur 3 Generationen 6 Familien samt Kindern erforscht und das können durchaus 40 bis 70 Personen sein. Hochzeiten Geburten

Alte Schriften lesen III Wichtig zu wiederholen, dass in den Geburtsbüchern immer in der Spalte der Eltern nach den Vornamen von Vater und Mutter, wenn diese zutreffen, nach dem Familiennamen und wenn dies zutrifft nach dem Ort gesucht wird. In den Hochzeitsbüchern wird in den Spalten der Brautleute nach den Vornamen und wenn zutreffend, nach dem Familiennamen, wenn zutreffend nach dem Ort gesucht. In Sterbebüchern ist meist die Suche nach dem Familiennamen (plus der vielen Variationen, wie Koler-Koller-Khöller) im Vordergrund, wenn zutreffend, nach dem Ort und zusätzlich auch dem Alter vorteilhaft. Dies lässt ein rasches Lesen in den Büchern zu.

Alte Schriften lesen III Hier nochmals das Rechercheprinzip in einer Generation dargestellt: 1) Nach bekannter (Geburtsdatum und Geburtsort) Person suchen. Hochzeiten Geburten

Alte Schriften lesen III Hier nochmals das Rechercheprinzip in einer Generation dargestellt: 1) Nach bekannter (Geburtsdatum und Geburtsort) Person suchen. 2) Nach weiteren Kinder des selben Ehepaares (über die Vornamen) in die Vergangenheit suchen. Hochzeiten Geburten

Alte Schriften lesen III Hier nochmals das Rechercheprinzip in einer Generation dargestellt: 1) Nach bekannter (Geburtsdatum und Geburtsort) Person suchen. 2) Nach weiteren Kinder des selben Ehepaares (über die Vornamen) in die Vergangenheit suchen. 3) (mit der bisherigen Übung auch die Kinder zeitlich nach dem direkten Vorfahren suchen). Hochzeiten Geburten

Alte Schriften lesen III Hier nochmals das Rechercheprinzip in einer Generation dargestellt: 1) Nach bekannter (Geburtsdatum und Geburtsort) Person suchen. 2) Nach weiteren Kinder des selben Ehepaares (über die Vornamen) in die Vergangenheit suchen. 3) (mit der bisherigen Übung auch die Kinder zeitlich nach dem direkten Vorfahren suchen). 4) Vor der Geburt des ersten Kindes in der Familie die Hochzeit der Eltern im Hochzeitsbuch suchen. Hochzeiten Geburten

Alte Schriften lesen III Hier nochmals das Rechercheprinzip in einer Generation dargestellt: 1) Nach bekannter (Geburtsdatum und Geburtsort) Person suchen. 2) Nach weiteren Kinder des selben Ehepaares (über die Vornamen) in die Vergangenheit suchen. 3) (mit der bisherigen Übung auch die Kinder zeitlich nach dem direkten Vorfahren suchen). 4) Vor der Geburt des ersten Kindes in der Familie die Hochzeit der Eltern im Hochzeitsbuch suchen. 5) Die Geburt des Vaters (20 bis 35 Jahre) und der Mutter (17 bis 30 Jahre) in die Vergangenheit im Geburtsbuch suchen. Hochzeiten Geburten

Alte Schriften lesen III Hier nochmals das Rechercheprinzip in einer Generation dargestellt: 1) Nach bekannter (Geburtsdatum und Geburtsort) Person suchen. 2) Nach weiteren Kinder des selben Ehepaares (über die Vornamen) in die Vergangenheit suchen. 3) (mit der bisherigen Übung auch die Kinder zeitlich nach dem direkten Vorfahren suchen). 4) Vor der Geburt des ersten Kindes in der Familie die Hochzeit der Eltern im Hochzeitsbuch suchen. 5) Die Geburt des Vaters (20 bis 35 Jahre) und der Mutter (17 bis 30 Jahre) in die Vergangenheit im Geburtsbuch suchen. 6) Wieder wie ab Punkt 2 nun aber für Vater und Mutter weitersuchen. Hochzeiten Geburten

Alte Schriften lesen III Noch einige Hinweise zu den Kindern einer Familie. Wenn ein Vorname in einer Familie mehrmals vorkommt, lässt dies darauf schließen, dass Kinder gleichen Vornamens jeweils vorher gestorben sind. Dies lässt sich im Sterbebuch leicht feststellen (Zeitraum zwischen den Geburten). Viele Kinder sind im ersten Lebensjahr oder in der Kindheit (bis 8 Jahre) gestorben, sodass durchschnittlich nur etwa die Hälfte der Kinder erwachsen wurden. In den Sterbebüchern sind häufig in den kalten Wintermonaten Todesfälle von Babies und Kleinkindern zu finden. Wenn ein Kind gestorben ist, wurde dies im Sterbebuch eingetragen und manchmal auch im Geburtsbuch beim Geburtseintrag mit einem Kreuz und dem Sterbedatum nachträglich vermerkt . Bild: Am 18 Nov. 1767 wurde Paul des Joseph Schaden, Edlprinz und Theres, geboren und starb im Jahre 1769. Somit ist die Recherche im Sterbebuch auch wichtig, aber erst wirklich sinnvoll und effektiv, nachdem alle Kinder einer Familie erforscht sind. Dann kann das Sterbebuch in einem Zug „durchgeblättert“ werden und es muss nicht zwischen Geburts- und Sterbebuch gewechselt werden.

Alte Schriften lesen III Wenn Sie nach dem Erklären des Rechercheprinzipes nochmals die Präsentation Teil II ansehen, dient dies zur Vertiefung und besserem Verständnis für das Forschungssystem. Ein weitere wichtige Aufgabe ist die Erfassung der Daten mit entsprechenden Programmen. Zwei davon wurden auf Folie 7 angeführt. Es ist über die angegebenen FamilySearch-Seiten auch möglich, die eigenen Daten online in die große Datenbank einzugeben, oder hochzuladen und zu bearbeiten. Dies wäre vor allem dann günstig, wenn in diesen Datenbanken schon Teile der eigenen Genealogie vorhanden sind. Nochmals die Erinnerung, dass vor dem Beginn einer Recherche nachgesehen werden „muss“, ob nicht schon jemand anderer an der Ahnenreihe gearbeitet hat. Wichtig ist, dass die Daten möglichst komplett und genau eingetragen werden. Geschätzte Daten können zwar als Erinnerung für genauere Recherchen benutzt werden, sie können aber auch auf völlig falsche „Fährten“ führen. In jedem Datensatz können in den Notizen wichtige Details oder weitere Forschungsvorhaben eingegeben werden, um sich später daran zu erinnern. Auch können Links zu Bildern, Digitalisat-Screens oder Zusatzdokumenten vermerkt werden.

Alte Schriften lesen III Zum Abschluss noch eine interessante Übersicht zu der Vornamensuche von Ehepaaren in Kirchenbüchern und der Beweis für die Effektivität dieser Suche. Ich habe in einem Ort alle Kirchenbucheinträge von 1748 bis 1800 in ein Genealogieprogramm eingegeben und kann nun mit einem Hilfsprogramm nach Ehepaaren suchen. Von 7343 Personen gibt es folgende Vornamen bei Ehepaaren: Paare: 103 Johann und Maria (Joan, Johan, Anna Maria, Maria Anna und Eva Maria) Josef und Maria (Joseph, Anna Maria, Maria Anna und Eva Maria) 19 Johann und Catharina (Joan, Katharina) 14 Josef und Catharina (Joseph, Katharina) 11 Adam und Maria Einzelne Vornamen in Ehepaaren: 641 Maria (Anna Maria und Maria Anna und Eva Maria) 217 Josef (Joseph) 182 Catharina (Katharina) 119 Johann (Joan) 38 Susanna

Alte Schriften lesen Hilfen beim Lesen alter Schriften: Schriftenspiegel zur Buchstabenerkennung durch Vergleich Orte-Austria - Programm zur Suche nach Orten im heutigen Österreich, wenn der Ortsname nur teilweise zu lesen ist, auch Zuordnung zu den Pfarren oder Gemeinden. Genealogielexikon zur Klärung von Personenbezeichnungen und lateinischen Begriffen in den Matriken, auch zur Namenserkennung, wenn der Name nur teilweise zu lesen ist. Telefonbuch zur Erkennung der Familiennamen, im Vergleich mit den heutigen Familiennamen des Ortes oder des Bereiches. Anfragen Einsenden von Matrikenseiten per Email mit bereits vorhandenen Transkriptionsversuchen Bildschirmübertragung mittels CrossLoop-Programm zur gemeinsamen Transkription mit gleichzeitiger telefonischer Verbindung. Online-Hilfe. Norbert Willmann www.nw-service.at

Alte Schriften lesen Ende 3. Teil Norbert Willmann www.nw-service.at info@nw-service.at Teil I, Teil II

Zum Anfang der Präsentation Alte Schriften lesen Wie funktioniert die Online-Begleitung? Sie haben die Möglichkeit zu der Präsentation zusätzliche Erklärungen per Telefon oder Skype zu erhalten. Damit können Sie gleich beim Auftreten von Fragen eine Antwort, bzw. Erläuterung bekommen. 1) Sie senden mir eine Email, oder rufen mich kurz an unter +43 664 53 53 979. 2) Wir vereinbaren einen Termin für das Online-Treffen. Dabei können wir auch die technischen Fragen klären. 3) Sie laden „CrossLoop“ (alternativ „TeamView“) auf Ihren Computer und installieren es. Mit diesen Programmen können Sie von zu Hause auch meinen Bildschirm sehen und wir sehen uns synchron die Präsentation an und haben gleichzeitig sprachlichen Kontakt über Telefon oder Skype. 4) Nach der Präsentation werden die Bildschirme wieder getrennt. Zum Anfang der Präsentation Norbert Willmann www.nw-service.at info@nw-service.at Teil II, Teil III