Partizipation, Citizen- Journalism & Web 2.0 St. Pölten 31. Mai 2006 Stand: 16.08.2014.

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 Präsentation transkript:

Partizipation, Citizen- Journalism & Web 2.0 St. Pölten 31. Mai 2006 Stand:

Übersicht  Partizipation  Citizen Journalism  Medienkompetenz  Onlinedialog Politik-BürgerInnen  Social Software – Web 2.0  Weblogs, Podcasts, Videoblogs  RSS  Wikis  Beispiele  Hindernisse

Definition Partizipation  Einbindung von Individuen und Organisationen (sogenannte Stakeholder) in Entscheidungs- und Willensbildungsprozesse.  Beteiligung, Teilhabe, Teilnahme, Mitwirkung, Mitbestimmung, Einbeziehung

E-media Nr. 26A, Jänner 2006

Definition „Citizen Journalism“  Synonym: Grassrouts Journalism, partizipativer Journalismus, BürgerInnenjournalismus  „Partizipativer Journalismus ist die Tätigkeit von BürgerInnen, eine aktive Rolle im Prozess der Recherche, des Berichtens, des Analysierens, sowie des Verbreitens von Nachrichten und Informationen einzunehmen. Ziel dieser Partizipation ist die Bereitstellung von unabhängigen […] und relevanten Informationen, die eine Demokratie benötigt.“

These  Da politische Willensbildungs- prozesse von Medien zumindest mitbestimmt werden, ist die Partizipation von BürgerInnen an der Medienproduktion eine (nicht die einzige) Voraussetzung für politische Partizipation.

Medienkompetenz und Partizipation  die Fähigkeit, Medien effektiv nutzen zu können:  Buch in der Bibliothek suchen  sich in der Medienwelt orientieren können  Medien kritisch reflektieren  selbst kreativ in der Medienwelt tätig werden

Quelle:

Onlinedialog Politik-BürgerInnen in PoliterInnenweblogs  „Die Politik kann berechtigt hoffen, durch eigene Blogs eine größere Wirksamkeit ihrer Botschaften in der Netzöffentlichkeit zu erreichen – insbesondere durch die MultiplikatorInnen in der Blogosphäre –, die AnhängerInnenschaft oder SympathisantInnen besser zu vernetzen und aus erster Hand von Auffassungen und gesellschaftlichen Tendenzen zu erfahren, die im massenmedialen Diskurs und der politischen Sphäre nicht präsent sind. „Einfache“ MandatsträgerInnen können vor allem darauf hoffen, dass ein erfolgreicher Blog ihren Bekanntheitsgrad erhöht – sowohl bei MultiplikatorInnen in der Blogosphäre als auch, bei entsprechender Förderung durch ergänzende Maßnahmen, im Wahlkreis.“ 

Ziele des Engagements von PolitikerInnen in der „Blogosphäre“  Transport von Meinungen: Agendasetting  Sichtbarkeit in der Netzöffentlichkeit (MeinungsführerInnen)  JournalistInnen lesen Weblogs  Geringere Abhängigkeit vom Zugang zu etablierten Massenmedien  Möglichkeit der Interaktion mit eher jungen, engagierten Menschen  Selbstpräsentation als aufgeschlossen und modern gegenüber neuen Technologien

Ziele von PolitikerInnenweblogs  Personalisierung der Kommunikation  Dialog  Verringertes hierarchisches Gefälle als bei offline-Kommunikation  Relativ geringer Aufwand  Teilnahme möglichst vieler Menschen an politischer Diskussion

Beispiele  Weblog von Margot Wallström, Vizepräsidentin der EU-Kommission und zuständig für die Kommunikationsstrategie der EU        

Background: Web 2.0

Definition Web 2.0  Synonym: Social Software  Social Software bezeichnet Software, deren Ziel es ist, die Zusammenarbeit bzw. den Austausch zwischen Menschen zu unterstützen.  Mehrwert entsteht durch die Partizipation der NutzerInnen

Neue Bottom-up- Beteiligungskultur oder bloß der nächste Techno-Hype der Web- Avantgarde?

Thesen: Politische Partizipation und Aktivismus 2.0?  Für die politische Kommunikation zivilgesellschaftlicher AkteurInnen birgt das Web 2.0 großes Potenzial.  Partizipation ist eher auf der Mikroebene möglich.  Grassroots-Initiativen können ihren Wirkungsgrad durch die virtuelle Vernetzung mit anderen AkteurInnen erhöhen.

Verknüpfung von Web 2.0 mit politischem Engagement  Die Herausforderung des Web 2.0 liegt nicht auf der technischen Ebene. Zwar müssen vorhandene Werkzeuge weiter entwickelt werden, vor allem aber müssen sie mit den Praktiken politischen Engagements vereint werden. Hierbei ist die Qualifizierung der politisch Aktiven im Umgang mit den neuen Technologien absolut entscheidend. Nur so kann sich eine breite bottom-up- Beteiligungskultur über ein wie auch immer genanntes Netz entfalten. Wenn dies nicht erreicht wird, bleibt Web 2.0 ein Konzept, dass zwar einen Hype ausgelöst hat, aber das altbekannte Problem des Digital Divide weiter verschärft.

Demokratisierung durch Web 2.0?  Wo fällt die Entscheidung?  Aber:  Agenda Setting  Empowerment von Engagierten, die sich sonst kein Gehör verschaffen könnten  Neue Kommunikationskanäle

Web 0.5  Zeit vor dem WWW:  und Datenkommunikation

Web 1.0  Das Web 1.0 ist das Web von 1996  Statisches HTML, reine Einwegkommunikation, klassische Websites.

Web 1.5  Dotcom-Zeit: zwischen 1996 und 2001  Websites wurden dynamisch  Ziel: Hits & Traffic  Interaktive Web-Sites: Shops, Communities, Foren. Meistens als Insellösungen  Technologien teuer und kompliziert  Personal Publishing nur eingeschränkt möglich

Web 2.0: Offenheit  Erfolg der OpenSource-Bewegung, kostengünstig, keine großen technischen Hürden  Offene Schnittstellen ermöglichen den leichten Austausch von Daten und Interaktion zwischen unterschiedlichen Systemen  Aus der Kombination von verschiedenen Services entstehen völlig neue Nutzenaspekte

Web 2.0: Standardisierung  Wichtigster Faktor für den Erfolg des Internet sind Standards (Beispiel TCP/IP)  Eine Web 2.0-Applikation macht Gebrauch von Standards wie XHTML, CSS, und RSS

Web 2.0: Freiheit  Weitreichende Möglichkeiten der Veröffentlichung eigener Daten

Web 2.0: weitere Aspekte  Browser-basiert  Verlagerung von Desktop- Funktionen ins Netz  Starke Interaktivität  Am User orientiertes Design  Flache Navigation

Web 2.0 Beispiele     Napster -> BitTorrent: Peer-to- Peer

Politische Relevanz  Hoffnung auf Wiederaneignung des politischen Prozesses durch die BürgerInnen auf Basis der neuen Technologien  Utopie der Emanziption des Menschen  Weblogs als neue Form der Demokratie?

Was sind Weblogs?  Wort ist eine Mischung aus WEB und LOG Logbuch, Tagebuch  AutorIn: BloggerIn  Gesamtheit der Weblogs: Blogosphäre  chronologisch geordnete Sammlung von Beiträgen (Text, Bild, Audio, Video)  Werden meist von Einzelpersonen erstellt

Technisch einfache Bedienung  Weblogs entsprechen der ursprünglichen Intention des Internet: viele Menschen zu AkteurInnen zu machen.  Keine besonderen technischen Kenntnisse notwendig  Einfachere Bedienung als Content Mangement Systeme (CMS)

Interaktivität von Weblogs  Hochgradige Vernetzung  Diskussion kann auf einem Weblog begonnen und auf einem anderen fortgesetzt werden  Kommentarfunktion

Arten von Weblogs (Auswahl)  Privates Weblog  Alltagsberichte, persönliche Erlebnisse  Fach-Weblog  Diskussion und Austausch von Fachthemen, Erstellung eines digitalen Kompetenzprofils: „create and customize portfolios for academic, career, or personal uses“  Moblog  Beiträge von einem mobilen Gerät gepostet; meistens Fotos mit der Handy-Kamera  Photoblog  Abbildung des Alltags in Fotografien  Corporate/Business-Weblog  MitarbeiterInnen schreiben im Namen einer Firma zu PR- Zwecken.

Motivation: Soziale Vernetzung  „Vor allem aber blogge ich, weil andere Blogger mir antworten können. Man sieht, das andere gleiche oder ähnliche Probleme haben und fühlt sich nicht allein gelassen…“  „Was auch noch wichtig ist, ist die Hilfsbereitschaft in der Blogosphäre... dadurch erkennt man auch eine Gemeinschaft. Immer wenn jemand ein Problem mit der Technik oder so hat dann wird einfach weitergeholfen...“  „Ich habe selber eine kurze, intensive, dann aber doch recht schmerzhafte Liebesgeschichte erlebt, wo ich lediglich sagen kann: Da haben mir fremde Leute, fremde LeserInnen sehr geholfen….“

Effektivität  Durch Vernetzung gute Auffindbarkeit durch Suchmaschinen  Erstaunlich rasche Reaktionen von anderen  Denkbar einfache Möglichkeiten der Publikation z.B. auch über E- mail, Mobiltelefon…

Wie komme ich zu einem Weblog  Einrichtung bei einem oft kostenlosen Weblog-Dienst: z.B. blogger.com, twoday.net  Installation einer Weblog-Software auf dem eigenen Webspace oder Server: z.B. WordPress, Drupal

Vorteile & Grenzen  Vorteile  Schnell, einfach, übersichtlich, chronologisch, schlichtes Layout  Weitergabe von Neuigkeiten in regelmäßiger Zeitfolge  Diskussion dank der Kommentarfunktion  Wissensaustausch  Aufbau und Pflege von persönlichen Kontakten  Präsentation von eigenen Artikeln und Arbeiten

Vorteile & Grenzen  Grenzen:  themenzentrierte Diskussion besser im Forum,  Projektmanagement besser in Groupware  Projektpräsentation besser in CMS,  kollaboratives Schreiben besser im Wiki

Zahlen Weblogs  März 2005: 7,8 Mio Weblogs  Sommer 2005: 14,2 Mio Weblogs  Oktober 2005: 19,5 Mio Weblogs  Mai 2006: 38,7 Mio Weblogs  China erwartet bis Ende Mio Weblogs; jede/r zweite Internet- NutzerIn soll bis Jahresende online publizieren

AutorInnen von Weblogs  Männer und Frauen gleich verteilt  Junge Menschen zwischen 18 und 35  Formales Bildungsniveau sehr hoch

Gesellschaftspolitische Dimension  Pressefreiheit ist nicht mehr auf diejenigen beschränkt, denen die Medien gehören -> „Citizen Journalism“  Ende des „Gatekeeper“-Zeitalters  Ist Bertold Brechts Vision der „Radiotheorie“ in Erfüllung gegangen?

Beispiele Weblogs    

Beispiele  religion.ORF.at macht Konsumenten zu Produzenten  ws/0511/ne051111_webcast_fr.ht m ws/0511/ne051111_webcast_fr.ht m  

Videoblogs     de/innovation/highlights/engerwitz dorf.php de/innovation/highlights/engerwitz dorf.php 

Beispiele  Indymedia, Independent Media Center (IMC)

RSS  Bedeutung:  Rich Site Summary  Really Simple Syndication „Syndication“ bedeutet in diesem Zusammenhang: Verkauf, Vertrieb, Übernahme von Content an/durch andere Medienanbieter  Synonym: Newsfeed, RSS-Feed

Wie erkennt man einen RSS- Feed?

Feedreader, Aggregatoren Online    Offline    (nicht kostenlos)

Podcasts

 Audio Programme zum „Downloaden“ und Abspielen auf PCs oder portablen Geräten (z.B.: iPod)  Mp3-Format  Really Simple Syndication (RSS)  „Podcatching“ Software erforderlich

Podcasts-Beispiele    main main  

Verwendung  Um Artikel von Webpräsenzen (insbesondere Nachrichten) in maschinenlesbarer Form bereitzustellen  Weblogs, Podcasting, Social Bookmarks  Integration von Content in andere Web- Angebote

Wikis  Demokratischste Form der Zusammenarbeit im Internet  Jeder darf jede Web-Seite verändern.  „Wiki“ heißt auf Hawaiianisch „schnell“  Wikis funktionieren, auch wenn man meinen könnte, dass sie aufgrund des universellen Schreibrechts schnell im Chaos versinken müssten.  Wiki wurde 1995 von Ward Cunningham erfunden

Einsatzmöglichkeiten von Wikis  Gemeinsames Erstellen von Linklisten  Texte gemeinsam entwerfen  Projekte konzipieren  Informationssammlung (-> Wikipedia)

Beispiele für Wikis  Wikipedia  Web-Site des Wiki-Erfinders  Attac Wiki  Reise-Wiki

Unterscheidung zu Weblogs  Wikis nicht chronologisch  Inhalte bei Wikis von anderen veränderbar

Weitere Anwendungs- möglichkeiten von Social Software (insb. Weblogs)  Weblogs in der Bildung  Corporate Blogging  e-Portfolio

Hindernisse  Mangelnde Usability, Barrierefreiheit  Digital Divide -> 2. digitale Spaltung  Überwachung  Vorratsdatenspeicherung  Kryptographieverbot  Biometrie  RFID  Urheberrecht, Patentrecht  Open Source  Open Content -> Creative Commons  Softwarepatente

Beiträge zum Thema  Web ore ore   Schmidt, Jan: Praktiken des Bloggens, Strukturierungsprinzipien der Online-Kommunikation am Beispiel von Weblogs, Abschlußbericht zum Forschungsaufenthalt am „Zentrum für Neue Medien“ der Donau- Universität Krems (Österreich) bis , Forschungsstelle „Neue Kommunikationsmedien“ an der Universität Bamberg

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Persönliche Links zum Thema  

Kontakt Mag. David Röthler Maria-Cebotari-Str. 69, A-5020 Salzburg, Austria Tel Mobile Skype: d.roethler politik.netzkompetenz.at blog.netzkompetenz.at