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 Präsentation transkript:

Das Finanzministerium beteiligt sich auch in diesem Jahr am GirlsDay. Es bietet im Rahmen dieses Aktionstages Mädchen eine Informationsveranstaltung zum Berufsbereich Informations- und Kommunikationstechnologie einschließlich der Besichtigung des Finanzrechenzentrums an. Veranstaltungsdauer: 9:30 Uhr bis 15:00 Uhr Dieses Mal ist die Teilnehmerzahl auf 6 begrenzt. Die Platzverteilung erfolgt in der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen bei Frau Rogenz (Tel.: oder ). Sie steht auch für Rückfragen zur Verfügung. GirlsDay im Finanzministerium

Unser Aktionsplan für den UhrzeitAktion 9:30 – 9:45 Verantwortlich: Raum: Begrüßung durch Herrn Staatssekretär Dr. Stegmann Frau Grabe :45 – 10:40 Verantwortlich: Raum: Präsentation des Finanzministeriums im Internet (Erstellen einer Webseite) Bedeutung und Funktion des MFtranets Frau Quenstedt :40 – 11:30 Verantwortlich: Raum: Information zur elektronischen Steuererklärung ELSTER – Darstellung und Erläuterung des Programms Herr Haake :30 – 12:20Mittagessen in der Kantine des Finanzministeriums

Unser Aktionsplan für den UhrzeitAktion 12:20 – 12:45 Verantwortlich: Gang vom Finanzministerium zur Oberfinanzdirektion Magdeburg (Finanzrechenzentrum) Frau Rogenz 12:45 – 13:00 Verantwortlich: Raum: Begrüßung im Finanzrechenzentrum durch Herrn Dr. Winkler Herr Dr. Winkler FRZ 13:00 – 15:00 Verantwortlich: Raum: Besichtigung verschiedener Bereiche des FRZ einschließlich Roboter mit Erläuterung der verschiedenen Arbeitsprozesse Darstellung des IT-Netzwerkes Information und Beantwortung von Fragen zu den Berufsbildern Netzwerk-, Systemtechniker, Informatikkauffrau/-mann Präsentation der Bestandteile und Funktionsweise eines PC und des Internets mit der Möglichkeit des eigenen Zugangs Herr Dr. Winkler FRZ

Was passiert am GirlsDay Mädchen-Zukunftstag? An diesem Tag erfahren Mädchen mehr über die Arbeitswelt und ihre Fähigkeiten, schnuppern bei Betriebserkundungen und Mitmachaktionen in die unterschiedlichsten Berufsfelder hinein und informieren sich über Praktikums- und Ausbildungsplätze. In Labors, Büros, Werkstätten und Redaktionsräumen wird den Mädchen gezeigt, wie interessant und spannend die Arbeit einer Ingenieurin, einer Biophysikerin oder einer Informationselektrotechnikerin sein kann. Mädchen erstellen eigene kleine Werkstücke, programmieren Internetseiten oder bauen Solarzellen. Sie experimentieren im Labor, lernen Frauen in Führungspositionen, Personalverantwortliche und Auszubildende kennen. In persönlichen Gesprächen mit Beschäftigten erweitern sie ihren Erfahrungs- und Orientierungshorizont. Sie knüpfen damit Kontakte, die für ihre berufliche Zukunft wichtig sein können.

Auch Jungen sollen diesen Aktionstag nutzen, um sich gezielt über das volle Berufswahlspektrum zu informieren, denn auch sie orientieren sich häufig eindimensional, in diesem Fall an typischen Männerberufen Aktionen für Jungen … [mehr]

Mit dem GirlsDay gewinnen alle! Eltern erhalten eine gute Gelegenheit, den Prozess der Berufswahl ihrer Töchter zu begleiten. Der GirlsDay ist ein An- knüpfungspunkt, den Berufsfindungs- prozess innerhalb der Familie zu thematisieren und aktuelle Informationen zu verschiedenen Berufsbildern einzubeziehen. Mädchen lernen gezielt und praxisnah eine Vielzahl von Berufen kennen, bauen eventuelle Vorbehalte gegenüber technischen oder techniknahem Berufen ab und können Berufspraxis hautnah miterleben. Schulen knüpfen über den Mädchen-Zukunftstag wertvolle Kontakte zu Unternehmen und Betrieben in der Region. Lehrerinnen und Lehrer gewinnen ein spannenden Thema für den Unterricht sowie für Projekte zur Berufsorientierung und Lebensplanung von Klasse 5 bis 10. Unternehmen, Betriebe und Einrichtungen erschließen sich eine Top-Personalressource der Zukunft. Sie stärken über eine aktive Beteiligung die Bindung ihrer Mitarbeiter/-innen an ihre Organisation und demonstrieren einer breiten Öffentlichkeit ihr gesellschaftliches Engagement.

Warum ein Zukunftstag für Mädchen? Mädchen haben im Schnitt die besseren Schulabschlüsse und Noten. Trotzdem entscheiden sie sich im Rahmen ihrer Ausbildungs- und Studienwahl noch immer überproportional häufig für Typisch weibliche Berufsfelder oder Studienfächer und schöpfen damit ihre Berufsmöglichkeiten nicht voll aus. Mehr als die Hälfte der Mädchen wählt aus nur zehn verschiedenen Ausbildungsberufen im dualen System – kein einziger naturwissenschftlich-technischer ist darunter. Auch in Studiengängen, wie z.B. den Ingenieurwissenschaften oder der Informatik sind Frauen deutlich unterrepräsentiert. Gerade in diesen Bereichen der Arbeitswelt fehlt jedoch zunehmend der qualifizierte Nachwuchs. Jedes Jahr am vierten Donnerstag im April öffnen vor allem Betriebe und Behörden mit technischen Abteilungen und Ausbildungen, Hochschulen und Forschungszentren ihre Türen für Schülerinnen der Klassen 5 bis 10. Am GirlsDay – Mädchen- Zukunftstag können Mädchen gerade diese wichtigen Bereiche des Berufsspektrums kennenlernen und Kontakte knüpfen, die für ihre berufliche Zukunft wichtig sind.

Schulischer Erfolg von Mädchen

Zu enges Berufswahl- spektrum Beispiel Ausbildungsberufe Mädchen/junge Frauen: 72,6% der Ausbildungsverträge werden in den 20 am häufigsten von Frauen besetzten Ausbildungsberufen getätigt. Jungen/junge Männer: 54,4% der Neuabschlüsse werden in den 20 am stärksten von Männern besetzten Ausbildungsberufen getätigt. Top Ten der von Mädchen gewählten Ausbildungsberufe Kauffrau im Einzelhandel 7,8% Bürokauffrau 6,9% Verkäuferin 6,2% Friseurin 6,0% Medizinische Fachangestellte 5,6% Industriekauffrau 4,9% Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk 4,7% Kauffrau für Bürokommunikation 4,5% Zahnmedizinische Fachangestellte 4,4% Hotelfachfrau 3,9% (Neu geschlossene Ausbildungsverträge 2007; Quelle: Statistisches Bundesamt 2008)

Beispiel Studienwahl Und in Zukunft? Bereits heute sehen sich Unternehmen von einem Fachkräftemangel bedroht. Die demographische Entwicklung wird zu einem Nachwuchsmangel in den Bereichen Ingenieurwesen, Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik führen. Fachkräftemangel Anteil der Studienanfänger/innen WS 07/08 in Prozent. Quelle: Statistisches Bundesamt 2008, eigene Berechnungen

Ausbildungsverträge in technischen Berufen Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung; Erhebung Sept. 2007

Eine Umfrage:

Regionale Vertretungen der Arbeitgeberverbände, der Gewerkschaften, der Kammern, der Arbeitsagenturen sowie kommunale Gleichstellungs- und Frauenbeauftragte haben mit anderen Engagierten wie auch Lehrkräften oder Elternvertretungen zur Unterstützung und Koordinierung des Mädchen-Zukunftstages vor Ort GirlsDay-Arbeitskreise gegründet. Die Kontaktpersonen in Ihrer Region finden Sie auf der Arbeitskreiskarte unter Achten Sie auch auf Ankündigungen in Ihrer lokalen Presse. Die bundesweite Koordinierungsstelle für den GirlsDay – Mädchen- Zukunftstag bieten ausführliche Informationen zum GirlsDay und zum Thema Berufsorientierung für Mädchen unter Hier können Sie ein Info-Heft für Mädchen zum GirlsDay online bestellen, ebenso wie einen Antragsvordruck auf Freistellung vom Unterricht. Wie erfahren Mädchen von den Aktionen?