„Fischerei-Erlebnisweg“

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 Präsentation transkript:

„Fischerei-Erlebnisweg“ Vorstellung des Projektes „Fischerei-Erlebnisweg“ Name der vortragenden Person Ort, Datum

Konzepterstellung „Fischerei-Erlebnisweg“ Finanzierung des Konzeptes Agenda Stand der Dinge Konzepterstellung „Fischerei-Erlebnisweg“ Finanzierung des Konzeptes Projektträgerschaft Weiteres Vorgehen

1. Stand der Dinge Ziele des Projektvorhabens insgesamt: Schaffung eines Fischerei-Erlebniswegs entlang der schleswig-holsteinischen Ostseeküste zur Stärkung des Erlebens und des Wissens über den Berufsstand der Fischerei Anstoß eines regionsübergreifenden Projektvorhabens im Rahmen der AktivRegionen (ELER-Förderung) und der Fischwirtschaftsgebiete (EFF-Förderung) Konzepterstellung insgesamt über die betroffenen AktivRegionen aufgrund attraktiver, zu integrierender Angebotsbestandteile über die EFF-Gebiete hinaus Weiterführende Gestaltung und Vermarktung eines solchen Erlebnisweges über die Grenzen der AktivRegionen hinaus 3

1. Stand der Dinge Langballig Flensburg Maasholm, Kappeln, Arnis Schleswig Fehmarn Heikendorf, Laboe, Stein, Wendtorf, Eckernförde Heiligenhafen und Großenbrode Hohwacht Grömitz Neustadt/H Scharbeutz und Timmendorfer Strand Lübeck EFF-Gebiete an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins

Kurzfristige Perspektive (1. Schritt – April 2009): 1. Stand der Dinge Idee und angedachte Arbeitsschritte: Kurzfristige Perspektive (1. Schritt – April 2009): Suche nach einem öffentlichen Projektträger Sicherstellung der notwendigen Finanzierung durch eine Gleichverteilung zwischen den betroffenen AktivRegionen Ausschreibung und Vergabe der Konzepterstellung für einen Fischerei-Erlebnisweg (Art, Verlauf, Angebotsbestandteile, Vermarktungsansätze, Finanzierung, Organisation etc.) Erstellung des Konzeptes, welches Auskunft darüber geben soll, was in welcher Form wann mit welchen Kosten mit wem realisierbar ist 5

Mittelfristige Perspektive (2. Schritt – Februar 2010): 1. Stand der Dinge Idee und angedachte Arbeitsschritte: Mittelfristige Perspektive (2. Schritt – Februar 2010): Vorbereitung der Umsetzung des erarbeiteten Konzeptes Abstimmung der Arbeitschritte und der Aufgabenteilung in der Projektgruppe Detaillierung der jeweiligen Kosten der Umsetzung des Erlebnisweges inkl. der jeweiligen Detailkosten vor Ort und der Vermarktungskosten Beantragung des Projektes inkl. aller Einzelmaßnahmen unter Einbezug einzelnen Projektträger (möglich je AktivRegion bzw. EFF-Gebiet) oder unter einer Trägerschaft bei Kostenverteilung nach Verursachungsprinzip 6

Langfristige Perspektive (3. Schritt – Herbst 2010): 1. Stand der Dinge Idee und angedachte Arbeitsschritte: Langfristige Perspektive (3. Schritt – Herbst 2010): Aufbereitung der bestehenden und ausbaubaren Angebote zur Thematik Fischerei (Darstellung des Berufszweiges, inkl. Häfen, Verarbeitungsstätten, Fangtechniken) und den damit verbind-baren Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten (Fischerdörfer, maritime Denkmäler, Angelmöglichkeiten, Fischrestaurants etc.) Umsetzung/Errichtung des Fischerei-Erlebnisweges entlang der schleswig-holsteinischen Ostseeküste (Ausschilderung, bauliche Maßnahmen, Marketing etc.) Perspektivisch: Weiterführung des Weges, z. B. entlang der Nordseeküste oder auch über die Grenzen Schleswig-Holsteins hinaus 7

1. Stand der Dinge Bisherige Schritte: 13.01.2009 Informationsveranstaltung in Kiel zum Umgang mit den EFF-Mitteln, erste Anregung der Idee 18.02.2009 1. Arbeitstreffen der Projektgruppe in Oldenburg, Verständigung auf weitere Planung und konzeptionelles Vorgehen im 1. Schritt 25.03.2009 2. Arbeitstreffen der Projektgruppe in Oldenburg, Abstimmung des konzeptionellen Vorgehens, Festlegung der nächsten Schritte (Entscheidung in AR über finanzielle Beteiligung/Trägerschaft) Ende Juni 3. Arbeitstreffen der Projektgruppe, Abstimmung der Antrags- und Ausschreibungs- schritte für die Konzepterstellung 8

2. Konzepterstellung Fischerei-Erlebnisweg Inhaltliche Komponenten der Konzepterstellung Aufnahme der thematischen Ist-Situation (Projektgebiet entscheidend) Austausch und Abstimmung mit unterschiedlichen Disziplinen inkl. Gespräche mit Experten vergleichbarer Aktionen Festlegung der Wegesart und der Wegesführung inkl. Bestimmung der zu integrierenden Angebotsbestandteile Betrachtung von Wettbewerbssituation, Einzugsgebiet, thematischen Schwerpunkten, Zielgruppen, Touristen- und Einwohnerpotenzialen Betrachtung der langfristigen Finanzierung dieses Vorhabens Erarbeitung einer strategischen Marketingplanung inkl. Ableitung erster operativer Maßnahmen Entwicklung des Gesamtkonzeptes unter Darlegung einer machbaren Gesamtlösung und Ableitung notwendiger Umsetzungsschritte Zusammenfassung und Zwischendarstellung der Ergebnisse 9

Gründung einer festen Projektgruppe Festlegung der Federführung 2. Konzepterstellung Fischerei-Erlebnisweg Organisatorische Komponenten der Konzepterstellung Gründung einer festen Projektgruppe Festlegung der Federführung Vorüberlegungen zu Finanzierungs- und Beteiligungs-möglichkeiten der betroffenen Gemeinden sowie weiterer Interessierten im Rahmen der Umsetzung Eruierung der Fördermöglichkeiten für die Umsetzung (ELER, EFF, EFRE, etc.) Festlegung von Zielen und Meilensteinen der Projektentwicklung Feststellung der notwendigen Rahmenbedingungen (z. B. Gesellschafts- und Organisationsform) und Aspekte für eine erfolgreiche Umsetzung des Projektvorhabens 10

3. Finanzierung des Konzeptes Berechnung der Werte unter folgenden Annahmen/Bedingungen: Kosten für Konzepterstellung von 35.000 € netto (maximal) Gleichverteilung der Summe auf 6 AktivRegionen Finanzierung aus dem AktivRegions-Budget (ELER-Mittel) MWSt. nicht förderfähig, somit entsprechend auf den 45%igen, öffentlich kofinanzierenden Anteil aufzuschlagen Öffentliche Trägerschaft mit einem Antragsteller in Federführung für alle netto MWSt. brutto Konzept gesamt 35.000 6.650 41.650 je AktivRegion gesamt (bei 6 AR) ~ 5.834 ~ 1.108 ~ 6.942 Zwischenbetrag MWSt. Endbetrag 55 % AR-Budget 3.209 45 % öffentlich kozufinanzieren 2.625 nicht förderfähige MWSt. 1.108 öffentlich kozufinanzierender Endbetrag 3.733 11

EFF-Gebiete der AktivRegion 4. Projektträgerschaft Erste Aussagen der Kommunen/AktivRegionen (Stand 25.03.09) AktivRegion EFF-Gebiete der AktivRegion Potenz. Träger Finanzen Mitte des Nordens Langballig, Stadt Flensburg Flensburg nur bei EFF-Antrag möglich Schlei - Ostsee Schleswig, Maasholm, Kappeln, Arnis Hügelland a. Ostseestrand Eckernförde unklar denkbare Zusage Ostseeküste Heikendorf, Laboe, Stein, Wendtorf, Hohwacht Wagrien-Fehmarn Fehmarn, Heiligenhafen, Großenbrode, Grömitz, Neustadt ggf. über Umweltrat der Stadt Fehmarn Zusage Innere Lübecker Bucht Scharbeutz, Timmendorfer Strand ggf. Timmendorfer Strand (TS) TS: Zusage Städte Zusammenarbeit Flensburg bei ELER als Kooperationspartner möglich, bei EFF-Förderung beteiligt Kiel als Kooperationspartner möglich Lübeck

Anforderungen und Aufgaben des Trägers: 4. Projektträgerschaft Anforderungen und Aufgaben des Trägers: Öffentliche Trägerschaft Übernahme der Federführung für die beteiligten AktivRegionen und ggf. Städte Übernahme der Antragsstellung und Rechnungslegung Durchführung der Wettbewerbserkundung inkl. Ausschreibung und Vergabe des Auftrags über die Konzepterstellung Führung des Verwendungsnachweises Alle Tätigkeiten sind in Unterstützung und Zuarbeit aller Beteiligten zu sehen!

Ausschreibung und Vergabe (ca. Juli/August 2009) 5. Weiteres Vorgehen Abstimmung über die grundsätzliche Beteiligung an der Erarbeitung eines Fischerei-Erlebnisweges Abstimmung über die finanzielle Unterstützung der Konzepterstel- lung in Höhe von 6.942 €, d. h. 3.209 € (55%) aus dem Budget der AktivRegion und 3.733 € (45%) als öffentlicher Eigenanteil Abstimmung über die Übernahme der Trägerschaft für den Antrag zur Konzepterstellung (öffentlicher Träger erforderlich) Information der Projektgruppe über die Entscheidung der jeweiligen AktivRegion (lydia.albers@inspektour.de) Vorbereitung des Projektantrages und der Ausschreibungs-modalitäten in Zusammenarbeit mit dem Träger Ausschreibung und Vergabe (ca. Juli/August 2009) Konzepterstellung (ca. August bis Februar 2010)

Vielen Dank für Ihr Engagement und Ihre Aufmerksamkeit!