Rekonstruktion der Hauskirche

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Das älteste erhaltene Taufbecken aus der Hauskirche von Dura Europos (um 230)

Rekonstruktion der Hauskirche

Die Ruine der Hauskirche

Die christliche Taufe Seit wann. Warum. Wie. Wer. Worin Die christliche Taufe Seit wann? Warum? Wie? Wer? Worin? Was ändert sich durch die Reformation?

Seit wann gibt es die Taufe. Wer hat die Taufe „erfunden“ Seit wann gibt es die Taufe? Wer hat die Taufe „erfunden“? Gibt es Vorbilder?

[Johannes sprach:] Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen. (Joh 3,30) Johannes der Täufer war in der Wüste und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden. (Mk 1,4) [Johannes sprach:] Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen. (Joh 3,30) Isenheimer Altar

Lucas Cranach d. J.: Epitaph für Johannes Bugenhagen Und es begab sich zu der Zeit, da kam Jesus von Nazareth in Galiläa und ließ sich taufen von Johannes im Jordan (Mk 1,9) Lucas Cranach d. J.: Epitaph für Johannes Bugenhagen (Stadtkirche Wittenberg)

Die Taufe war dem Christentum selbstverständlich: Wisst ihr nicht, dass alle, die wir in Jesus Christus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft? (Röm 6,3) [Paulus] fragte sie [Christen in Ephesus]: Worauf seid ihr denn getauft? Sie antworteten: Auf die Taufe des Johannes. Paulus aber sprach: Johannes hat getauft mit der Taufe der Buße und dem Volk gesagt, sie sollten an den glauben, der nach ihm kommen werde, nämlich an Jesus. Als sie das hörten, ließen sie sich taufen auf den Namen des Herrn Jesus. (Apg 19,3–5) Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker. Tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. (Mt 28,19)

Mittelalterliche Mikwe („Judenbad“) in Speyer Die Taufe ist unableitbar trotz ritueller Waschungen im Judentum und anderen Religionen (mehrmals möglich) der jüdischen „Proselytentaufe“ für Konvertiten aus dem Heidentum (erst in christlicher Zeit bezeugt) Mittelalterliche Mikwe („Judenbad“) in Speyer

Wie sahen Christen solche Parallelen (hier im Blick auf die traditionelle Religion)? Auch die Heiden, aller Einsicht in die geistigen Kräfte bar, messen ihren Idolen dieselben Wirkungen bei. Allein sie täuschen sich mit bloßem Wasser. Zu manchen Kulten nämlich lassen sie sich durch ein Bad aufnehmen, zu den Kulten der Isis oder des Mithras; auch tragen sie ihre Götter zu Abwaschungen heraus. (Tertullian, „Kirchenvater“ in Karthago, um 200 in „Über die Taufe“)

Seit wann gibt es die Taufe. … Wer hat die Taufe „erfunden“ Seit wann gibt es die Taufe? … Wer hat die Taufe „erfunden“? … Gibt es Vorbilder? …

Warum wird getauft? Was ist der Sinn der Taufe? Was hat man davon?

So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, damit, gleichwie Christus ist auferweckt von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, also sollen auch wir in einem neuen Leben wandeln. (Röm 6,4)

Als aber erschien die Freundlichkeit und Leutseligkeit Gottes, unseres Heilandes, rettete er uns, nicht um der Werke der Gerechtigkeit willen, sondern […] durch das Bad der Wiedergeburt und Erneuerung im Heiligen Geist […], auf dass wir […] Erben seien des ewigen Lebens. (Tit 3,4.5)

Ihr seid abgewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerecht geworden durch den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes. (1Kor 6,11) Stehe auf und rufe seinen Namen an und lass dich taufen und abwaschen deine Sünden. (Apg 22,16)

Denn wie viele von euch auf Christus getauft sind, die haben Christus angezogen. Hier ist nicht Jude noch Heide, hier ist nicht Knecht noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau, denn ihr seid allzumal einer in Christus Jesus. (Gal 3,26.27)

Warum wird getauft. … Was ist der Sinn der Taufe. … Was hat man davon

Wie wird getauft?

Nachdem ihr das alles mitgeteilt habt, tauft auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes in lebendigem Wasser. Wenn du aber kein lebendiges Wasser hast, taufe in anderem Wasser, wenn du es nicht in kaltem Wasser kannst, dann in warmem. Wenn du aber beides nicht hast, gieße über den Kopf dreimal Wasser aus auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Quelle: Didache (Lehre der Zwölf Apostel) Aus dem 2. Jahrhundert Aus Syrien (?) „Kirchenordnung“: Anweisungen für das kirchliche Leben (auch zur Eucharistie/Abendmahl) „Zwei Wege gibt es, einen des Lebens und einen des Todes“ Weg des Todes: Sünde Weg des Lebens: führt zur Taufe durch das Halten der Gebote (Bergpredigt) und anderer ethischer Weisungen („du sollst nicht Gift mischen“, Abtreibungsverbot, Verbot von Astrologie) Vorbereitung der Taufe durch eine Katechese: „Nachdem ihr das alles mitgeteilt habt.“

Ablauf einer Taufe im 3. Jahrhundert (Quelle: Traditio Apostolica) Vorbereitung: „die Frauen, nachdem sie ihr Haar aufgelöst und ihren Gold- und Silberschmuck abgelegt haben. Niemand soll einen fremden Gegenstand mit ins Wasser nehmen.“ Gebet über dem Wasser Exorzismus durch den Bischof und Absage an den Teufel: „Ich widersage dir, Satan, all deinem Pomp und all deinen Werken.“ Salbung mit dem Öl des Exorzismus durch einen Presbyter (Priester)

Ablauf einer Taufe im 3. Jahrhundert (Quelle: Traditio Apostolica) Durchführung: Ein Diakon steigt mit dem Täufling ins Wasser. Tauffragen: „Glaubst du an Gott, den allmächtigen Vater?“ (Ich glaube.) „Glaubst du an Christus Jesus, den Sohn Gottes, der geboren ist vom Heiligen Geist aus der Jungfrau Maria, der unter Pontius Pilatus gekreuzigt wurde, gestorben, am dritten Tage lebend von den Toten auferstanden und zum Himmel aufgestiegen ist, zur Rechten des Vaters sitzt, der kommen wird, zu richten die Lebenden und die Toten?“ (Ich glaube.) „Glaubst du an den Heiligen Geist, an die heilige Kirche und an die Auferstehung des Fleisches?“ (Ich glaube.) Nach den Antworten jeweils die erste, zweite, dritte „Taufe“. Salbung (des ganzen Körpers) Der Täufling zieht sich wieder an.

Ablauf einer Taufe im 3. Jahrhundert (Quelle: Traditio Apostolica) Aufnahme in die Abendmahlsgemeinschaft „Danach sollen sie in die Kirche hineingehen.“ Gebet des Bischofs: „Herr, Gott, du hast sie gewürdigt, durch das Bad der Wiedergeburt des Heiligen Geistes die Vergebung der Sünden zu erlangen. Mache sie auch würdig, mit Heiligem Geist erfüllt zu werden. Handauflegung und Stirnsalbung durch den Bischof Kuss des Bischofs „Danach beten sie zusammen mit dem ganzen Volk. Denn sie dürfen erst dann zusammen mit den Gläubigen beten, wenn sie dies erhalten haben.“ Friedenskuss untereinander Teilnahme an der Eucharistie/Abendmahl

Was in der Antike noch dazugehört dreijähriger Katechumenat Taufe in der Osternacht „Übergabe“ des Glaubensbekenntnisses kurz vor der Taufe bis zum Ende des 4. Jahrhunderts wird das Glaubensbekenntnis nicht vom Täufling gesprochen, sondern vom Täufer abgefragt nach der Taufe letzte Belehrungen über den Sinn der Taufe und des Abendmahls bis zum nächsten Sonntag tragen der weißen Taufkleider („Weißer Sonntag“/Quasimodogeniti = wie die neu geborenen Kinder)

Callist-Katakombe (3. Jahrhundert)

Von der Antike zum Mittelalter Taufe als erste und letzte Sündenvergebung Taufaufschub bis zum Lebensende Buße als zweite Sündenvergebung Martyrium ersetzte die Taufe („Bluttaufe“) Zahl der Täuflinge wuchs, Christentum breitete sich auch auf das Land aus Mission (Bonifatius!) Mehr und mehr Taufen von Kindern bereits getaufter Eltern Kleinere Taufsteine genügten. Katechese vor der Taufe wurde verkürzt Taufrecht fiel von den Bischöfen an die Pfarrer Einmal im Jahr vollzog der Bischof an den getauften Kindern die Firmung

Wie wird getauft? …

Wer wird getauft?

Die Täuflinge sollen ihre Kleider ablegen, und zuerst soll man die Kinder taufen. Alle, die für sich selbst sprechen können, sollen es tun. Für die jedoch, die nicht für sich sprechen können, sollen die Eltern sprechen oder ein anderes Familienmitglied. (Traditio Apostolica)

Wer wird getauft? … (dazu morgen mehr) …

Worin wird getauft?

Alles im Fluss?

Nur ein paar hundert Schritte zum Euphrat …

Das älteste erhaltene Taufbecken aus der Hauskirche von Dura Europos (um 230)

Zenobia (Halabiyye)

Apamea

Nordafrika

Qalat Siman

San Giovanni in Fonte (Rom, 5. Jahrhundert)

San Giovanni in Fonte (Rom, 5. Jahrhundert)

San Giovanni in Fonte (Rom, 5. Jahrhundert)

Baptisterium der Arianer (Ravenna, 5. Jahrhundert)

Pisa (12. Jahrhundert)

Pisa (12. Jahrhundert)

Zur Erinnerung: Die Taufe beinhaltet Tauforte Flüsse Baptisterien Taufbecken in Kirchen Zur Erinnerung: Die Taufe beinhaltet Sündenvergebung Zulassung zum Abendmahl Beginn christlicher Existenz überhaupt (Kindertaufe) Die Gewichtung ist abhängig von der Situation (Taufe von Kindern christlicher Eltern = „Volkskirche“, Mission) Und die Paten? Der Pate ist pater spiritualis (geistlicher Vater), der ursprünglich die sittliche Eignung des Täuflings bezeugte.

Taufbecken Im Mittelalter keine Katechese vor der Taufe Taufe meist am zweiten Lebenstag, die Kinder erhielten den Namen des Tagesheiligen (Luther: geboren am 10. November; Taufname: Martin) einmal im Jahr in der Osternacht Weihe des Taufwassers Schutz des Taufwassers durch Deckel oder Hauben (wohl auch, um Schabernack mit dem Taufwasser zu verhindern) Kinder trugen nach der Taufe eine vestis (Taufkleid), daher: „Westerhemd“

Worin wird getauft? …

Was ändert sich durch die Reformation?

Und wiewohl an vielen Orten der Brauch nicht mehr ist, die Kinder in das Taufwasser ganz hineinzutauchen, sondern man begießt sie allein mit der Hand aus dem Taufwasser, so sollte es doch so sein und wäre recht, dass man nach Wortlaut des Wörtleins Taufe das Kind oder jeden, der getauft wird, ganz hinein ins Wasser senkt und tauft und wieder herauszieht. (Martin Luther)

Stadtkirche Wittenberg (Reformationsaltar)

Stadtkirche Wittenberg (Reformationsaltar)

So kann das Untertauchen bedeuten, dass wir mit Christus in seinen Tod getauft sind (Röm 6,3) und unser alter Mensch in der Taufe versinkt (V. 6). So kann auch die Besprengung bezeichnen, dass wir mit dem Blut Christi besprengt sind (1Pt 1,2) und von jeglicher Sünder gereinigt sind. Die Begießung kann bezeichnen, dass der Heilige Geist reichlich in uns ausgegossen ist (Tit 3,5). (Johann Gerhard, 1582–1637)

Ort des Taufbeckens Im Mittelalter meistens im Eingangsbereich der Kirche Luther: Der Taufstein gehört zu Altar und Kanzel „Denn ob wir wohl ohne unser Werk und gutes Leben zu der Gnade sind kommen, dass wir die Taufe recht erlangt haben, so sollen wir doch hinfort uns mit Worten und Werken und unserem ganzen Leben befleißigen, dass wir dieselbige ehren und schmücken. Denn darum stehen Taufstein, Altarstein und Predigtstuhl da, dass sie uns dessen erinnern und weil sie solches bezeugen sollen, dass wir getauft und Christen sind, dass wir auch denken und den den lieben Taufstein ehren und so leben, dass wir ihn dürfen fröhlich ansehen, auf dass er nicht wider uns zeugen müsse.“ Das wurde aber nur selten realisiert (meistens erst im 20. Jahrhundert).