Der informelle Sektor in Afrika

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 Präsentation transkript:

Der informelle Sektor in Afrika Global Education Week / Students Go Global Autoren: Hannah Neu und Jan Beek Der informelle Sektor in Afrika

Stadtviertel in Ibadan (Nigeria) Brainstorming aus der Vogelperspektive Stadtviertel in Ibadan (Nigeria)

Einleitung informelle Arbeit Der mai tebur (Hausa: „Herr des Tisches“), der auf kleinen Tischen in den Straßen von Kano Zigaretten und Omo anbietet, der Geldwechsler und Kreditvermittler, den man überall in Westafrika antrifft, der Goldgräber im Südsudan, der in mit bloßen Händen gegrabenen Löchern nach Gold sucht – sie alle verdienen heute ihren Lebensunterhalt im Bereich der so genannten informellen Ökonomie. Nicht nur in Afrika, sondern in allen Teilen der Welt trifft man auf Menschen, die außerhalb der „formellen“ Wirtschaft beschäftigt sind. Die Liste der Tätigkeiten, die sie ausüben, ließe sich endlos weiterführen. Im Folgenden werden drei Beispiele aus dieser Liste herausgegriffen und genauer vorgestellt.

Beispiele für informelle Arbeit Gespräch mit Fatumata Diakité, 11 Jahre, Fußwäscherin in Abidjan (Elfenbeinküste) Woher kommst du? Meine Eltern und ich sind aus Bamako (Mali) gekommen. Was arbeitet dein Vater? Er reist viel. Er geht Orangen einkaufen und verkauft sie dann hier auf dem Markt von Abobo-Gare. Und deine Mutter? Sie bereitet Hirsebrei zu, den sie auf dem Autobusbahnhof verkauft. Weshalb fingst du an, Füße zu waschen? Meine Mutter sagte, ich solle Füße waschen. Vorher verkaufte ich auf dem Markt Eiswasser, aber wenn es regnet, haben die Leute weniger Durst. Dafür macht der Matsch ihre Füße schmutzig. Wenn es regnet, wasche ich also Füsse, und wenn es heiß ist, verkaufe ich Eiswasser. Und während dem Fastenmonat [Ramadan] räucherte meine Mutter Fische, und ich ging sie auf dem Autobusbahnhof verkaufen. Wieviel hast du gestern verdient? Gestern verdiente ich 250 Fr., aber manchmal komme ich auf 300 Fr. oder 350 Fr. Wenn ich auf dem Markt von Adjamé Eiswasser verkaufe, kann ich sogar 500 Fr. verdienen. Dazu gehe ich mit dem leeren Becken von hier weg und kaufe erst in Adjamé für 10 Fr. Wasser und für 50 Fr. Eis. Dann wandere ich umher.

Beispiele für informelle Arbeit Gespräch mit Fatumata Diakité, 11 Jahre, Fußwäscherin in Abidjan (Elfenbeinküste) Was bringt mehr ein, und was tust du lieber, Füße waschen oder Becher voll Eiswasser verkaufen? Mit dem Wasserverkauf verdienst du etwas mehr, aber es ist ermüdender, weil du mit dem Becken voll Eiswasser auf dem Kopf ständig herumgehen musst. Ich wasche lieber Füße. Es ist weniger mühsam. Man sitzt da, und die Kunden kommen vorbei. Wieviel bezahlen die Kunden? Was sie wollen: 5 Fr., 10 Fr., die Metzger geben oft 25 Fr. und hin und wieder sogar 50 Fr., vor allem, wenn ihre Füsse sehr dreckig sind. Was wirst du tun, wenn der neue Markt gebaut ist? Ich verkaufe Eiswasser! Was machst du mit dem Geld, das du verdienst? Ich beteilige mich an einer ‚Tontine’. Wir sind eine Gruppe. Jeder gibt einer Frau täglich 200 Fr. zur Aufbewahrung. Nach einer bestimmten Anzahl Tage bekommt einer von uns das ganze Geld. Wenn ich an der Reihe bin, holt meine Mutter das Geld ab und kauft mir Kleider davon. Wenn du an einem Tag 500 Fr. verdienst, gibst du also 200 Fr. der Frau als Beitrag für die Tontine. Was machst du mit den restlichen 300 Fr.? Die gebe ich meiner Mutter.

Beispiele für informelle Arbeit Gespräch mit Fatumata Diakité, 11 Jahre, Fußwäscherin in Abidjan (Elfenbeinküste) Wo wohnst du? Hinter den Bahngleisen. Wieviel gib dir deine Mutter jeden Morgen? 25 Fr. Ich kaufe für 10 Fr. Wasser und für 10 Fr. Seife. Für die 5 Fr., die bleiben, kaufe ich etwas zu essen. Zum Frühstück? Nein, ich frühstücke zuhause, vor dem Weggehen. Was gibt es zum Frühstück? Hirsebrei. Wann kehrst Du nach Hause zurück? Um 3 Uhr. Was isst du zu Mittag? Attieke oder Fisch, die ich auf dem Markt kaufe. Was arbeitest du daheim? Manchmal wasche ich meine Wäsche und die meines jüngeren Bruders, vor allem an den Tagen, an denen ich nicht zum Fußwaschen herkomme. Wer bereitet das Essen zu? Meine ältere Schwester. Ich kann noch nicht gut kochen. Ich lerne es gerade. Aus: Touré 1999: 98 ff.

Backsteinhersteller in Ogadougou (Burkina Faso) Beispiele für informelle Arbeit Backsteinhersteller in Ogadougou (Burkina Faso) „Wir arbeiten hier, um essen zu können. Nur die Kinder und die Alten arbeiten nicht. So sind es wir, die Jungen, die arbeiten solange wir gesund sind. Aber wenn ich eine andere Arbeit finde, werde ich sie annehmen, da ich nicht bis ins hohe Alter Backsteine herstellen kann. Aber bis dahin muss ich Backsteine herstellen, damit ich kein Dieb werde. Wir arbeiten hier und die Leute kommen von anderswo her, um uns zu helfen. Unsere Arbeit ist eine gute Arbeit. Es gibt Leute, die für den Staat arbeiten und nicht so viel verdienen wie wir. Wir wachen morgens auf, beginnen mit der Arbeit und sind zufrieden damit. Man muss kein Mitleid mit uns haben. Viele Leute verlieren ihre Arbeit und können ihren Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten. Dann kommen sie zu uns arbeiten und alles ist gut.“ Mit freundlicher Genehmigung aus: Billeter 2002 (Dokumentarfilm)

Das Konzept informeller Sektor Grundlagen informeller Sektor Das Konzept informeller Sektor Der Begriff „informeller Sektor“ wurde Anfang der 1970er Jahre durch die ILO – International Labour Organisation – in Folge einer Studie zum Arbeitsmarkt in Kenia geprägt. Die Forscher trafen dort Arbeitsverhältnisse an, die sie nicht nach den üblichen „formellen“ Kriterien einordnen konnten und deshalb als „informell“ bezeichneten. Seither wurde von unterschiedlichen Wissenschaftlern oder Organisationen immer wieder versucht, zu beschreiben, was die „informelle Ökonomie“ ist und wer dort tätig ist. Ähnlich vielfältig wie der informelle Sektor sind auch die Bezeichnungen für ihn: Untergrundökomomie, Schattenwirtschaft, Graue Ökonomie oder Parallelwirtschaft. In Afrika liegt, Schätzungen der ILO zufolge, der Anteil der informellen Arbeit in der Stadt bei über 60 %. Mehr als 90% der neu entstehenden Jobs liegen im Bereich der informellen Ökonomie. 92% der Beschäftigungsmöglichkeiten für Frauen außerhalb der Landwirtschaft finden sich in der informellen Ökonomie.

Formalität und Informalität – was ist eigentlich „normal“? Grundlagen informeller Sektor Formalität und Informalität – was ist eigentlich „normal“? Um sagen zu können, was „in-formell“ ist, muss zuerst klar sein, was „formell“ ist. Organisationen wie zum Beispiel die ILO, die sich mit der Problematik des informellen Sektors befassten und noch heute befassen, sind in der Regel in den Industrieländern zu Hause. Darum haben sich diese Organisationen und die für sie arbeitenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der Definition des Begriffes „informeller Sektor“ an dem orientiert, was in „ihrer“ Welt der Norm entspricht. Was also macht zum Beispiel in Deutschland eine „normale“ Arbeit aus? Was kann man, wenn man von diesen Kriterien ausgeht, als informelle Arbeit bezeichnen? Gibt es auch Formen informeller Arbeit in Deutschland?

Unterschiedliche Perspektiven auf den Informellen Sektor Die informelle Arbeit wird von verschiedenen Organisationen unterschiedlich definiert und beurteilt

Definition des informellen Sektors durch die ILO Unterschiedliche Perspektiven auf den Informellen Sektor Definition des informellen Sektors durch die ILO Der informelle Sektor ist heterogen: Hauptaktivitäten sind Einzelhandel, Transport, Reparatur und Instandhaltung, Bauwesen, Personal- und Dienstbotentätigkeiten und Fabrikation. Er schafft Arbeitsplätze, der Ein- und Ausstieg ist leichter als im formellen Sektor Wenig Beschäftigte (unter 10), oft Familienangehörige, wenig Kapitalbedarf, arbeitskräfteintensiv Die Unternehmen – Mitarbeiter Beziehung ist oft ungeschrieben und informell, mit wenig oder gar keiner Berücksichtigung der gewerblichen Zusammenhänge und Arbeitsrechte. Der informelle Sektor arbeitet in Verbindung mit dem formellen Sektor, und ist sogar in die Weltwirtschaft integriert. Aus: ILO 1999, zit. nach Escher 1999: 658

Beschreibung des informellen Sektors durch die ILO Unterschiedliche Perspektiven auf den Informellen Sektor Beschreibung des informellen Sektors durch die ILO formell Die ILO geht davon aus, dass es keine klare Trennung zwischen formeller und informeller Ökonomie gibt und dass Wechselwirkungen zwischen beiden Bereichen existieren. Formelle und informelle Unternehmen und Beschäftigte bewegen sich entlang eines Kontinuums. Die Defizite an menschenwürdiger Arbeit („decent work“) sind nicht nur, aber in erster Linie am „unteren Ende“ dieses Kontinuums, also im Bereich der informellen Ökonomie zu finden. Je weiter man sich in Richtung formelle Ökonomie bewegt, umso besser werden auch die Arbeitsbedingungen. informell Aus: International Labour Organization 2002: 4

Praxis der ILO gegenüber dem informellen Sektor Unterschiedliche Perspektiven auf den Informellen Sektor Praxis der ILO gegenüber dem informellen Sektor Das vorrangige Ziel der ILO ist es, menschenwürdige Arbeitsbedingungen überall entlang dieses Kontinuums zu erreichen, und zwar durch: Verbesserung des Arbeitsrechts und soziale Absicherung Investition in Wissen und Fähigkeiten der Arbeiter Verbesserung des Zugangs zu Krediten, Informationen, Infrastruktur usw. Legalisierung von informeller Arbeit Klare marktwirtschaftliche Regeln Schaffen eines Sprachrohrs für die Beschäftigten der informellen Ökonomie Auf lange Sicht gesehen sollen aber nirgends auf der Welt neue Jobs im Bereich der informellen Ökonomie entstehen, alle Arbeitsplätze sollen in den formellen Bereich überführt werden, da laut ILO hier auch die besseren Arbeitsbedingungen durchzusetzen sind. Aus: International Labour Office 2002: 4 - 6

Definition des informellen Sektors durch die Weltbank Unterschiedliche Perspektiven auf den Informellen Sektor Definition des informellen Sektors durch die Weltbank Heterogenität des informellen Sektors Entsteht wegen zu komplizierten Gesetzen, zu hohen Steuern und fehlender afrikanischer Unternehmermentalität Niedrige Produktivität, niedrige Löhne, wenig Kapital und Technologieeinsatz Der informelle Sektor ist vom formellen Sektor abhängig Der informelle Sektor ist wenig produktiv, schafft aber Arbeitsplätze und bietet Minimalversorgung Die fehlenden Steuern und Arbeitsrechte im informellen Sektor und die damit verbundenen Wettbewerbsvorteile führen zu einer immer weiteren Vergrößerung des informellen Sektors. Aus: Giri 1990: 111-115

Beschreibung des informellen Sektors durch die Weltbank Unterschiedliche Perspektiven auf den Informellen Sektor Beschreibung des informellen Sektors durch die Weltbank Für die Weltbank gibt es eine klare Abgrenzungen zwischen formeller und informeller Arbeit. Der informelle Sektor ist zusätzlich unterteilt in Kleinstunternehmen und den Subsistenzsektor. Kleinstunternehmen sind kleine Firmen mit halb-formeller Markteinbindung, die wegen Steuern und Arbeitsrechten aus ihrer Informalität Vorteile ziehen. Der Subsistenzsektor besteht aus Einzelpersonen, die von der Hand in den Mund leben. Der informelle Sektor ist eine Bedrohung für den formellen Sektor, weil Steuern und Arbeitnehmerrechte umgangen werden. Deshalb verhindert der informelle Sektor die Modernisierung Afrikas. Aus: Giri 1990: 111-115

Praxis der Weltbank gegenüber dem informellen Sektor Unterschiedliche Perspektiven auf den Informellen Sektor Praxis der Weltbank gegenüber dem informellen Sektor Deformalisierung des gesamten formalen Sektors durch Strukturanpassungs-programme, also weniger Steuern und Regelungen (weniger Arbeitnehmer- und Umweltschutzauflagen) Formalisierung der Kleinstunternehmer im informellen Sektor, um sie in das normale wirtschaftliche Geschehen einzubinden und ihre Produktivität/Kapitaleinsatz/ Technologie/Löhne zu erhöhen. Zusätzlich Berufsausbildung und Mikrokredite für Kleinstunternehmer des informellen Sektors, um die Formalisierung zu ermöglichen Der Subsistenzsektor im informellen Sektor ist in modernen Strukturen nicht entwicklungsfähig oder muss zu Kleinstunternehmen transformiert werden Aus: Giri 1990: 115-120

Unterschiedliche Perspektiven auf den Informellen Sektor Beschreibung des informellen Sektors durch Moussa Compaoré, ambulanter Buchhändler in Ogadougou (Burkina Faso) Mit freundlicher Genehmigung aus: Billeter 2002 (Dokumentarfilm)

Unterschiedliche Perspektiven auf den Informellen Sektor Beschreibung des informellen Sektors durch Moussa Compaoré, ambulanter Buchhändler in Ogadougou (Burkina Faso) Welche Vorteile und Nachteile sieht er in seiner Arbeit als ambulanter Buchhändler im informellen Sektor? Was will er mit dem Begriff Brotjob aussagen? Wie denkt er über Mitleid ihm gegenüber? Welche Vorteile und Nachteile sehen Sie in seiner Arbeit als ambulanter Buchhändler?