Differenzierung der verschiedenen Typen des Narzissmus

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 Präsentation transkript:

Differenzierung der verschiedenen Typen des Narzissmus Referentin: Eva Stappmanns Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie und Psychosomatische Medizin Rainer Sachse: Psychologie Studium in Bochum, habilitiert und u.a. Leiter des Instituts für Psychologische Psychotherapie Inspiriert von Christiane – weiblicher Narzissmus Und Entsetzen der Patienten, wenn man ihnen von der Diagnose berichtet oder aber das Buch von Röhr empfiehlt

Differenzierung der verschiedenen Typen des Narzissmus Rainer Sachse: Psychologie Studium in Bochum, habilitiert und u.a. Leiter des Instituts für Psychologische Psychotherapie Inspiriert von Christiane – weiblicher Narzissmus Und Entsetzen der Patienten, wenn man ihnen von der Diagnose berichtet oder aber das Buch von Röhr empfiehlt

Übersicht „klassische“ Definition des Narzissmus Probleme dieser Definition Klärung der drei Subtypen des Narzissmus Therapieansätze, bzw. -ziele

„klassische“ Definition des Narzissmus Hoch autonome, selbstbewusste, leistungsorientierte Personen, die in hohem Maße Regeln setzen und empfindlich auf Kritik reagieren Kriterien DSM-IV Übertriebenes Selbstwertgefühl Phantasien grenzenlosen Erfolgs Ansicht, einzigartig zu sein Verlangen nach Bewunderung Anspruchsdenken Ausnützen zwischenmenschlicher Beziehungen Mangel an Einfühlungsvermögen

Probleme der „klassischen“ Definition Narzissten werden oft nur als Person mit Großartigkeitsempfindungen wahrgenommen; Aspekte von Selbstzweifeln, Vulnerabilität, Depressivität und negativem Selbstwert werden übersehen Oft werden nur die „erfolgreichen Narzissten“ beachtet und Subtypen dabei vernachlässigt

Die drei Subtypen des Narzissmus Erfolgreicher Narzisst Gescheiterter Narzisst Erfolgloser Narzisst

Selbstschemata Schemata: Aspekte, die sich auf das Selbst beziehen (z.B. Fähigkeiten, Kompetenzen oder Eigenschaften) Alle drei Subtypen leiden unter Selbstzweifeln (negatives Selbstschema) Diese stammen häufig aus der Biographie und entstehen über negatives Feedback wesentlicher Bezugspersonen, einer Kombination aus hoher Erwartung („Du musst erfolgreich sein“) und Zweifeln („Ich glaube nicht, dass du es schaffst“) Konsequenz: Angst bei nicht ausreichendem Erfolg abgelehnt zu werden Bündel von Grundannahmen über die eigene Person

Selbstschemata Kritik triggert das negative Selbstschema und führt zu einem negativen „state of mind“ (denkt über andere Misserfolge oder Kritik nach) Daher trifft sie die Kritik auch immer persönlich und es ist schwer personenbezogene von sachlicher Kritik zu unterscheiden Um wieder ein Gleichgewicht herzustellen wird das negative Selbstschema durch ein positives Selbstschema kompensiert (um eigene Person aufzuwerten) Grundgefühl über sich selbst

Selbstschemata Beide Selbstschemata können nicht zeitgleich aktiviert werden Erst eine massive Aktivierung des positiven Selbstschemas hemmt das negative Selbstschema, sodass die Bemühung dahingehend groß ist Daher oftmals latente, leichte Selbstzweifel im Alltag vorhanden „Ich habe zwar schon viele Meetings erfolgreich geführt, aber ob ich dieses Meeting erfolgreich führen werde bezweifle ich.“

Erfolgreiche Narzissten Kompensation von Selbstzweifeln durch Leistung und Erfolge zu dem negativen Selbstschema entwickelt sich parallel ein positives Selbstschema (reale Erfolge) Trotz der Erfolge haben sie oft das Gefühl, dass ihnen etwas fehlt – was sie nicht verstehen, sodass sich eine Unzufriedenheit einstellt Dabei sind die Kosten immens hoch Psychosomatische Beschwerden, Vernachlässigung sozialer Kontakte etc.

Erfolgreiche Narzissten Therapiewunsch oftmals aufgrund des problematischen Umfeldes und weniger aufgrund persönlicher Probleme (Ich-synton)

Erfolgreiche Narzissten (Überwiegend) reale Kompetenzen, Ressourcen und Erfolge Ansprüche zumeist sozial angemessen In der Gesellschaft gut angepasst Motiv: Anerkennung, Autonomie, Wichtigkeit und Solidarität Hochgradig handlungsorientiert sowie entscheidungsfreudig

Erfolgreiche Narzissten Schemata

Erfolgreiche Narzissten Negatives Selbstschemata: schwankend (von leicht- bis schwergradig) Grundlage von Selbstzweifeln und hoher Kritikempfindlichkeit Kann von leicht negativer Stimmung bis hin zu akuter Suizidalität reichen Positives Selbstschemata: oftmals Negationen des negativen Selbstschemata Relativ realistische Selbstannahmen Kann von leicht positiver Stimmung bis hin zu hypomanischem Zustand reichen Extremfall: Falschdiagnose Bipolar affektive Störung

Erfolgreiche Narzissten Normative Schemata Schemata, die eigene Ziele und Verhaltensregeln für sich selbst enthalten um negative Selbstschemata zu kompensieren Ich zentrierte und flexible (den eigenen Bedürfnissen angepasst) Regeln für den Interaktionspartner („Ich muss an der Kasse vorgelassen werden) Vgl. zwanghafte PS: Regeln sind „man-bezogen“ und rigide

Erfolgreiche Narzissten Biographisch geprägte Beziehungs-Schemata „In Beziehungen wird man abgelehnt, kritisiert und abgewertet“ „Ich kann mich nur auf mich selbst verlassen“ Konsequenz: Keine Fertigkeit sich zu binden

Erfolgreiche Narzissten Bin ich erfolgreich, weil es mir Spaß macht oder macht es mir Spaß, weil ich erfolgreich bin?

Erfolgreiche Narzissten Aufgrund der hohen Autonomie erbringen sie eher Leitungen in Bereichen, die sie auch wirklich (?) interessieren Dadurch schaffen es die erfolgreichen Narzissten auch „große“, langfristige und weitgesteckte Ziele zu verfolgen Dennoch bleibt die Frage nach Interesse / Erfolg bestehen

Gescheiterte Narzissten Soziale Anamnese anfänglich äquivalent zu der des erfolgreichen Narzissten – bis erheblicher „Karriere-Knick“ erfolgt Zeitpunkt an dem viel Leistung abverlangt wird z.B. immer guter Schüler gewesen, Studium anfänglich leicht, irgendwann stellen sich doch Schwierigkeiten und Ängste ein, Vermeidung  häufig Stagnation: können Studium nicht beenden, wollen aber auch nicht abbrechen (Dauerstudent) Immense Angst vor dem erneuten Scheitern  bleiben unter ihren Möglichkeiten (beruflich sowie sozial)

Gescheiterte Narzissten Motiv: Anerkennung, Wichtigkeit und Solidarität Im Vergleich zum erfolgreichen Narzissten spielt die Autonomie eine untergeordnete Rolle Geringe „Rebellionsneigung“ Hohe Erwartungshaltung Richten sich meist nach den Erwartungen wichtiger Bezugspersonen Schlechter Zugang zu eigenen Motiven  können dies auch aufgrund der hohen Außenorientierung nicht feststellen Durch defizitäre Abgrenzung starke Vermeidung

Gescheiterte Narzissten Falsche Berufs-, Studienwahl fehlende intrinsische Motivation fehlende Befriedung bei Ausführung Vermeidungstendenz Tätigkeit wird aversiv muss viel Anstrengung aufwenden, ohne dass es sich „lohnt“ (Spaß) steigert die Befürchtung zu scheitern steigert die Vermeidungstendenz z.B. verschiebt Prüfungen, holt Atteste, verlängert Studienzeit

Gescheiterte Narzissten Haben grundsätzlich die Voraussetzung um ein erfolgreicher Narzisst zu werden, allerdings fehlt das Autonomiebestreben zur Umsetzung

Erfolglose Narzissten Typ I: gar kein Leistungsverhalten  realisieren keinerlei kompensatorische Leistungsbemühungen Typ II: bleiben in ihrem Leistungsverhalten deutlich hinter den (intellektuellen) Möglichkeiten zurück

Erfolglose Narzissten Da aber Kompensation für ihr negatives Selbstschema nötig ist, bauen sie ein illusionär-positives Selbstschema auf Annahmen wie fähig, intelligent und leistungsfähig sie „eigentlich“ sind und was sie alles erreichen „könnten“ Aufgrund des geringen Leistungshandelns bauen sie keine realen Fähigkeiten auf und schaffen keine realen Ressourcen um reale Erfolge erzielen zu können Weisen deshalb viele „exkulpierende“ (entschuldigende und oft vorwurfsvolle) Strategien auf (Rechtfertigungen für Misserfolg) z.B. wurden sie nicht ausreichend gefördert oder von Lehrern sabotiert oder von Mitschülern gemobbt

Erfolglose Narzissten Negativstes Selbstschema und geringe Selbst-Effizienz-Erwartung ich werde nichts bewirken können, da andere mir Steine in den Weg legen werden Motiv: Anerkennung, Wichtigkeit und Solidarität Im Vergleich zum erfolgreichen Narzissten spielt die Autonomie nahezu keine Rolle immense interaktionelle Probleme: „eigentlich“ bin ich erfolgreich, daher steht mir „eigentlich“ auch die Sonderbehandlung zu

Erfolglose Narzissten Externale Attribution von Misserfolgen / Verweigerung der Verantwortungsübernahme lageorientiert – zerdenken, grübeln, analysieren und vermeiden zu handeln Unrealistische Ziele - oft „zu Schade für den Job“ Bevor sie ein realistisches Ziel definieren können, müssen sie Defizite eingestehen und aufarbeiten (bspw. um erfolgreich zu sein brauche ich einen höheren Schulabschluss und eine abgeschlossene Ausbildung bzw. Studium.)

Erfolglose Narzissten Halten an unrealistischen Zielen fest scheitern Verstärkung des negativen Selbstschemas Exkulpierung Notwendigkeit: kompensatorisch illusionär positives Selbstschemas

Erfolglose Narzissten Biographische Erklärung: kriegen zwei sich wiedersprechende Botschaften „Sei erfolgreich, erfülle unsere Erwartungen, mach was aus dir“ „Das schaffst du nicht, dem bist du nicht gewachsen, das trauen wir dir nicht zu“ Resultat: Wunsch nach Erfolg, Einschätzung es nicht schaffen zu können, nur mit außerordentlicher Anstrengung welche lähmend wirkt

Vergleich der drei Typen Erfolgreich Gescheitert Erfolglos Positives Selbstschema Realistisch, manchmal überhöht Unrealistisch Negatives Leicht bis stark negativ Stark bis extrem negativ Reale Kompensations- bemühungen Stark bis extrem stark ausgeprägt Stark ausgeprägt Schwach bis nicht vorhanden Selbsteffizienz- erwartung Hoch bis sehr hoch Hoch bis mittel Sehr niedrig Autonomie Hoch Niedrig Alienation Nur im Leistungs- bereich, sonst niedrig Sehr hoch Erwartungs-orientierung Exkulpierende Strategien Niedrig, selten beim Scheitern Relativ hoch Sehr bis extrem hoch Alienation = Entfremdung von den eigenen Wünschen, Zielen und Motiven

Therapieansätze „Stolperfallen“ In Konkurrenz treten / Machtkämpfe austragen Die übertriebenen Angaben des Patienten isoliert betrachten, sondern als Teil der Erkrankung Die Vermeidung des Patienten als Widerstand sehen, sondern als Entwicklungsprozess

Therapieansätze Komplementarität Patienten dort abholen wo er steht und dann schrittweise zur Erarbeitung eines Arbeitsauftrages führen Patienten nicht defizitär behandeln Loben zugunsten des Beziehungskredits Ressourcen und bereits erreichte Ziele festhalten um Druck für Zukunft zu minimieren Normalisieren – es ist normal etwas mal nicht zu können Wertschätzung als Person und nicht für seine Leistung Compliance durch Verständnis erhöhen

Therapieansätze Klärung Relevante dysfunktionale und kompensatorische Schemata transparent machen Offene und verdeckte Kosten des Verhaltens deutlich machen Patient hat nicht nur Kosten, sondern verursacht auch selber welche Konfrontation mit interaktionellen Intentionen und Konsequenzen des Patienten Regeln bestimmen, Kontrolle ausüben, auf Kritik beleidigt reagieren usw. Konsequenz: soziale Konflikte

Therapieansätze Klärung Verständnis bezüglich Manipulation des Patienten fördern und damit Annäherung an Ich-Dystonie der Störung Implizite Inhalte explizit machen - „auf den Punkt“ bringen Schemata aufdecken „es ärgert sie, dass sie von der Rentnerin nicht vorgelassen wurden. Weil Rentner mehr Zeit als Geschäftsleute haben und es ihnen deshalb zusteht die Wartezeit zu verkürzen?“ Biographische Aufarbeitung / Ursprungsklärung

Therapie: gescheiterte / erfolglose Narzissten wenn sie bspw. „festsitzen“ (Studium nicht beenden können, aber auch nicht abbrechen wollen) sie aus dem Erwartungsdruck befreien Klar machen, dass sie nicht scheitern wenn sie sich anders als bisher entscheiden Klar machen, dass sie sich extrem an Erwartungen relevanter Bezugspersonen gebunden fühlen Internalen Konflikt transparent machen Helfen Perspektiven zu finden Intrinsische Motivation fördern Kosten salient machen Fähigkeiten und Fertigkeiten bzw. Ängste vor scheitern realistisch einschätzen

Vielen Dank!