liest aus Das war ich nicht KRISTOF MAGNUSSON liest aus Das war ich nicht Mittwoch 22. Februar 2012, 19.30 Uhr Le Salon (Fbg du Lac 27, Neuchâtel) KRISTOF MAGNUSSON, geboren 1976 in Hamburg, Ausbildung zum Kirchenmusiker, Arbeit in der Obdachlosenhilfe in New York. Studium an den Universitäten von Hamburg und Reykjavik und vor allem am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Lebt als Autor und Übersetzer in Berlin. Übersetzungen aus dem Isländischen, u.a. 2011 Neuübersetzung der ISLÄNDERSAGAS nach jahrelanger Arbeit mit einer Fachgruppe. Zahlreiche literarische Auszeichnungen. KRISTOF MAGNUSSON, DER GEFEIERTE DEUTSCHE SCHRIFTSTELLER: Zuhause (2005) In seinem Debütroman wird die Geschichte von Larus erzählt, der auf Weihnachten nach Reykjavik zurückkehrt. Turbulente Ereignisse spannen den Bogen vom Lebensgefühl heutiger Popkultur hin zu isländischer Mythologie. Das war ich nicht (2010) Sein hoch gelobter 2. Roman handelt von den Lebenswegen dreier typischer Zeitgenossen, die sich annähern und überschneiden: MEIKE, eine Übersetzerin und mithin Vertreterin des akademischen Prekariats mitten in einer Sinnkrise, JASPER, ein junger Banker, der in Chicago die Finanzkrise auslöst, und HENRY, der amerikanische Grossautor, der in einer Schreibkrise steckt. Ein packendes Buch auch über die Liebe in Zeiten der Rezession! Gebrauchsanweisung für Island (2011) Mit diesem Buch öffnet Magnusson eine Tür in die Seelen von Menschen, die sich trotz aller Widrigkeiten (Finanzkrise, Vulkanausbrüche) in einem abgelegenen Landstrich behaupten. Ein facettenreicher, kurzweiliger Lesegenuss! KRISTOF MAGNUSSON, DER ERFOLGREICHE THEATERAUTOR: Der totale Kick (2001), ein Stück über den Generationenkonflikt, in dem vier Insassinnen eines Altersheims mit der Jugendgewalt konfrontiert werden. Männerhort (2003), ein Lustspiel über vier Männer, die sich vor ihren shopping-wütigen Frauen im Heizungskeller eines Einkaufzentrums in vermeintliche Sicherheit bringen. HELMUT Frauen b r a u c h e n keine Hobbys , weil Frauen ein Innenleben haben,mit dem sie sich beschäftigen können, wenn ihnen langweilig ist. Und das geht am besten beim Einkaufen. (…) Sie beobachten sich selbst! Beim Zögern, beim Vergleichen. Hier eine Bluse, da eine Bluse…. Da tun sich Räume auf, dazwischen.Und dort gehen die Frauen dann rein und betrachten ihr Innenleben.