Eisbären
Eisbären Der Eisbär (Ursus maritimus), auch Polarbär, ist eine Raubtierart aus der Familie der Bären (Ursidae). Bewohnt die nördlichen Polarregionen Ist eng mit dem Braunbären verwandt. Er gilt neben dem Kodiakbären als das größte an Land lebende Raubtier der Erde.
Körper Unterscheidet sich von anderen Bärenarten durch einen langen Hals und einen relativ kleinen, flacheren Kopf. Im Gegensatz zum Braunbär fehlt der Muskelberg am Nacken. Die Augen sind verhältnismäßig klein.
Größe & Gewicht Erwachsene Männchen erreichen im Durchschnitt eine Kopf-Rumpf-Länge von 2,40 bis 2,60 Metern, in Einzelfällen sogar bis zu 3,40 Metern Die Schulterhöhe beträgt bis zu 1,60 m. Das Gewicht variiert zwischen 300 und 800 (durchschnittlich 420 bis 500) Kilogramm.
Fell Gelbliches weißes Fell dient als Tarnung im Eis. Sehr dicht und ölig-wasserabweisend. Äußere Fellhaare sind hohl Wärmedämmung
Sinne Geruchssinn im Gegensatz zu anderen Raubtierarten sehr gut ausgebildet Gehör sehr empfindlich Dient auch zur Bestimmung der Eisdicke Sehkraft entspricht ungefähr der eines Menschen
Lebenslauf Paarungszeit zwischen März und Juni Geburt zwischen November und Januar in Höhlen, Mutter und Junge verlassen Höhle erst im März oder April Junge bei Geburt etwa Kaninchengroß, 400-900 Gr. Junge werden 1-1/2 Jahre gesäugt, nur die Häfte überlebt diese Zeit Ab 5-6 Jahren geschlechtsreif Höchstalter in freier Natur 25-30 Jahre