GRAFIKDIENST der ULRICH EGGERT CONSULTING, KÖLN Nr. 2/2011_Februar 2011, Köln Veröffentlichung bei Quellenangabe erlaubt und erwünscht Herausgeber: Dipl.-Kfm.

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Ankünfte: 20,6 Mio. (+3,0%) Inländer: 7,1 Mio. (+2,5%) Ausländer : 13,4 Mio. (+3,3%) Nächtigungen: 67,2 Mio. (+1,1%) Inländer : 20,6 Mio. (+0,5%) Ausländer:
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GRAFIKDIENST der ULRICH EGGERT CONSULTING, KÖLN Nr. 2/2011_Februar 2011, Köln Veröffentlichung bei Quellenangabe erlaubt und erwünscht Herausgeber: Dipl.-Kfm. Ulrich Eggert Ulrich Eggert Consulting.Köln An der Ronne 238, Köln, Tel.: 02234/943937, Fax: 02234/ Web:

GD2011 © Quelle: Statistisches Bundesamt Einzelhandel hinkt der Nachfrage hinterher 2009 versus 2000 in %

GD2011 © Künftige Konsumausgaben und Handelsnachfrage Der Einzelhandelumsatz wird an der privaten Nachfragezunahme auch weiterhin nur unterdurchschnittlich profitieren.. ~1.150 ~1.500,1 398~ Mrd. EUR in jeweiligen Preisen Einzelhandelsumsatz im e. S.. Private Konsumausgaben durchschnittlich + 1,6% p.a. + 30,5% + 4,3% Das Schwache Wachstum verfestigt sich Nur 10% vom Zusatzeinkommen für Handel +Konsumgüter GAP Quelle: Ulrich Eggert in Anlehnung an Stat. Bundesamt

GD2011 © Reale Nettoverdienste je Arbeitnehmer JahrNettoRealIndex % , ,6+ 3,4103, ,7+ 0,2103, ,2- 2,4101, ,8- 0,9100, ,1- 1,598, ,3- 3,195, ,1+ 0,295, ,3+ 1,296, ,9+ 0,797, ,6+ 1,398, ,4- 0,498, ,3- 0,498, ,8+ 0,898, ,0- 1,697,3 2006–- 2,195,2 2007–- 0,494,8 2009*–- 0,594, * -- ~ 93, *--~ 95,0 Quelle: In Anlehnung an Statistisches Bundesamt; Gutachten der Wirtschaftsforschungsinstitute * Eigene Hochrechnungen/Prognosen Das Netto-Real-Einkommen nach zusätzlicher Privater Vorsorge sinkt noch stärker. Vorsorge statt Konsum ? Ohne Einkommen kein Umsatz und keine Binnenkonjunktur

GD2011 © Sparquote der privaten Haushalte Sparquote in % Quelle: In Anlehnung an Deutsche Bundesbank; Statistisches Bundesamt; eigene Hochrechnungen/Prognosen alter Norm- Bereich West-D. West-D. Gesamt-D.

GD2011 © Anteil der Dienstleistungen an den inländischen Konsumausgaben privater Haushalte Quelle: Statistisches Bundesamt, ab 2006 Prognose Angaben in %

GD2011 © Einzelhandelswachstum: Erläuternde Info´s zum Grafikdienst 2 Der Einzelhandel in Deutschland hinkt seit Jahren dem Einkommen und der Nachfrage stark hinterher (1). Auch die Prognosen für nächsten Jahre zeigen keine Änderung der Tendenzen (2). Es entsteht eine Lücke. Die Ursachen liegen in der seit Längerem schon mangelnden Einkommenssteigerung real-netto (3), der gestiegenen Sparquote, nicht zuletzt wegen Riester- und Rürup-Renten, sowie der starken Hinwendung der Verbrauchsausgaben in das Dienstleistungssegment. gez. Ulrich Eggert, Ulrich Eggert Consulting, Köln; Februar 2011