Dreisessel, Treffen der GWF, August 2001 Es ist Freitag Morgen und die ersten aus dem Klan der Main-Kinzig-Rider starten ihre Wings. Gemütlich fahren sie auf der A3 bis Schweinfurt. Markus, unser Präsi, hat für den Rest der Anfahrt zum GW Treffen eine Tour ausgearbeitet. Helmut und Horst. K. folgen und genießen die Aussicht auf den idyllisch geschwungenen Strecken. Nach einer gelungenen Tagestour erreicht die Vorhut Waldkirchen und damit das GW Treffen Dreisessel. Manfred und Horst K. donnern den Anderen am Nachmittag über die Bahn hinterher. Ein gelungener Abend im Zelt, der lässt den Tag im richtigen Licht erscheinen.
Die Frauen wollen am Vormittag unbedingt beim Denk mal reinschauen und so lassen sich die Männer breitschlagen und gehen halt mal mit. Pünktlich zur Ausfahrt sind die Main-Kinzig-Rider wieder in Waldkirchen am Startpunkt. Eine schöne, gut gewählte Ausfahrt, in zügigem Tempo, findet statt. Es kommen alle gut gelaunt mit dem nötigen Kaffeedurst zurück.
Nach einem Kaffee, bei dem der Veranstalter eine Spendenaktion für die Flutopfer ins Leben ruft, beschließen wir, uns das Übel in Passau mal live anzu- sehen. Der Eindruck ist viel schlimmer, als über die Medien verbreitet wird. Die Straßen sind zwar nicht mehr überflutet, aber an den Häusern kann man noch die Schlammreste sehen, die teilweise bis 3 Meter hoch dort festkleben. Als zwei Damen die total verschlammten Reste aus einem Souvenirladen tragen, beschließen wir die betroffenen nicht länger zu begaffen. Lieber wollen wir auf dem GW Treffen etwas Geld den Opfern zukommen lassen. Ausgiebig gestaltet sich der Samstagabend im Zelt. Die Band ist gut und das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz.
Am Sonntag nach einem ausgiebigen Frühstück drehen wir noch eine Runde über den Marktplatz von Waldkirchen. Wir verabschieden uns von der Stadt und dem GW Club Dreisessel, der ein ausgezeichnetes Treffen vorbereitet hat. Mit einer Mischung aus kilometerfressen und schönem krusen geht es über die Bahn und kleine Nebenstraßen wieder nach Hause. Es ist ein ausgewogenes Wochenende, so wie es den Main-Kinzig-Ridern gefällt.