Die Parkinson-Krankheit
Parkinson - Krankheit Weitere Bezeichnungen Idiopathisches Parkinsonsyndrom Morbus Parkinson Parkinson-Krankheit Erstbeschreibung 1817 als „Schüttellähmung" durch den Arzt und Apotheker James Parkinson
Häufigkeit Die Parkinson Krankheit ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen. Ca. 100.000 - 200.000 Parkinsonpatienten in Deutschland Am häufigsten zwischen dem 55. – 65. Lebensjahr Ca. 10.000 – 15.000 Neuerkrankungen pro Jahr
Einteilung Primäre Formen (ca. 80%) Ursache der Erkrankung ist unbekannt, deshalb idiopathisches Parkinsonsyndrom (IPS). Geringer Anteil scheint genetisch (erblich) bedingt. Sekundäre Form, z.B. durch – Medikamente – vaskulär – Traumata, Tumoren – Toxine (z.B. Drogen), – Schwermetalle (z.B. Mangan) Andere degenerative Erkrankungen / atypische Parkinsonsyndrome
Betroffene Hirnregionen Substantia nigra
Informationsübertragung Dopamin Rezeptor L-Dopa präsynaptisch postsynaptisch Spalt Informationsübertragung durch Botenstoffe (Neurotransmitter) von einer Nervenzelle zur andern.
Acetylcholin + Glutamat Acetylcholin + Glutamat Parkinson-Krankheit Dopamin Acetylcholin + Glutamat Das Gleichgewicht der Botenstoffe ist Voraussetzung für gut koordinierte Bewegungen. Dopamin Acetylcholin + Glutamat Botenstoff Dopamin vermindert Überwiegen von Acetylcholin
Gewebeveränderungen