Zur Optimierung teamorientierter Wissensstrategien ACTION-LEARNING Zur Optimierung teamorientierter Wissensstrategien von Dr. Günter ESSL 1
Lernende Organisation Erfahrungs-Lernen Lernende Organisation Action Learning Metakognition 2
Action Learning-Ansatz nach Kolb Selbstlernen von Kompetenzen Organisationslernen von Kompetenzen Konkrete Erfahrung Beobachtungen und Reflexionen Bildung von Zielen/Werten/Hypothesen Prüfen Ausprobieren Lernebenen Dialogisches Lernen von Kompetenzen Team-/Projektlernen von Kompetenzen 3
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Soziale Organisationswirklichkeit Intergruppenprozesse Soziale Gruppenwirklichkeit Konstruktion sozialer Wirklichkeiten Interaktive-/Aushandlungsprozesse Subjektive Wirklichkeiten 6
Konzept Lernende Organisation Sozial geteiltes Wahrnehmen und Lernen Individuelles/kollektives Handeln auf der Basis sozial konstruierter Wirklichkeit Kommunikation/Konflikt/ Integration Individuelles Wahrnehmen und Lernen Organisationale Selbsttransformation 7
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Lernen = P + Q (Reginald Revans Lerngleichung) Vorbereitungsphase: „questioning learning“ Diagnosephase: sich ein Bild über aktuelle Dilemmata, Spannungen, Fragen machen Realisierungsphase: eigentliches Kennenlernen der Situation im Handlungsvollzug 9
Faktoren des Action Learning 1 Eine Person unternimmt es, 2 reale, schwierige Aufgaben zugunsten Dritter, 3 im Arbeitskontext auszuführen, 4 reflektiert darüber mit Lernpartnern, 5 führt Auswertungen durch von Verlauf und Ergebnis, 6 lernt zu lernen, 7 und nutzt die Unterstützung eines Lernberaters Otmar Donnenberg (Hrsg.), Action Learning. Ein Handbuch. Klett-Cotta 1999, S. 62. 10
11 Quelle: Donnenberg 1999, S. 56.
Lerngang Lernen von- und miteinander, vor allem durch Reflexion des Tuns mittels Fragen und Rückkoppeln Lernen an lebensechten Aufgaben und Projekten, für die der Teilnehmer persönlich Verantwortung übernimmt Lernen mit funktionell aufeinander bezogene Lernpartnern Otmar Donnenberg (Hrsg.), Action Learning. Ein Handbuch. Klett-Cotta 1999, S. 60. 12
2 Lernwege 13
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Leistung der Gruppe allgemein Reibungsverluste durch Ausgleichsleistung zwischen Sicherheit, Geborgenheit, Austausch Autonomiebestrebungen, Freiheit Prozeßverluste Motivationsabfall (social loafing) Verfolgen überwiegend eigener Interessen Koordinationsprobleme Optimierung sozio-emotionaler Bedürfnisse durch Berücksichtigung unterschiedlicher Interessen unterschiedlicher Vorerfahrungen unterschiedlichen Vorwissens 15 Quelle: Ardelt-Gattinger et.al. 1998
16 Quelle: Drieghe 1989/90.
Lernen nach Argyris 17
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Erfassung metakognitiver Prozesse Lerntagebuch lautes Denken stimulierte Kommentierung (stimulated recall) Partnertraining (peer-training) kooperatives Problemlösen (pair-problem-solving) Variation der Lösungsqualität (optimal/nonoptimal production activities) Lernkonferenz 19
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