Methoden für den Mathematikunterricht Mathe-Quiz

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Dauermagnete Bei magnetischen Materialien unterscheidet man Eisenkerne bzw. Weicheisenstücke und Dauermagnete bzw. Hart-magnetische Materialien. Dauermagnete.
Advertisements

TAGUNG DER DEUTSCH-LUSITANISCHEN JURISTENVEREINIGUNG O processo penal português Panorâmica introdutória Der portugiesische Strafprozess ein einführender.
Ach wie gut, daß niemand weiß Der Schutz von Wissen
Herzlich Willkommen bei SIMPLE STABLE BULDING
Adjektivendungen Tabellen und Übungen.
ZWILLING Neuheiten 2008.
Das Hexenkochbuch Nicht Rattenschwänze, Spinnenbein
 Präsentation transkript:

Methoden für den Mathematikunterricht Mathe-Quiz

Was ist ein Mathe-Quiz?

Ein Mathe-Quiz ist gut für… A die Einführung eines neuen Themas B Problemlösen C das Lösen von Routineaufgaben D die Vertiefung und Reflexion des zurückliegenden Stoffes

Ein Mathe-Quiz ist gut für… A die Einführung eines neuen Themas B Problemlösen C das Lösen von Routineaufgaben D die Vertiefung und Reflexion des zurückliegenden Stoffes

Wie verläuft ein Mathe-Quiz? Reihenfolge Vorgang Sozialform 1. Regeln klären Regeln werden in der Klasse vereinbart:  Wer fungiert als Quizmaster?  Gibt es einen Schiedsrichter / eine Jury?  Raten alle, nur Einzelne oder Gruppen? K 2. Vorbereiten Die SuS erstellen Fragen und Antworten zu einem vereinbarten Themenbereich. G 3. Durchführen Es wird nach den vereinbarten Regeln gespielt. 4. Auswerten Die nicht gelösten Fragen werden wiederholt und bearbeitet. U.U. kann man den Gruppen ihre Fragen zur Verbesserung auch zurückgeben. KG

1. Regeln klären

2. Vorbereiten Klasse entscheidet sich für ein Themengebiet SuS erarbeiten in Gruppen Fragenkarten Jede Frage wird mit vier Antwortalternativen auf eine Folienkarte geschrieben Evtl. Liste mit richtigen Antworten Jede Gruppe erstellt zehn Karten, schätzt sie ein (leicht – mittel – schwierig), notiert den Schwierigkeitsgrad und die Gruppennummer

3. Durchführen Karten werden je nach Schwierigkeitsgrad auf drei Haufen sortiert und jeder Haufen gemischt Fragensteller achtet darauf, dass der Kandidat keine Frage aus seiner Gruppe erhält

4. Auswerten Während des Spiels werden alle falsch beantworteten oder schlecht gestellten Frage gesammelt Aushang und Besprechung: Was war der Fehler? Wieso sind die Alternativlösungen jeweils falsch? Wie lässt sich die Frage besser formulieren?

4.1 Auswerten Was stimmt hier nicht? Sendung „Wer wird Millionär?“ am 31.01.2003 Jedes Rechteck ist ein … A Drachen B Trapez C Parallelogramm D Quadrat

4.2 Auswerten Mögliche Variante: Jedes Quadrat ist ein … A Drachen B Trapez C Parallelogramm D Rechteck

Wie gut ist eine Frage? Ist die Frage überhaupt mündlich zu beantworten? Was genau muss man können oder verstanden haben, um sie zu beantworten? Ist die Frage leicht oder schwierig? Kann man aus der Frage eine leichtere oder schwierigere machen? Wie sehen plausible Falschantworten aus? Welche Fehler kann man bei der Beantwortung machen? Wie relevant ist die Frage? Bezieht sie sich auf eine wichtige Kenntnis oder einen typischen Fehler? Kann man mit der Antwort Verständnis demonstrieren? Oder nur ein gutes Gedächtnis oder eine Rechenfertigkeit?

Welche Varianten gibt es? Wie kann man die Quizregeln variieren?  Gibt es Falschantworten oder nicht?  Antworten alle zugleich oder immer nur Einer?  Gibt es eine Zeitbeschränkung?  Scheidet man aus oder werden Punkte verteilt?  Kann sich der Kandidat beraten lassen? Spielt man allein, mit Partner oder in Gruppen?  Wie wird über Konflikte entschieden?

Durchführung eines Mathe-Quiz‘ zur „Satzgruppe des Pythagoras“

Herzlichen Dank für eure Aufmerksamkeit!!