BNK 2005 – konstruktive Neuausrichtung außerordentliche Mitgliederversammlung Frankfurt, Hotel Le Meridien 17.04.2005 Dr. Fokko de Haan 1. Vorsitzender.

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 Präsentation transkript:

BNK 2005 – konstruktive Neuausrichtung außerordentliche Mitgliederversammlung Frankfurt, Hotel Le Meridien Dr. Fokko de Haan 1. Vorsitzender des BNK

1.) Der BNK vertritt die allgemeinen ideellen und wirtschaftlichen Interessen des Berufsstandes der in der freien Praxis tätigen Kardiologen (Satzung § 2) 2.) Der BNK e.V. (ANK) wurde 1979 gegründet Bild des BNK nach draußen 3.) Anspruch auf Transparenz und zeitnahe Information aller Mitglieder

BNK 2005 – konstruktive Neuausrichtung Probleme1) Externe Qualitätsleitlinie in der Echokardiographie 2) EBM 2000 plus Fehler durch- Unterschätzung der Bedeutung die 2. Vorsitzende:- Überforderung durch die Komplexität - Ignoranz von Meinungen u. Fakten - Ablehnung von Hilfestellung - Vertrauensmißbrauch

Konzept der ext. Qualitätssitzung in der Echokardiographie 1) Erarbeitung ohne Konsens in der AG kardiovaskulärer Ultraschall - benannte BNK-Mitglieder wurden nicht zur Erarbeitung herangezogen 2) abgegeben zur Veröffentlichung in der ZfK Anfang August 2004 (sh. Mail Prof. Meinertz v ) 3) Einwände gegen das Konzept wurden ignoriert (Gysan, Osterspey) 4) Auch bei der Jahrestagung Ende Sept wurde eine Diskussion im Verband abgelehnt 5) Auf Druck wurde ein KV-Termin im Februar 2005 zur Schaffung einer bundesmanteltariflichen Regelung abgesagt 6) 4 Punkte Stellungnahme der DGK v

EBM 2000 plus - 6 Jahre Vorbereitung, davon 5 Jahre Mitwirkung von S. Heinemann - enormer persönlicher Einsatz der beiden BNK-Abgeordneten S. Heinemann und B. Levenson - möglicherweise Überforderung durch Vielzahl der Gremien (Länderausschuss, Arbeitsausschuss, Dr. Köhler etc.) - fehlende Transparenz, keine ausreichenden Informationen für den Vorstand und die Mitglieder - Angebote zur Hilfestellung und Unterstützung durch Vorstand und Mitglieder ignoriert FAZIT: Niederschmetterndes Ergebnis – für die Mitglieder zum Teil existentiell bedrohlich!

BNK 2005 – konstruktive Neuausrichtung Warum hat der 1. Vorsitzende/ Vorstand nicht eingegriffen ? Ressortverteilung (Geschäftsordnung) traditionell Vertrauen in die Tätigkeit und transparente Darstellung jedes Vorstands- mitgliedes 1. Vorsitzender/Vorstand wurde (bewußt) mangelhaft (nicht) informiert.

und wie geht es weiter?

BNK 2005 – konstruktive Neuausrichtung... mehr Transparenz Regelmäßige Besuche der Regionaltreffen durch 1./2. Vorsitzenden Infobriefe des 1. Vorsitzenden und des Hauptge- schäftsführers für die Mitglieder alle 4 Wochen Überarbeitung der Geschäftsordnung (GO) des Vorstandes Vergütung der Funktionsträger (Honorarfindungs- kommission) Zeitschrift Herz: regelmäßige Berichte der Beauftragten

Vorstand und Kommissionen (BNK / DGK) §7.6 der Satzung Der Vorstand hat das Recht, bei Bedarf Kommissionen einzusetzen und diese wieder aufzulösen. Auf Vorschlag des 1. Vorsitzenden werden vom Vorstand Kommissionen eingerichtet. Personalvorschläge durch den 1.Vorsitzenden. Die Kommissionen wählen einen Sprecher, der die Zustimmung des Vorstandes haben muss. Kommissionsmitglieder sind keine Vorstandsmitglieder. Der Vorstand beauftragt die jeweiligen Kommissionen mit Themenkomplexen und Zeitfenstern zur Bearbeitung. Berichtspflicht der Kommissionssprecher an den Vorstand DGK-Kommission: der BNKbeauftragte für Wahlvorschläge unterbreitet Personalvorschläge, die dem Vorstand zur Zustimmung vorgelegt werden.

BNK 2005 – konstruktive Neuausrichtung... interne Tätigkeitsschwerpunkte politische Schnittstellen -BNK/ALKK; BNK/BNFI; BNK/GFB -BNK/DGK; BNK/Krankenkassen; BNK/BDI AG EBM 2000 plus (KBV, Länderebene) Strukturierte Versorgungsformen (DMP, Integrationsversorgung, MVZ)

Vorstand und Kommissionen DGK-Kommission -Programmkommission -Klinische Kommission -Wahlkommission -PG 12 Integrierte Versorgung -PG politische Strategie

BNK 2005 – konstruktive Neuausrichtung... interne Tätigkeitsschwerpunkte Kommissionen, Arbeitskreise (3-4 Mitglieder ggf. zeitlich begrenzt) -eigenes Profil zur Qualitätssicherung a)nicht- invasiv: EKG (Sauer,Mibach,Vaerst et al.) Echo (Kruck,Stroemer,La Ros.,Mey) b)invasiv:QuIK (Albrecht,Steering Comm.) c)Prävention:(Gysan,Sauer,Engelings et al.) Es gilt: mehr Qualitätssicherung = Sonderentgelt!

BNK 2005 – konstruktive Neuausrichtung... interne Tätigkeitsschwerpunkte Ad hoc AG EBM 2000 plus -KBV-Ebene: Koch, Silber, de Haan Levenson, Rouwen -HVV-Ebene: Nüse, Kuhn, Weißbrodt

BNK 2005 – konstruktive Neuausrichtung... mehr basisorientiert Umstrukturierung von - Anfrage an Regionalvorsitzende - Regionalvorsitzende sorgen für Mail- Anschlüsse - regionale Mailverbände (z.B. bnk-nord) - Themenauftrag an HGF via 1./2. Vor- sitzenden (z.B. MVZ) - bnk-info, Betreff, Forum (chat-room)

Warum bin ich im BNK ? 1)ca. 96 % aller niedergelassenen Kardiologen sind im BNK organisiert 2)dadurch ist eine bedarfsgerechte und ökonomische Schwerpunktbildung möglich - Einzelpraxis- PCI - Gemeinschaftspraxis- angeb. Vitien - Praxisgemeinschaft- ICD - Reha BNK 2005 – konstruktive Neuausrichtung

3) Nur in der Geschlossenheit des Verbandes wirkungsvoller Verhandlungspartner - Krankenkassen - fachärztliche Berufsverbände - private Krankenhausträger 4) Fortbildung, Akademie der DGK

BNK 2005 – konstruktive Neuausrichtung Zielvorstellung: k urzfristig:-EBM 2000 plus -RLV -akzeptable Qualitätssicherung (Echo, EKG, invasiv) kurz-/mittelfristig: -struktur.Versorgung (DMP-KHK,MVZ) -Pilotprojekte in der IV (z.B. WL, Hessen, TK-Vertrag) -private Krankenhausträger (LOI Sana, Rhön)

BNK 2005 – konstruktive Neuausrichtung langfristig:- Integrationsversorgung ab RLV - flächendeckende Kooperations- verträge über Service GmbH

BNK 2005 – konstruktive Neuausrichtung Spinne im Netz Hausarztsystemakut/chronisch stationär ambulante Kardiologie BNK übrige FacharztverbändeReha > für IV- Verträge > für Strukturverträge (Bayern, Essen, Berlin, etc.) > regionale Modifikationen sinnvoll

BNK 2005 – konstruktive Neuausrichtung... mehr basisorientiert Dienstleistung für die Mitglieder - corporate identity - regionale BNK-Modelle (z.B. Reha bei Herzinsuffizienz, Strukturvertrag Bayern) Öffentlichkeitsarbeit (z.B. Bericht über erfolgreiche Modelle)