Romanik Kunstgeschichte.

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 Präsentation transkript:

Romanik Kunstgeschichte

Definiton: Die Romanik war von etwa 1000 – 1200 n. Chr. Vielerorts werden jedoch romanische Stilprinzipien bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts beibehalten. Die romanische Kunst ist überall in Europa sowie in Westasien und Nordafrika nachzuweisen.

Der Stil: Typisch für die romanische Baukunst sind Rundbögen, dicke, festungsartige Mauern mit kleinen Fenstern sowie Würfelkapitelle auf den Säulen. In frühromanischer Zeit finden sich flache Kassettendecken, später dann Kreuzgratgewölbe. Der romanische Kirchenbau wird bestimmt durch die Einführung der Überwölbung großer Raumweiten. Die Skulpturen und Malereien zeigen oftmals drastische Motive.

Werke der Frühromanik (1024–1080) Die größte Kirche war die Abtei von Cluny. Die größte Kirche der salischen Kaiser war der Dom zu Speyer, der Höhepunkt der Frühromanik; der Dom diente zugleich als Grablege der Kaiser. Zur Frühromanik kann man aber auch schon den Mainzer Dom zählen, der zwar schon 975 begonnen wurde.

Abtei von Cluny

Die Hochromanik (1080-1190) Italienische Einflüsse sind wahrscheinlich, so zunächst wohl bei der Quedlinburger Stiftskirche mit ihrem vielfältigen bauplastischen Schmuck. Kennzeichen der Hochromanik ist auch die Einführung des Großgewölbebaus, der erstmals beim Speyerer Dom verwirklicht werden konnte, als dieser um 1100 umgebaut wurde.

Dom zu Speyer

Die Spätromanik: Die Spätromanik war vor allem im deutschen Raum vertreten, da in Frankreich und England schon die gotische Kunst Einwirkungen hatte. Die Spätromanik zeichnet sich durch Vielseitigkeit von Baukörpern und Innenräumen aus. Es fanden bereits auch schon gotische Stile ihren Platz. Prächtiges Beispiel für diesen Stil ist der Limburger Dom (ca.1190-1235)

Limburger Dom

Die Neuromanik: Romanische Bauwerke (insbesondere Kirchen) wurden um 1850 gerne nachgebaut bzw. stilrein erneuert (Dom zu Speyer); dabei wurden oftmals originale Barockausstattungen beseitigt (z.B. St. Michael in Hildesheim). Diesen Baustil nennt man neuromanisch.

Bedeutende Romanische Baudenkmäler der Schweiz

Basler Münster (teilweise)

Frau- und Grossmünster in Zürich

Schloss Chillon am Genfersee

Kloster Romainmôtier

Internatoinale Baudenkmäler Der Dom von Pisa Teile des Mainzer Doms Die Andreaskirche in Krakau Klosterkirche Sant Pere de Rodes in Katalonien.

Romanische Strassen Straße der Romanik Die Straße der Romanik ist eine Ferienstraße, die seit 1993 in Sachsen- Anhalt besteht. Sie ist 1000 km lang und umfasst 72 Bauwerke wie Kirchen, Pfalzen, Burgen und Dome.

Herkunft des Begriffes Die Bezeichnung romanesque wurde um 1820 von französischen Gelehrten für den Rundbogenstil eingeführt. Der Begriff wurde gewählt unter Hinweis auf die Verwandtschaft zur römischen Architektur, von der Rundbogen, Pfeiler, Säulen und Gewölbebau übernommen waren.

ROMANIK Die Kunstepoche des abendländischen Mittelalters… Rebecca Jecker