1,2,3 – Die Jüngsten im Blick Ein Projekt zur Kompetenzstärkung von Fachkräften in Krippen und Kindertagesstätten Susanne Viernickel Sandra Richter Alida.

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 Präsentation transkript:

1,2,3 – Die Jüngsten im Blick Ein Projekt zur Kompetenzstärkung von Fachkräften in Krippen und Kindertagesstätten Susanne Viernickel Sandra Richter Alida Zaanen Mit freundlicher Unterstützung von: In Kooperation mit:

Warum dieses Projekt? Quantität und Qualität! Die Betreuungsquote der Kinder unter drei Jahren beträgt in Rheinland-Pfalz 24,8% (2011) „U3“ kein selbstverständlicher Ausbildungsbestandteil Spezifische Bedürfnisse und Entwicklungsthemen der Jüngsten erfordern spezifische Kenntnisse und Kompetenzen In Ludwigshafen: sehr unterschiedliche Erfahrungs- und Qualifikationshintergründe » Verantwortung für die jüngsten Mitglieder unserer Gesellschaft zu übernehmen heißt, Krippenplätze in bestmöglicher Qualität zur Verfügung zu stellen.« 19.04.2012 1,2,3 - Die Jüngsten im Blick 2

Die Projektziele Strukturen etablieren, Kompetenzen stärken für die qualitativ hochwertige Bildung, Erziehung und Betreuung von Kinder in den ersten drei Lebensjahren: bedürfnisorientierte Tages-, Raum- und Gruppenstrukturen entwicklungsadäquate Materialauswahl achtsame Zuwendung und Pflege sprachliche Anregung sensible und wohldosierte Unterstützung und Herausforderung des kindlichen Neugier- und Explorationsverhaltens bewusste Stärkung von Peer-Beziehungen, Autonomie und Partizipation »Bildung ist der Ausdruck persönlicher Souveränität« (Schmidt 2005) 19.04.2012 1,2,3 - Die Jüngsten im Blick

Das Konzept Ein modulares, bedarfsorientiertes Weiterbildungsangebot Im Boot: Team + Steuerungsebene Strukturierte Situationseinschätzung Teamfortbildung: Drei obligatorische Module + Auswahl dreier weiterer Module Formulierung konkreter Entwicklungs-/Gestaltungsziele Steuerungsebene: kollegiale Beratung, konzeptionelle Verankerung von Veränderungen, Managementaspekte, Hospitationen Laufzeit: 18 Monate 19.04.2012 1,2,3 – Die Jüngsten im Blick

Die Module Obligatorische Module Wahlmodule (O1): Biografische Selbstreflexion und professionelle Haltung (O2): Kommunikation und Interaktion mit Säuglingen und Kleinkindern: Worauf kommt es wirklich an? (O3): Abschlussmodul: Bestandsaufnahme, Reflexion des Veränderungsprozesses und Projekterfolges Wahlmodule (W1) Die Entscheidung für eine geeignete Organisationsform treffen (W2) Überprüfung und Anpassung des Beobachtungskonzepts (W3) Bildung sichtbar machen: Kreative Dokumentationsformen (W4) Konstruktive Entwicklungsgespräche mit Eltern führen (W5) Frühkindliche Entwicklungsthemen: Erkennen und begleiten (W6) Meilensteine der frühkindlichen Entwicklung (W7) Beziehungs- und bildungsförderliche Pflegesituationen gestalten (W8) Partizipation ermöglichen - Autonomie fördern (W9) Die Gestaltung der Eingewöhnungsphase (W10) Entwicklungsangemessene und bildungsanregende Räume, Materialien und Aktivitäten (W11) Bedeutung und Begleitung von Peer-Interaktionen junger Kinder (W12) Diversitätsbewusste Arbeit mit Kindern in den ersten drei Lebensjahren W1 Geeignete Organisationsform auswählen W6 Meilensteine der frühkindlichen Entwicklung W9 Die Gestaltung der Eingewöhnungsphase 19.04.2012 Vortragstitel 5

Interesse geweckt? Lust bekommen? Dann geht´s ans Ausprobieren! 19.04.2012 1,2,3 – Die Jüngsten im Blick