Geschichte der Evolutionstheorie
Altertum Demokrit (460 –370 v. Chr.): Entwicklung höherer Formen aus Ursprünglichem Zufall als treibende Kraft
Altertum Aristoteles (384 – 322 v. Chr.) Mensch und Affe verwandt Stufenleiter des Seins Altertum
Mittelalter In Mitteleuropa kaum – gar keine naturwissenschaftliche Aktivität Hildegard von Bingen
Carl von Linne´ (1707 – 1779) Bedeutender schwedischer Naturforscher Binäre Nomenklatur Sah bis kurz vor seinem Tod die Arten als unveränderlich an
Cuvier (1769 – 1832): Art perfekt unveränderlich, Tiere in 4 Gruppen eingeteilt Bonnet (1720 – 1793): Natur bringt stets neue Entwürfe Affe letzter Versuch vor Mensch Buffon (1720 – 1793): schwankte Zeit seines Lebens veröffentlichte eine bedeutende Naturgeschichte Arten galten bis dato als unveränderlich! Buffon
Lamarck (1744 – 1829) Niedere Formen entstehen beständig aus Urzeugung Perfektion durch eigenes Streben nach Notwendigkeit Durch Anpassung an Umwelt Veränderung
Lamarck
Gelehrtenstreit in Paris Lamarck vs. Cuvier Gelehrtenstreit in Paris
Robert Chambers (1802 – 1883) Veröffentlicht anonym „Vestiges of the History of Creation“ Gott als Gesetzgeber der Natur – diese aber von ihm emanzipiert Riesiger Verkaufserfolg!
Charles Robert Darwin (1809 – 1882)
Alfred Russel Wallace (1823 –1913)
Wallace vs. Darwin Bis heute ist nicht geklärt, ob Darwin seine Theorie ohne Wallace´ Hilfe fertig stellen hätte können!!
Neue Entwicklungen Kreationismus: Schöpfungsbericht gleichberechtigt, da beides Hypothesen Soziobiologie: beschäftigt sich selektionstheoretisch mit der Evolution des Sozialverhaltens Evolutionspsychologie