Der Aralsee – eine ökologische Katastrophe?

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 Präsentation transkript:

Der Aralsee – eine ökologische Katastrophe? Raumbezogene Problemerörterung eines Hydroökosystems mit Syndromcharakter

1. Einordnung in die Rahmenrichtlinien SA Schuljahrgang 10 (Einführungsphase): „Globale Menschheitsprobleme und Zukunftsfähigkeit“ Schuljahrgänge 11/12 (Qualifikationsphase): Leitthema: „Die Welt als vernetztes System und nachhaltige Raumentwicklung„ Kursthema 1: Geoökosysteme - Ausstattung und Nutzungsprobleme Kursthema 2: Aktionsraum Erde - Disparitäten und Verflechtungen   Kursthema 3: Siedlungsentwicklung und Raumordnung Kursthema 4: Europa im Wandel

Auseinandersetzung mit globalen Menschheitsproblemen im Schuljahrgang 10: Die Schülerinnen und Schüler: verfügen über Kenntnisse zum System Erde, zu Kernproblemen des globalen Wandels und zum Syndromkonzept sowie zum Leitbild der nachhaltigen Entwicklung, können mit theoretischen Modellen und Theorien arbeiten, durch vernetztes Denken, Zusammenhänge zwischen Natur- und Anthroposphäre aufzeigen sowie Disparitäten und Verflechtungen in einer globalisierten Welt nachweisen, verstehen, dass ein direkter Zusammenhang zwischen globalem Denken und lokalem Handeln besteht und ...

In den Schuljahrgängen 11/12 können die Schülerinnen und Schüler u.a.: komplexe Beziehungsgefüge zwischen Mensch, Natur und Gesellschaft erklären sowie diese fachlich und fachübergreifend im Hinblick auf ökonomische, soziale und ökologische Zielsetzungen beurteilen, haben die Fähigkeit und Bereitschaft entwickelt, Werte zu erfassen, Werturteile zu bilden und zu begründen.

Methodenschrittfolge der GEOÖKOLOGISCHEN SYSTEMANALYSE Geofaktoren des Systems erfassen und beschreiben Stoff- und Energiefluss (Fließgleichgewichte und Regelkreise) kennzeichnen beeinflussende Natur- und Humanfaktoren darstellen Auswirkungen auf das System charakterisieren Wechselwirkungen zwischen den Elementen aufzeigen sowie auch mithilfe von Schemata bzw. Modellen visualisieren Regelhaftigkeiten ableiten und ggf. auf andere Systeme übertragen (Schwerpunkt im Kursthema 1)

Ziele und Qualifikationen in 12.1: Sie können geoökologische Systeme weitestgehend selbstständig analysieren und sind befähigt, Prozesse in Ökosystemen als Abläufe in Regelkreisen zu erklären und durch vielfältige Darstellungsmöglichkeiten zu präsentieren. Sie erkennen und beurteilen die zunehmende Belastung von Geoökosystemen und ihre Folgen und können landschaftsgestalterische Maßnahmen unter dem Aspekt der nachhaltigen Nutzung kritisch überdenken, eigene Zukunftsszenarien entwickeln und diskutieren.

Aufgabenstellung zur Problemerörterung „DER ARALSEE – EINE ÖKOLOGISCHE KATASTROPHE? (SV: „Beschreiben sie natur- und humangeographische Ursachen der weltweiten Süßwasserkrise.“) Beschreiben Sie die Raumausstattung des Aralsees. Der Aralsee unterliegt seit einiger Zeit dramatischen Veränderungen. Beschreiben und erklären Sie diese Veränderungen. 3. Setzen Sie sich mit den ökonomischen, ökologischen und sozialen Auswirkungen des anthropogenen Eingriffes auseinander. (Tabellarisierung der Auswirkungen, Erläuterung der Auswirkungen, Einarbeitung der Auswirkungen in ein graphisches Beziehungsgeflecht) 4. Zeigen Sie Möglichkeiten auf, die ökologische Katastrophe in der Aralsee-Region abzuwenden. (Beachten Sie: Dreieck der Nachhaltigkeit; globale, regionale, lokale und eigene Möglichkeiten) 5. Erörtern Sie folgende Aussage: “Das Aralsee-Wasserbauprojekt besitzt einen ambivalenten Charakter“.

Schülergruppenergebnis

Schülergruppenergebnis 2

Klausur 12.1: Hydroökosysteme - Ausstattung und Nutzungsprobleme