Auswirkungen von Berufsanerkennungen auf den steirischen Arbeitsmarkt

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Dauermagnete Bei magnetischen Materialien unterscheidet man Eisenkerne bzw. Weicheisenstücke und Dauermagnete bzw. Hart-magnetische Materialien. Dauermagnete.
Advertisements

TAGUNG DER DEUTSCH-LUSITANISCHEN JURISTENVEREINIGUNG O processo penal português Panorâmica introdutória Der portugiesische Strafprozess ein einführender.
Ach wie gut, daß niemand weiß Der Schutz von Wissen
Herzlich Willkommen bei SIMPLE STABLE BULDING
Adjektivendungen Tabellen und Übungen.
ZWILLING Neuheiten 2008.
Das Hexenkochbuch Nicht Rattenschwänze, Spinnenbein
 Präsentation transkript:

Auswirkungen von Berufsanerkennungen auf den steirischen Arbeitsmarkt Mag.a Muna Hamoud-Seifried

Herkunftsländer von MigrantInnen Anteil MigrantInnen insg. nach Herkunftsländern Zwei Drittel (1.027.900) aus nicht EU-Staaten* davon die Hälfte (507.100) aus dem ehemaligen Jugoslawien und ein Viertel (263.000) aus der Türkei Ein Drittel (515.400) der Personen mit Migrationshintergrund stammen aus EU-Ländern * Geburtsland der Eltern

Qualifikation von MigrantInnen

Qualifikation von MigrantInnen Steigender AkademikerInnenanteil von Personen, die in den letzten 5 Jahren zugewandert sind

Unselbständige Beschäftigung von MigrantInnen nach Branchen

Arbeitslosenquoten von MigrantInnen MigrantInnen sind doppelt so stark von Arbeitslosigkeit betroffen als ÖsterreicherInnen. Dauer der Arbeitslosigkeit liegt mit 87,3 Tagen deutlich unter dem Durchschnittswert

Arbeitsmarktlage der MigrantInnen 16% der Beschäftigten, aber 32% der beim AMS vorgemerkten Personen haben einen Migrationshintergrund 44% der beschäftigten MigrantInnen haben max. Pflichtschul-abschluss, aber 16% der Beschäftigten ohne Migrationshintergrund

internationaler Vergleich Österreich in der EU an 7. Stelle beim AusländerInnen-Anteil ALQ der AusländerInnen unter EU-Durchschnitt aber doppelt so hoch wie jene der ÖsterreicherInnen

internationaler Vergleich Österreich in der EU dritthöchster Anteil an MigrantInnen ALQ der MigrantInnen im EU-Durchschnitt

Anerkennung als Potenzial für den Arbeitsmarkt Verkürzung/Verhinderung von Arbeitslosigkeit Deckung des Fachkräftemangels Schaffung von nachhaltigen Arbeitsplätzen Auswirkung auf des Qualifizierungsangebot