Auswirkungen von Berufsanerkennungen auf den steirischen Arbeitsmarkt Mag.a Muna Hamoud-Seifried
Herkunftsländer von MigrantInnen Anteil MigrantInnen insg. nach Herkunftsländern Zwei Drittel (1.027.900) aus nicht EU-Staaten* davon die Hälfte (507.100) aus dem ehemaligen Jugoslawien und ein Viertel (263.000) aus der Türkei Ein Drittel (515.400) der Personen mit Migrationshintergrund stammen aus EU-Ländern * Geburtsland der Eltern
Qualifikation von MigrantInnen
Qualifikation von MigrantInnen Steigender AkademikerInnenanteil von Personen, die in den letzten 5 Jahren zugewandert sind
Unselbständige Beschäftigung von MigrantInnen nach Branchen
Arbeitslosenquoten von MigrantInnen MigrantInnen sind doppelt so stark von Arbeitslosigkeit betroffen als ÖsterreicherInnen. Dauer der Arbeitslosigkeit liegt mit 87,3 Tagen deutlich unter dem Durchschnittswert
Arbeitsmarktlage der MigrantInnen 16% der Beschäftigten, aber 32% der beim AMS vorgemerkten Personen haben einen Migrationshintergrund 44% der beschäftigten MigrantInnen haben max. Pflichtschul-abschluss, aber 16% der Beschäftigten ohne Migrationshintergrund
internationaler Vergleich Österreich in der EU an 7. Stelle beim AusländerInnen-Anteil ALQ der AusländerInnen unter EU-Durchschnitt aber doppelt so hoch wie jene der ÖsterreicherInnen
internationaler Vergleich Österreich in der EU dritthöchster Anteil an MigrantInnen ALQ der MigrantInnen im EU-Durchschnitt
Anerkennung als Potenzial für den Arbeitsmarkt Verkürzung/Verhinderung von Arbeitslosigkeit Deckung des Fachkräftemangels Schaffung von nachhaltigen Arbeitsplätzen Auswirkung auf des Qualifizierungsangebot