Einflug in die Alpen ab LSPL Bei Chamonix,
Mossbutz 1982, Urs Frutiger Der Zweck diese Vortrags ist nach wie vor zu motivieren, den Einflug in die Alpen öfter zu versuchen!
Frutiger 1982 (Alter 44 Jahre, Elfe S4, 1:39)
Friedli 2007 (Alter 29 Jahre, ASW 28, 1:44) Frutiger 1982 Bourg St. Maurice -> <- Pontresina LSPL
Was hat sich geändert? Fast 1/3 der Flugzeit bei U. Frutiger bestand aus dem Einflug in den Napf – Ein Schlepp in den Napf Spart Zeit Ermöglicht einen früheren Start Erhöht die Chance auf einen erlebnisreichen Flug Reduziert das Aussenlanderisiko Oft die einzige Möglichkeit einen Alpenflug zu realisieren Mit dem OLC können wir in der Wohnstube von der Erfahrung anderer Piloten profitieren Die Leistung der Flugzeuge hat sich verbessert (spielt nicht die entscheidende Rolle, s. Flüge Bissig auf Elfe S4) Das Selbstverständnis in Bezug auf die möglichen Segelflugleistungen
Was ist immer noch gleich?
Napf Beichle Rämisgummen Wachthubel Honegg Gibelegg Schrattenfluh Scheibengütsch Hohgant Niederhorn Niesen Turnen Stockhorn Gurnigel Spielgerten Was ist immer noch gleich? Die Geographie!
Nordwestwind Was ist immer noch gleich? Der Windeinfluss!
Westwind Was ist immer noch gleich? Der Windeinfluss!
Süd-Westwind Was ist immer noch gleich? Der Windeinfluss!
Bise Was ist immer noch gleich? Der Windeinfluss!
Juni, Sommerzeit, ca. 13h00 Was ist immer noch gleich? Der Sonnenstand!
Napfschlepp Hemmschwellen beim Napfschlepp: Ich finde keinen Anschluss und es reicht mir nicht auf den Platz zurück! Ich muss im Entlebuch oder im Emmenthal landen! Gute Vorbereitung und klare Flugtaktik gibt Sicherheit!
Napfschlepp…es reicht nicht auf den Platz zurück!? U. Frutiger:
Sicherheitsregel Nr. 1 beim Alpenflug Ich fliege nie tiefer als dass ich einen sicheren Landeplatz mit einer Gleitzahl von 1:25 mit einer Sicherheitshöhe von 300m erreichen kann! (Gilt für Standardflugzeug, Junior etc. 1:20)
Napfschlepp, Sichere Flugtaktik 700 1:25! 25km, 1000m 7km, 280m 700 <-1700m m 10km, 400m 1400m -> <-1280m Bei zweifelhaften Verhältnissen Schlepp auf 2000 m: – ermöglicht 300m für Thermiksuche und sichere Rückkehr nach Langenthal Bei Unterschreiten von 1700m: - Rückflug nach Langenhal oder -Mentale Vorbereitung auf eine Aussenlandung im Bereich Huttwil- Langenthal, Schüpfheim oder Langnau und Thermiksuche im Trichter des Aussenlandefeldes
Schüpfheim Nord
Quelle: Schänis Soaring, Aussenlandefelder
Langnau
Mehrere Möglichkeiten! Bärauhöhe ist besser geeignet! Quelle: Schänis Soaring, Aussenlandefelder
Abflug Napf Aufwinde, schwachwindig Juni, Sommerzeit, ca. 13h :40 12km, 300m 8km, 200m 14km, 350m 20km, 500m 2200-> 1900->
Abflug Napf, Sicherheit 700 1:25! 14km, 600m 10km, 400m 1400m-> 700 <-1600m 1700
Abflug Napf, Sicherheit 700 1:25! km, 700m 1700m-> <-1900m km, 1100m <-1700m 2100
Abflug Napf, Sicherheit 700 1:25! km, 500m <-1700m km, 840m <-1500m 1400
Abflug Napf, Sicherheit 700 1:25! 700 <-1500m km, 680m 1500
Pass:1600m! Schüpfheim Nord: 27km -> Minimalhöhe : 1900m Kein Risiko eingehen! Abflughöhe: ideal: 2200m Weiterflug ab Schrattenfluh Aufwind Evtl. 10km, 250m
Abflughöhe: ideal: ab2200m Weiterflug ab Niederhorn, Variante 1 Aufwind Anschluss im Hangflug ab 1700m möglich! 18km, 700m 560 1:25! 20km, 500m 1: m->
Abflughöhe: ab2800m Weiterflug ab Niederhorn, Variante 2 Aufwind Anschluss in der Regel nur über dem Grat!! km, 400m 1:40 evtl m-> 18km, 700m
Viel Spass! Anflug Stockhorn,
Beispiele Rückflug Simmenthal,
14.Juli 2007/1
14.Juli 2007/2 1700
14.Juli 2007/3
14.Juli 2007/4 2100
14.Juli 2007/5
14.Juli 2007/6 2400
14.Juli 2007/7
14.Juli 2007/8
Quellen/Tools 2.0/gliding/getScoring.html?scoringId=1&scoringPeriod= /gliding/getScoring.html?scoringId=1&scoringPeriod= (SeeYou: Software zur Streckenflugplanung und Visualisierung)