1_19.11.07 Förderungen von Smart Grids Innovationen Theresia Vogel, Elvira Lutter Klima- und Energiefonds Wien, 17. April 2012.

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 Präsentation transkript:

1_ Förderungen von Smart Grids Innovationen Theresia Vogel, Elvira Lutter Klima- und Energiefonds Wien, 17. April 2012

Wer wir sind… hat die österreichische Bundesregierung den Klima- und Energiefonds etabliert (KLI:EN-G, 2009) Wir +unterstützen nationale Strategien +entwickeln richtungsweisende Jahresprogramme +fördern FTE- und Klimaschutz-Projekte +sind aktiv in verschiedenen Sektoren Transport, (Elektro-)Mobilität, Energietechnologien, Produktion, Gebäude, Querschnittsmaterien, Foresight

Unsere Aktivität bedeutet… +Value added +Fresh Money +Kein Gießkannenprinzip– sondern bedarfs- und zielgerichtete Förderungen +Fokus auf Modelle und Multiplikatoren +Impulse - keine Dauerförderungen

Der Klima- und Energiefonds wirkt… +650 (+130 in 2012) Mio EUR für Klimaschutz, Erneuerbare Energieträger, zukunftsfähige Technologien und nachhaltige Mobilität +85 (+23 in 2012) Förderprogramme gestartet Projekte gefördert, inkl. +/- 600 FTE-Projekte +THG-Effekte: EUR 5,8/t vermiedenes CO2 (inkl. FTE-Projekte !) 4

Smart Grids Forschung im Klimafonds +Thema in Energieforschung seit 2007 (Verteilnetzebene) +5 Schwerpunktsetzungen: o Entscheidungsgrundlagen o IKT o Netze o Modellregionen o Speicher +Erwartungshaltung: Effizienzsteigerung, Einsparungen, THG-Minderung +87 Projekte gefördert (94 inkl. mobile Speicher) +Weiterentwicklung Smart Cities 5

Smart Grids Forschung in Zahlen Gesamt 33 Mio Förderungen

Neue Energien Smart Energy F&E Beteiligung der Regionen 7

Smart Grid Forschung in Zahlen

Fazit Smart Grids Förderungen1 +Seit 2007 rund 30 Mio EUR für Smart Grids Projekte (33 mit mobilen Speichern) +damit rd 43 Mio EUR (50) Gesamtvolumen ausgelöst +87 (94) Projekte gefördert +Projektvolumen alle Projektarten iM 500 kEUR, tendenziell zunehmend +Projektvolumen Netzprojekte iM 730 kEUR +Förderintensität 35% (Demo)…100% (GLF) 9

Fazit Smart Grids Förderungen2 +Entscheidungsgrundlagen seit 2008 sinkend +IKT 2008 hoch, seitdem rückläufig +Netze: Tendenz steigend, 2011 leichter Rückgang bedingt durch SED Smart Cities +Speicher: steigen konstant, jedoch noch unterentwickelt +Modellregionen: Smart Meter Feld- versuche 2008, SGMR Salzburg

Österreichs Smart Grids Status +EC: großes Potenzial in smart grids SET-Plan +Österreich belegt Spitzenposition bei Smart Grids FTE-Projekten/-Technologien +JRC attestiert größte pro Kopf Ausgaben in Ö +Aktiv in Technologieplattform +Aktiv in EERA, IEA, EEGI uvm. +Aktiv in D-A-CH-Kooperation +jährliche smart grids week 11

Österreichs Smart Grids Positionierung The Austrian contribution to the European Electricity Grid initiative EEGI within the SET Plan aims at an integrated planning and operation of distributed networks with high share of distributed generation based on renewable energy resources and electro mobility. Position paper submitted to the EC (Österreichs Energie/FEEI/AIT/bmvit) 12

13 Smart grids week 2012 Bregenz, 21. – 25. Mai smartgridsweek

Neue Energien 2020 Smart Grids Inspiring Projects +Projekt MBS - Energiepark Lichtenegg (2009 – 2013) Pilot-Energiesystem in Haushaltsgröße mit Erneuerbaren, Speicher plus Lastmanagement +morePV2grid (2009 – 2013) Verbesserte Netzintegration von PV durch Spannungsregelung inkl. Wechselrichterentwicklung 14

Projekt MBS – Multifunktionales Batteriespeichersystem (FH Technikum Wien/EVN ) Ziele: Minimierung der Energiekosten von HH Vermarktung der Erzeugungseinheit mit Speicher Pilot-Energiesystem in Haushaltsgröße mit einer aus überwiegend aus fluktuierenden erneuerbaren Quellen gespeister Vanadium-Redox-Batterie Poolen von hunderten derartigen Systemen notwendige Menge und Leistung an Regelenergie für den Übertragungs- netzbetreiber respektive Regelzonenführer 15

Projekt morePV2grid (AIT) Ziel: Entwicklung von Regelkonzepte zur Spannungshaltung mit Hilfe von PV-Anlagen, deren kostengünstige Integration Beitrag vieler verteilter PV-Anlagen ohne übergeordnetem System und Kommunikationstechnik durch lokale und autonome Anpassung der Wirk- und Blindleistungen zur Spannungshaltung Kriterien: Einsatzhäufigkeit, Beeinflussung des Energieertrages der Photovoltaikanlagen 16

Smart Grids Ausblick +FTE-Fragestellungen: o Technologie-Entwicklungen zB Low Voltage Netze o Verteilnetze - Übertragungsnetze o Groß-Demonstratoren o Transnationale Projekte o Smart non-electricity-grids? o Smart cities <> smart grids +Innovation/Demonstration Regulierung +Information <> Datenschutz +Roll Out – Smart Meter, Smart Grids, Geschäftsmodelle +Marktentwicklung zB Prosumer – Anreize 17

18_ Danke für Ihre Aufmerksamkeit!