In Christus geliebt, getröstet und angenommen, sicher und bedeutsam.

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 Präsentation transkript:

In Christus geliebt, getröstet und angenommen, sicher und bedeutsam. „beziehungsweise“ Wir sind ja in unserer Predigtreihe: „Beziehungsweise“ und wollen über die unterschiedlichen Beziehungen und Aspekte sprechen. Wir haben über die Beziehung in der Ehe gesprochen. Martin Kamphuis und Eph 5- einander unterordnen Dann kam Erwin- Gott lieben, wie geht das? Heute geht es uns also um eine weitere Komponente des bekannten Verses: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken. Das ist das Größte und erste Gebot. Als zweites ist ihm gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben … wie dich selbst. Um dieses letztere Element: „wie mich selbst“ soll es uns heute gehen. Dazu habe ich einen Spiegel mitgebracht. Und ich glaube dieses Exemplar zeigt, wie es oft der Realität in unserem Leben entspricht. Viele haben ein sehr verzerrtes Bild von sich selbst. An vielen Stellen irgendwie zerbrochen und nicht die Realität Gottes widerspiegelnd. Darum soll es uns heute gehen. Wie sieht uns Gott?

Matthäus 22: 31 + mich „Liebe …deinen Nächsten wie dich selbst.“ …weil Jesus mich liebt! Joh 15: 9 Gleichwie mich der Vater liebt, so liebe ich euch! + mich Das größte Gebot wird hier auch als erstes genannt, ist, die Liebe zu Gott. Aus der richtigen Einstellung und Haltung gegenüber Gott ergeben sich erst die anderen Gebote- Wenn ich Gott als den erkannt habe, der er wirklich ist. Er in meinem Leben den Platz erhält, den er beansprucht, dann regelt sich mein Leben auch in den anderen Beziehungen und Dingen. Wenn ich das erste Gebot, Gott als den alleinigen Herr meines Lebens verfehle, dann wird auch der Rest nicht klappen. Meine feste Überzeugung. Die Frage WEN oder WAS ich anbete und verfolge, ist entscheidend ob mein Leben im Sinne Gottes gelingt. Der zweite Teil der bekannten Verse aus Mt 22 wird oft gebraucht um primär einen Auftrag an anderen Menschen zu unterstreichen. Du musst den anderen lieben….- vor allem wenn du Christ sein willst. Aber der Vers spricht eben auch von der Beziehung zu mir selbst. „wie dich selbst!“ Meine feste Überzeugung ist, dass man andere nicht wirklich lieben kann, wenn man sich selbst nicht geliebt weiß. Daher ist so entscheidend, dass die Liebe Gottes unser eigenes Herz erreicht hat. Leute, auf die ich mit Neid blicke, kann ich nicht wirklich lieben. Wenn Jesus nicht mein Herz erweicht, wird’s wirklich schwer mit Barmherzigkeit anderen gegenüber. Zumal hier im Text der Begriff Liebe „agape“ verwendet ist. Liebe, die dem Wesen Gottes entspricht, nicht unserem natürlichen Wesen. Und wir werden in dieser Form nicht lieben können, wenn Gott uns damit nicht beschenkt. Der moralische Appell: du musst mehr lieben wird nicht funktionieren sondern die meisten zur Verzweiflung bringen, wenn wir ihnen nicht sagen, dass das nur Jesus durch uns tun kann. Wenn sein Geist Raum gewinnt und seine Jesusart dem anderen begegnet. Mein Anliegen heute ist kein Plädoyer für Selbstliebe, sondern mal zu sehen, wie Gott mich sieht, was seine Wahrheiten über mich sind und ob sie wirklich mein Denken bestimmen und prägen.

„Umparken im Kopf!“ (und Herz) Unsere Vorstellungen und Gedanken über uns selbst stimmen oft NICHT mit den biblischen Wahrheiten überein. Worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, wird uns bestimmen. Sind es die Wahrheiten Gottes oder unsere (alten) Lebenslügen? Was du anschaust, das wird größer! (und dein und mein Leben beeinflussen) Der Autohersteller Opel hat vor einiger Zeit eine interessante Werbung geschaltet. Der Slogan war: „Umparken im Kopf“. Das Anliegen der Firma war u.a. die bisherige Sichtweise mal zu überdenken und zu erneuern. Falsches Voreingenommensein aufzugeben sich neu zu orientieren. Ein z.T. eher schlechtes Image sollte ersetzt werden. (bin immer wieder beeindruckt, was Werbeleute auf die Beine stellen.- eigentlich großartig. Ihnen war klar, dass nicht das Produkt selbst das Problem ist…) Genauso geht es meines Erachtens auch im geistlichen Bereich um ein Umparken im Kopf und in unseren Herzen. Falsche Denkmuster und Lügen aufzugeben und sie gegen biblische Wahrheiten zu ersetzen. Immer wieder begegnen uns Ansichten, die wir sogar tolerieren und für wahr halten. Allerdings sagt uns Gottes Wort etwas anderes. Dennoch halten wir irgendwie an dem falschen Denken fest. Die Tatsache ist eben, dass worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, dass ist, was uns auch prägt. Daher ist wichtig zu erkennen, was von Gott her das Richtige ist. Sind es also die Dinge, die wir uns einbilden oder die sich auch schon ein Stück festgesetzt haben in unserem Leben oder sind es die Zusagen Gottes, dennen wir bewusst Glauben schenken wollen. Was du anschaust wird größer!

Falsche Gleichungen Tolle äußere Erscheinung + Bewunderung = Annahme Hohe soziale Stellung + Anerkennung = Sicherheit Starke Leistung + Erfolg = Bedeutung Ich bin gekommen, um ihnen das Leben zu bringen- Leben in ganzer Fülle. (Jh 10:10 NGÜ) In unserer Gesellschaft werden uns einige Gleichungen angeboten, nach denen Menschen ihr Leben aufbauen. Leider falsch und führen uns auf die völlig falsche Fährte. Es gibt Menschen, je besser du sie kennst, desto weniger willst du mit ihnen zu tun haben. (äußerlich erfolgreich, innerlich verkümmert) Der Mensch ist nicht die Summe seines Besitzes und sein Wert bemisst sich nicht an der Akzeptanz durch andere Menschen. Echte Annahme, ewige Sicherheit und Bedeutung hat etwas mit Jesus zu tun. Durch Ihn bekommt ein Leben eine Ewigkeitsperspektive und die Chance zu dem Menschen zu werden, den Gott sich vorgestellt hat.

Jeder ist auf der Suche Wir alle sehnen uns nach Liebe; nach Anerkennung, die nicht von der eigenen Perfektion abhängt. Von solch einer Liebe spricht Jesus. (Jh 4. 10) Sie ist nicht abhängig von der Leistung oder der Liebenswürdigkeit des Geliebten. Sie ist im Wesen Gottes begründet und ganz anders als das, was wir in der Regel kennen. Joh 4: Jesus zu der Samariterin: Wenn du wüsstest, wer ich eigentlich bin und was ich dir anbiete…dann würdest du…. Wenn wir doch Gott nur besser kennen würden…. Und das, was er uns anbietet… dann gäbe es auch für uns keine Alternative mehr. Eben, es gibt Leute, je besser du sie kennst, um so weniger willst du mit ihnen zu tun haben. Bei Jesus ist es andersrum. Je besser du ihn wirklich kennst, desto mehr willst du mit ihm zu tun haben.

Hans-Joachim Eckstein „Wenn wir uns selbst nur für eine Sekunde mit den Augen der Liebe Gottes sehen könnten, dann hätte sich unser Selbstzweifel gleich für eine Ewigkeit verflüchtigt.“ Arbeitsblatt: In Christus bin ich…. Angenommen, sicher und bedeutungsvoll. Rückseite: Wie denkt mein himmlischer Vater über mich? Welchen Tatsachen schenke ich Glauben? Lügen werden nicht zur Wahrheit, nur weil ich Ihnen Glauben schenke!

Also… NICHTS! …was kann ICH/ DU tun, um von Gott akzeptiert zu werden? DU und ICH, wir sind es bereits, aufgrund dessen, was Jesus für uns getan hat. Römer 8: 1 Also gibt es jetzt für die, die zu Christus Jesus gehören, keine Verurteilung mehr. … Und jetzt gilt es, diese Tatsache auch anzunehmen und sich nicht vom Feind ständig Lügen einreden zu lassen. In Christus- Bibel und Zettel…Was sieht Gott, wenn er uns ansieht. Das vollkommene Werk Christi.

Psalm 139 Herr, du erforscht und du kennst mich... Auch meine Lügen, an die ich glaube und die mich prägen Wo auch immer ich mich befinde, du weißt es… Du hast mich auf dem Schirm Du kennst alle meine Gedanken… …, die mal bei Gott sind oder auch ganz woanders Du bist vor mir und hinter mir und legst deine schützende Hand auf mich Du gibst mir, was ich wirklich brauche. Ich bin sicher. … Wie kostbar sind deine Gedanken über mich, Gott! Ich will mich neu damit beschäftigen und glauben, was du über mich sagst. Und nicht den alten Lügen Glauben schenken. Hinweis auf die letzten Verse in diesem Psalm. Herr, wo ich wieder in alte Muster zurückfalle, hol mich zurück.

Geliebt und getröstet Dunkle Angst bedrängt mein Herz. Kalte Zurechtweisung zerkratzt meine Seele. Bittere Enttäuschung entzieht mir alle Kraft. Du kommst und bist da, mein Gott. Deine Stimme ganz nah an meinem Ohr. „Du bist mein geliebtes Kind.“ Wie ein Mantel legt sich deine Liebe um mich. Geliebt, geborgen, getröstet geh ich meinen Weg in dieser Welt. Abschließend ein Text zur Jahreslosung aus Jes 66: 13 „Ich will Euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet!“ Gottfried Heinzmann