...dieser ganz besondere Tag... Und dann das...... Noch im Halbschlaf griff er neben sich um ihren warmen Körper zu berühren. Aber sein Griff ging ins.

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 Präsentation transkript:

...dieser ganz besondere Tag... Und dann das Noch im Halbschlaf griff er neben sich um ihren warmen Körper zu berühren. Aber sein Griff ging ins Leere. Der Platz neben ihm war leer. Es ärgerte ihn. Nicht mal an diesem Tag konnte sie liegen bleiben? Wie gerne hätte er – als erste Handlung dieses Tages – sie in seine Arme genommen und ihre Haut liebkost, ihr mit sanften Küsse den Morgengruß zugehaucht.

Das unschuldige Kissen bekam seinen Frust zu spüren. Dann drückte er seinen Kopf wieder rein und schloss ganz fest die Augen. Wenn das so ist, dann wird er eben noch nicht aufstehen. Er versuchte den Schlaf wieder zu finden. Ein bisschen noch, sagte er sich, noch ein bisschen schlafen. Vielleicht sieht die Welt danach ganz anders aus. Aber sein Geist war schon wach und arbeitete auf Hochtouren.

Er konnte nicht anders. Lebhaft sah er vor seinen Augen die Bilder des Vorabends. Die Wohnung war in warmem Kerzenschein getaucht – ein Meer von Kerzen. Es duftete herrlich und leise Musik klang – wie von ferne – durch die Stille. Sie sah so anders aus. Das rote, lange Kleid, die Locken, die sie mit ein paar Haarnadeln gebändigt hatte, aber vor allem der Glanz in den Augen und das Lächeln auf ihren Lippen hatten etwas besonders Feierliches.

Sie hatten köstlich gegessen, einen guten Wein dazu getrunken und sich über Gott und die Welt unterhalten. Irgendwann hatten sie es sich dann auf der Couch gemütlich gemacht und sich zwischendurch immer wieder mit Plätzchen, gegenseitig, gefüttert. Die Stimmung war so herrlich locker, ausgelassen und fröhlich. Später haben sie dann alle Kerzen gelöscht, bis auf die am Weihnachtsbaum. Sie haben einstimmig beschlossen dass sie genug Geduld bewiesen hatten und dass es Zeit wurde für die Bescherung.

Wieder Kinder geworden – saßen sie unter dem hell erleuchteten Weihnachtsbaum. Mit glänzenden Augen und aufgeregt zittrige Finger packten die Geschenke aus. Und jedes mal, wenn die liebevoll gestaltete Hülle fiel und das Geschenk zum Vorschein kam, staunten sie immer wieder, angenehm überrascht, was der andere – na ja, eigentlich das Christkind – sich so alles gemerkt hatte. Längst vergessene Wünsche wurden wahr und sie kamen schon gar nicht mehr mit den dankbaren und liebevollen Küssen nach.

... Und jetzt, musste er alleine aufwachen. Ein langer Seufzer kam über seine Lippen. Wo wird sie nur sein und was tut sie, so früh am Morgen, an einem Feiertag wie heute? Alles Grübeln half nicht. Er rappelte sich auf, gab sich einen Ruck und verließ das kuschelige Bett. Sie war nirgends zu finden. Obwohl... Aus der Küche duftete es nach Kaffee und frischen Brötchen. Erwartungsvoll öffnete er die Tür. Enttäuschung und Staunen zugleich zeichnete sein Gesicht.

Sie war nicht da. Aber der kleine Tisch war festlich gedeckt mit allerlei Köstlichkeiten und die Kerzen brannten. Sie konnte nicht weit sein. Was in allerdings verwirrte war das einzige Gedeck. Dann erblickte er den Zettel. Schlagartig ging sein Puls in die Höhe. Mit zittrigen Fingern nahm er ihn in die Hand und las ihre Nachricht...

In Windeseile und mit steigender Aufregung überflog er die Zeilen. Dieses gewisse Gefühl machte sich wieder breit. Sie schaffte es immer wieder ihn zu überraschen, ihn von jetzt auf gleich in einen Zustand zu versetzen, den er so sehr genoss. Er blickte an sich herab – ja, er genoss es. Er musste sich anfassen und die Augen kurz schließen, leise aufstöhnend. Dann eilte er unter die Dusche. Er wollte keine Zeit mehr verlieren.

Er hätte die Dusche genießen können, das heiße Wasser das auf seine Haut rieselte und die allerletzten Spuren des Schlafs wegspülte. Aber die innere Unruhe verhinderte es. Alles in ihm dränge ihn dem Ungewissen, dem anderen Reich entgegen, wo sie auf ihn wartete. Die Vorahnung und die Vorfreude auf das Fest der Sinne, das ihnen bevorstand, machte ihn ganz kribbelig. So verlockend wie das Frühstück auch war, er verschlang es ungeduldig und es ging ihm nicht schnell genug.

Treppe Doch dann, im Schlafzimmer, vor dem kleinen Glastisch, ließ er sich Zeit. Er zelebrierte das Schmücken, er bereitete sich für sie, für ihre gemeinsame Liebe und Leidenschaft vor. Er konnte und wollte es nicht verhindern – seine Erregung stieg ins Unermessliche. Bebend und mit einem Hochgefühl der Freude, tief in seiner Brust, begab er sich zur Treppe und stieg – fast andächtig – Stufe um Stufe, dem Reich der Sinnlichkeit empor.

Stufen... die mit Freude und Genuss erklommen werden wollen*smile* Stufen... die mit Freude und Genuss erklommen werden wollen*smile*... Und auf jeder einzelnen Stufe hielt er kurz inne und Erinnerungen ließen ihn erschaudernd verweilen...