ERGEBNIS Bürgerbeteiligung Neue Mitte Remchingen Leuchtturmprojekt: Rathaus Nachnutzung Rathausstandorte Am 10. März 2014 von 18:30 bis 21:30 Uhr Kulturhalle.

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 Präsentation transkript:

ERGEBNIS Bürgerbeteiligung Neue Mitte Remchingen Leuchtturmprojekt: Rathaus Nachnutzung Rathausstandorte Am 10. März 2014 von 18:30 bis 21:30 Uhr Kulturhalle Remchingen GRiPS Gesellschaft für intelligente Projektsteuerung 1

Struktur und Zeitplan Grundsatzbeschluss des Gemeinderates 23. Januar 2014 Bürgerwerkstatt 10. März 2014 Öffentliche Präsentation der Bürgerempfehlung 10. April 2014 Behandlung im Gemeinderat GRiPS Gesellschaft für intelligente Projektsteuerung

Die Einladung zur Bürgerwerkstatt Tagespresse, Amtsblatt und Homepage der Gemeinde Remchingen Anmeldemöglichkeit über einen Flyer an alle Haushalte mit Anmeldeformular Alle Bürgerinnen und Bürger Remchingens waren zur Teilnahme eingeladen! Anregungen, Bedenken und Fragen, das Vorhaben betreffend, konnten auch per E-Mail an das Büro Grips, Ute Kinn eingebracht werden. GRiPS Gesellschaft für intelligente Projektsteuerung

Tagesordnung Bürgerwerkstatt Montag, 10. März von 18:30 Uhr bis ca. 21:30 Uhr Begrüßung und Einführung, Herr Bürgermeister Luca Wilhelm Prayon Kurzpräsentation des Gemeindeentwicklungskonzeptes 2012 Überlegungen für die Neue Mitte und das Leuchtturmprojekt Rathaus Ziel und Ablauf der Bürgerbeteiligung, GRiPS Ute Kinn Verständnisfragen und Diskussion Themenstationen zum Erfassen von Anregungen, Bedenken und offenen Fragen Methode World - Café (45 / 30 / 30 min.) Zusammentragen der Ergebnisse im Plenum Mitwirkende im Redaktionsteam Ausblick und Verabschiedung   GRiPS Gesellschaft für intelligente Projektsteuerung

Neue Mitte Rathaus Nachnutzung Methode: World Café In drei Arbeitsgruppen werden die Standorte diskutiert. Die Moderatoren/innen halten die Diskussion fest. Nach einer bestimmten Diskussionsdauer wechseln die Gruppen, so dass jedes Thema von jeder/m Teilnehmer/in bearbeitet werden kann. Wechsel im Uhrzeigersinn Neue Mitte Rathaus Nachnutzung 1. Runde 45 min. 2. Runde 30 min. 3. Runde Arbeitsgruppen Station Neue Mitte Ute Kinn, Janine Mößner (Foyer) Station Rathaus Claudia Peschen, Rebecca Puchinger (Saal links) Station Nachnutzung Dr. Gisela Wachinger, Claudia Mendes (Saal rechts)

Leitplanken in der Beteiligung Der Gemeinderat hat in einer öffentlichen Sitzung am 23. Januar 2014 den Bau eines Rathauses für Remchingen in der Neuen Ortsmitte am San-Biagio-Platani-Platz einschließlich der Neugestaltung des San-Biagio-Platani-Platzes beschlossen sowie Ausschreiben eines Nichtoffener Planungswettbewerbs zu diesem Zweck. GRiPS Gesellschaft für intelligente Projektsteuerung

Ergebnis Gestaltung der Neuen Mitte

Ergebnis Gestaltung der Neuen Mitte Eine Arbeitsgruppe regte an, nicht von der Gestaltung der Neuen Mitte zu sprechen, da hiermit ein größeres Areal im Gemeindeentwicklungskonzept gemeint ist, sondern von der „Gestaltung des San-Biagio-Platani-Platzes“ NATURSCHUTZ Bedenken Landschafts- und Umweltschutz genießt in diesem Zusammenhang höchste Priorität. Das Gebiet und der untere Pfinzlauf sind Wassereinzugsgebiete mit sehr hohem Hochwasserrisiko (teilweise verheerende Katastrophen - letztes Mal Mai 2013) Höhe des Grundwasserspiegels ist steigend. Weitere Versiegelung verstärkt die Hochwasser-Gefahr. Bisherige Bebauung ist bereits eine Bausünde. Was will die Gemeinde für die Unterkellerung investieren? Hohe Kosten sind aufgrund des hohen Grundwasserspiegels zu erwarten. Hochwasser stellt eine Gefahr fürs Parken in einer Tiefgarage dar.

Ergebnis Gestaltung der Neuen Mitte NATURSCHUTZ ANREGUNG Gesamtkonzept für den Hochwasserschutz erstellen (von Wilferdingen bis Singen) – kein Sankt-Florian-Prinzip zu Lasten der Pfinztalgemeinden! PARKEN UND VERKEHR FRAGEN Wie groß ist das zu gestaltende Areal? Bis wohin geht es genau? Welche Maßnahmen erfordert der Lärmschutz im Rathaus zu Gunsten der MitarbeiterInnen? Sind im Zuge der Planungen Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung denkbar?

Ergebnis Gestaltung der Neuen Mitte PARKEN UND VERKEHR Bedenken Nicht zu wenige Parkplätze! (Viele nutzen dieses Gebiet: Bahnhof, Freibad, Rathaus etc.) Nicht an Parkplätzen „heiß reden“. Autos und Verkehr könnten die Bewohner des Pflegeheims beeinträchtigen. Laute B10! Riesiges Problem: Parkplatzsituation! Angst vor hohen Gebäuden (Nachteil für Bewohner des Altenheims) → freie Sicht! Es können nicht alle Wünsche berücksichtigt werden - Achtung: Naturschutz vs. Parkplätze.  

Ergebnis Gestaltung der Neuen Mitte PARKEN UND VERKEHR ANREGUNGEN Es braucht auch genügend Parkplätze am Rathaus (Kurzzeitparkplätze für Kunden am Rathaus). Neuregelung der Zufahrt auf den Parkplatz (über Kreisel) Auf Regelung des Zu- und Abflusses des täglichen Verkehrs auf dem Platz achten. ÖPNV-Anbindung verbessern (z. B. Bushaltestelle am Platz). Gesamtparkierungskonzept bzw. Gesamtverkehrskonzept autofreier Platz - aber für Diakoniestation muss die Zufahrt frei bleiben. Tiefgarage oder Ausweichflächen zum Parken, so z.B. durch Parkhaus beim Freibad (300 m entfernt) oder Parkmöglichkeiten beim P&R am Bahnhof aufstocken. Die Aufwertung der Bahnhofsgegend mit einbeziehen Parkplätze beim Altenheim und betreutem Wohnen müssen erhalten bleiben. Fußgänger und Autoverkehr entkoppeln, klare Wegeführungen für Fußgänger, Radfahrer (derzeit sehr unübersichtlich).

Ergebnis Gestaltung der Neuen Mitte GRÖSSE UND LAGE Bedenken Remchinger sind unzufrieden mit Platzwahl Bebauung zu dicht an Altenheim Brodbeck-Gelände wird bei Planung vergessen, derzeitiger Zustand ist hässlich. Achtung: Brodbeck-Gelände ist in Privatbesitz! Der Platz ist zu klein, um alle Ideen umzusetzen. „Flair“ - wo ist nach Rathausbau noch Platz für Gestaltung? Fragen Wie sollen so viele (3.000) Leute auf den Platz passen? Wann beginnt der Bau? Wieviel Fläche beansprucht das Rathaus? Welche Flächen können noch mit einbezogen werden, über den San-Biagio-Platani-Platz hinaus?  

Ergebnis Gestaltung der Neuen Mitte GRÖSSE UND LAGE Anregungen Prioritäten setzen Gegenüberliegendes Areal des Malergeschäfts Pulver aufkaufen und Rathaus dorthin bauen. Gegenüberliegendes Werk aufkaufen und Rathaus dort bauen. Rathaus nah an die B10 legen, um maximale Freifläche zu erhalten. Brodbeck–Gelände: gestalten und mit nutzen! (Achtung: Privatgelände) Durchfahrtsverkehr vom Platz rausnehmen. Terrasse des Pflegeheims einbinden → Achtung: Verkehrsfluss muss dennoch geregelt sein. Dach des Rathauses nutzen. B 10 im Platzbereich untertunneln.    

Ergebnis Gestaltung der Neuen Mitte GESTALTUNGSELEMENT WASSER Anregungen Pfinz (nutzen) - in Gestaltung einbeziehen. Wege zur und von der Pfinz herrichten. Wasserspiel – Brunnen (anregend) Brunnen – ein örtlicher Künstler hat schon ein Modell geschaffen. Kneippanlage

Ergebnis Gestaltung der Neuen Mitte NUTZUNGIDEEN Attraktivität für Ortsteile herstellen, z.B. durch Wochenmarkt oder als Festplatz! Kommunikation zwischen Ortsteilen stärken (siehe Beispiel Markt). Nutzung auch an Abendstunden vorsehen (kein toter Platz!). Café als Treffpunkt auf Platz schaffen. Aufenthaltsqualität schaffen. Café im Altenheim bekannter machen - Jugend möchte vielleicht nicht ins Café im Altenheim? Mehrgenerationenplatz, Barrierefreiheit, Sitzplätze Zentraler Platz für Vereine, Großveranstaltungen ermöglichen (Zelt für bis zu 3.000 Leute). Spielplatz für alle Generationen Begegnung mit Lerneffekt verknüpfen, z.B. „Lehrpfad Wasser“.

Ergebnis Gestaltung der Neuen Mitte   VISION / DRINGENDER WUNSCH Vision: Ortsmitte und Gemeindepark entlang Pfinz Natur für Bürger zugänglich machen (Pfinz nutzbar machen). Platz und Pfinz als Einheit gestalten – Naherholung! Kleiner Hafen und Hafenkneipe an der Pfinz GRÜN Pflanzen/ Bäume zur Begrünung und Beschattung (Sommer) Fläche hinter dem Haus Pfinzaue nutzen (z. B. Wassertreten, Grünfläche etc.) – ältere Menschen nicht vergessen (hinter Pfinzaue eher nachteilig). Dach als Grünfläche Wandbegrünung LÄRM Ruhebedürfnis vs. „Partybedürfnis“ Bei allen Nutzungen auf Geräuschkulisse achten (Pflegeheim).

Ergebnis Gestaltung der Neuen Mitte   VISION / DRINGENDER WUNSCH Vision: Ortsmitte und Gemeindepark entlang Pfinz Natur für Bürger zugänglich machen (Pfinz nutzbar machen). Platz und Pfinz als Einheit gestalten – Naherholung! Kleiner Hafen und Hafenkneipe an der Pfinz GRÜN Pflanzen/ Bäume zur Begrünung und Beschattung (Sommer) Fläche hinter dem Haus Pfinzaue nutzen (z. B. Wassertreten, Grünfläche etc.) – ältere Menschen nicht vergessen (hinter Pfinzaue eher nachteilig). Dach als Grünfläche Wandbegrünung LÄRM Ruhebedürfnis vs. „Partybedürfnis“ Bei allen Nutzungen auf Geräuschkulisse achten (Pflegeheim).

Ergebnis Rathaus Neubau

Ergebnis Rathaus Neubau   STANDORT NEUES RATHAUS Bedenken Der geplante Standort ist der falsche Standort.  Durch den Bau am geplanten Standort wird die Durchsicht zum Freibad zerstört. Die Tiefe des Raums geht verloren. Es entsteht eine Betonwüste. Schon jetzt gibt es viel Bebauung. Durch den Neubau des Rathauses wird das Zentrum zu dicht. Das Thema Hochwasserschutz spricht gegen den Standort.  Anregungen Das Gelände „Pulver“ wäre als Standort besser geeignet. Städtebaulich wäre es wünschenswert einen schönen Platz zu schaffen, der von ansprechender Architektur umgeben ist. Der geplante Standort lässt das nicht zu. Ein alternativer Standort könnte eine Kulisse, einen Bogen entlang der B10 bilden. Das neue Gebäude sollte nicht zu nah am Altenheim stehen.

Ergebnis Rathaus Neubau   Erreichbarkeit Anregungen Die Barrierefreiheit soll berücksichtigt werden. Rathaus soll für alle Bürger auch mit Bus, Bahn, Fahrrad erreichbar sein Parkplätze Schon jetzt sind die vorhandenen Parkplätze nicht ausreichend. Bei der Planung sollte eine ausreichende Anzahl von Parkplätzen für den gesamten Bereich und nicht nur das neue Rathaus geschaffen werden (Freibad, Kulturhalle, Park & Ride, etc.). Am Freibad soll kein Parkhaus gebaut werden.

Ergebnis Rathaus Neubau   ARCHITEKTUR und GESTALTUNG Anregungen Der Eingang des neuen Rathauses soll an der Seite der B10 liegen. Das neue Rathaus soll eine optische und akustische Barriere zwischen der B10 und dem Altenheim bilden. Rathaus soll die Geschichte der Ortsteile würdigen. Dies kann durch die Architektur / Architekturelemente oder Ausstellungen, etc. erfolgen. Der Neubau ist so zu planen, dass er konstruktiv erweiterbar ist. Das Gebäude soll optisch herausstechen wie zum Beispiel ein „Hundertwasserhaus““ und modern sein. Die Architektur soll modern, ansprechend, einladend, hell und leicht sein. Es soll kein „Betonbau“ entstehen.

Ergebnis Rathaus Neubau   ARCHITEKTUR und GESTALTUNG Anregungen Das neue Rathaus soll: innovativ sein (Baustoffe, Energie, Aussehen, Funktionalität, etc.) multifunktional sein. Dies kann sich beispielsweise in der Anbringung von Rutschen und Kletterwänden wiederspiegeln. soll zwischen Neubau und bestehenden Gebäuden keine „Schlucht“ entstehen. ein länglicher Bau mit einem grünen Außengelände sein. Der Ausblick vom Pflegeheim auf den Neubau soll ansprechend und nicht bedrückend sein. energiesparend als Nullenergiehaus konzipiert werden. mit der Kulturhalle architektonisch verbunden werden Die Dächer sollen begrünt werden und als Parks auf dem Dach nutzbar sein. Vorschriften des Brandschutzes sind zu beachten. Es soll eine architektonische Verbindung zu Volksbank und Kulturhalle geschaffen werden, so dass diese Gebäude gemeinsam wahrgenommen werden können.

Ergebnis Rathaus Neubau   ARCHITEKTUR und GESTALTUNG Anregungen Der Eingang des neuen Rathauses soll an der Seite der B10 liegen. Das neue Rathaus soll eine optische und akustische Barriere zwischen der B10 und dem Altenheim bilden. Rathaus soll die Geschichte der Ortsteile würdigen. Dies kann durch die Architektur / Architekturelemente oder Ausstellungen, etc. erfolgen. Der Neubau ist so zu planen, dass er konstruktiv erweiterbar ist. Das Gebäude soll optisch herausstechen wie zum Beispiel ein „Hundertwasserhaus“. Die Architektur soll modern, ansprechend, einladend, hell und leicht sein. Es soll kein „Betonbau“ entstehen.

Ergebnis Rathaus Neubau   ARCHITEKTUR und GESTALTUNG Anregungen Rathaus und Kulturhalle sind über einen Gang im Obergeschoss miteinander verbunden. Der Bereich des Standesamtes ist schöner, ansprechender zu gestalten. Ein Besucher WC und ein öffentliches WC Ein „Leitsystem“ erleichtert die Orientierung. Raum für offene Kommunikation, wie zum Ausstellungsraum, etc. Im Rathaus gibt es ein offenes Bürgerbüro (Datenschutz beachten). Belebende“ Elemente einplanen wie Post, Bank,  Angebote für Jugendliche, zum Beispiel ein Internet Café. Bistro, Ratskeller, Café, Außen-Café

Ergebnis Rathaus Neubau   KOSTEN Anregungen/ Anregungen Kostenobergrenze für den Neubau von Beginn an festlegen (Kostendeckelung). Es fehlt ein Gesamtkonzept der Kosten und der Finanzierung den Rathaus-Neubau und die Folgenutzung der bestehenden Rathäuser. Kosten gering halten - im Raumprogramm nur die unbedingt notwendige Fläche ausweisen. Die Fläche unterhalb des „Lidl“, links von der Firma Gulyas kaufen, dort Parkplätze bauen – Verzicht auf teure Tiefgarage. Für die Mitarbeiter der Verwaltung sind Lärmschutzmaßnahmen einzuplanen - Kosten berücksichtigen Beim Bau des neuen Rathauses sollte man nicht in die Tiefe gehen, da hier die Themen Hochwasser eine Rolle spielen. Erfahrungsgemäß erhöhen sich hierdurch die Kosten. Beim Bau des Kulturhalles waren beispielsweise Pfahlgründungen notwendig.

Ergebnis Rathaus Neubau Fragen Warum kann das neue Rathaus nicht auf dem Brodbeck Gelände gebaut werden? Wie hoch ist die Anzahl der Mitarbeiter/innen in der Verwaltung und damit der Raumbedarf im neuen Rathaus? In der Zukunft sind auf Grund der demografischen Entwicklung wahrscheinlich Erweiterungen der Diakonie, der Pflegestation und des Altenheims notwendig. Besteht nach dem Neubau des Rathauses dafür noch ausreichend Platz? Was geschieht mit dem vorhandenen Sitzungssaal in der Kulturhalle?

Ergebnis Umnutzung bestehender Rathäuser

Ergebnis Umnutzung bestehender Rathäuser WIRTSCHAFTLICHKEIT (allgemein) Anregungen Genaue Kostenkalkulation für die jeweilige Nachnutzung aufstellen Teilflächen vermieten und eine private und öffentliche Mischnutzung erzielen Fonds für den Erhalt gründen, um die Kosten nicht auf die Gemeinde zu verlagern Eine Stiftung gründen   Bedenken Der ursprüngliche Grund für den Neubau war die Tatsache, dass eine Sanierung der alten Rathäuser nicht wirtschaftlich sei! Das jeweilige Nutzungskonzept muss wirtschaftlich sein Frage Sind private Investoren für die Nachnutzung denkbar?

Ergebnis Umnutzung bestehender Rathäuser Fragen Besteht ein Allgemeininteresse am Erhalt? Welche Bedeutung hat das jeweilige Rathaus für den betreffenden Ortsteil?! Spielt Bestands- oder Denkmalschutz eine Rolle?   Bedenken Rathäuser haben Mängel (Bsp. Fluchtwege, Energetischer Standard) Barrierefreiheit ist nicht gegeben Vereine sind bereits anderweitig untergebracht (ausgenommen am Standort Nöttingen, wo viele Vereine bereits im alten Rathaus untergebracht sind) Es besteht die Gefahr des Leerstandes >> „Broken-Windows-Syndrom“

Ergebnis Umnutzung bestehender Rathäuser NÖTTINGEN   Anregungen Die momentane Nutzung erhalten!! Einen Gymnastikraum für die nahgelegene Grundschule einrichten Mehrgenerationenhaus

Ergebnis Umnutzung bestehender Rathäuser   SINGEN Bedenken (zu Abrissplänen) Das Gebäude wird bereits intensiv genutzt Das Rathaus verfügt über eine gute Bausubstanz Die Nutzung als Park oder öffentlicher Platz ist fraglich, zieht Lärm und Dreck nach sich Wenn überhaupt, können Park oder Platz nur bei gutem Wetter genutzt werden. Die Instandhaltung und Reinigung eines Parks/ Platzes ist problematisch und teuer Nachbarschaftsproblematik bei Park/ öffentlichem Platz: z.B. durch Lärmbelästigung Ergebnis Umnutzung bestehender Rathäuser

Ergebnis Umnutzung bestehender Rathäuser   GEBÄUDE Anregungen Altes Rathaus erhalten!! Die historische Bedeutung des Gebäudes soll wertgeschätzt werden Altes Schulhaus (heutige Rathaus), das unterhalb liegende alte Rathaus und das hinter dem heutigen Rathaus liegende (nicht ganz so alte) Schulhaus mit Bauhofgelände und Garagenhof sollen als Ensemble behandelt werden Die Außenfassaden soll restauriert werden Die historische, bauliche und funktionale Ortsmitte von Singen soll erhalten bleiben  Aus Gleichberechtigung gegenüber Nöttingen und Wilferdingen den Bau erhalten und öffentlich nutzen Eine „Probephase“ für Umnutzung, Vereine oder Investoren gewähren statt sofortigem Abriss. Sollte sich die Umnutzung nicht tragen, kann nach einem Jahr immer noch abgerissen werden Ergebnis Umnutzung bestehender Rathäuser

Ergebnis Umnutzung bestehender Rathäuser Nachnutzungskonzepte Rathaus Singen Anregungen 1-2 mal/ Woche eine Rathaus-Außenstelle für Bürgerservice anbieten, z.B. für Menschen mit eingeschränkter Mobilität Rathaus als zentrale Anlaufstelle für Vereine nutzen Ein Museum einrichten, z.B. Schulmuseum, alte Handwerke o. Ä. Fach- oder Allgemeinarztpraxis Mehrgenerationenhaus, bietet sich wg. zentraler Lage an VHS Seniorencafé Jugendzentrum Hausaufgabenbetreuung Neue Unterbringung der „Tafel“, damit sich auch die Gemeinde Remchingen beteiligt Gemeindebücherei Einzelne Räume für private Feiern vermieten Ergebnis Umnutzung bestehender Rathäuser

Ergebnis Umnutzung bestehender Rathäuser   WIRTSCHAFTLICHKEIT (Singen) Falls der Erhalt für die Gemeinde zu teuer ist, Gebäude mit Sanierungsauflagen verschenken Die Sanierung für eine Umnutzung könnte teilweise in Eigeninitiative geschehen (Bsp. Jugendzentrum)  Die Investitionen in Wilferdingen sind deutlich höher Die Gemeinde soll nicht nur gewinnorientiert denken/ handeln Gibt Zuschüsse für die Sanierung (Stichwort „Dorfsanierungsgebiet“) Wie soll die Sanierung finanziert werden? Was kostet sie? Wie sollen die Unterhaltskosten aufgebracht werden? Auch der Abriss verursacht Kosten Ergebnis Umnutzung bestehender Rathäuser

Ergebnis Umnutzung bestehender Rathäuser  WILFERDINGEN   Gebäude Anregungen Gebäude abreißen und einen Schallschutz anbringen, dahinter Freifläche schaffen Gebäude abreißen und eine Grünfläche anlegen Gebäude abreißen und ein neues Verkehrskonzept umsetzen (z.B. Kreisverkehr)

Ergebnis Umnutzung bestehender Rathäuser   WILFERDINGEN Nachnutzungskonzepte Anregungen Polizeistation umsiedeln Archiv in den oberen Etagen beherbergen (keine Hochwassergefahr) Kunst-, Musik- oder Sportschule einrichten Bedenken Brandschutz ist im alten Rathaus ungenügend Kulturelle Umnutzung des Rathauses könnte eine Konkurrenz zur bestehenden Kulturhalle darstellen Ergebnis Umnutzung bestehender Rathäuser

Fazit Die Teilnehmer haben in den Arbeitsgruppen die Leitplanken für ihre Arbeit akzeptiert. Es wird aber durchaus auch in Redebeiträgen geäußert, dass man sich unter "Bürgerbeteiligung an der Planung der neuen Mitte Remchingens" eine moderierte Grundsatzdiskussion über das Bauvorhaben erhofft hatte. Neben vielen Anregungen zur Nachnutzung der bestehenden Rathäuser und für den geplanten Rathaus-Neubau und ebenso für die Gestaltung des San-Biagio-Platani-Platzes, wurden in den Arbeitsgruppen auch zahlreiche Bedenken geäußert. Vor allen Dingen die Standortwahl für das neue Rathaus, die Begrenztheit der zur Verfügung stehenden Fläche auf dem San-Biagio-Platani-Platz, die Finanzierung des Vorhabens, die Verkehrs- und Parkierungssituation und der Hochwasserschutz waren Gegenstand der Diskussion in den Arbeitsgruppen. GRiPS Gesellschaft für intelligente Projektsteuerung