Wie wollen wir die Energie-Wende im Kreis erreichen?

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 Präsentation transkript:

Wie wollen wir die Energie-Wende im Kreis erreichen? Ingrid Reichbauer Fraktionsvorsitzende 1

Ziel der GRÜNEN Rheingau-Taunus Bis zum Jahre 2020 soll der Strombedarf des Kreises mit erneuerbaren Energien gedeckt werden. Hierzu sind Sonne, Wind und Biomasse zu nutzen. Windenergie wird hierbei auch eine entscheidende Rolle spielen. Die Reihenfolge muss lauten: a) Energieeinsparung: Jede Kilowattstunde, die eingespart wird, muss nicht erzeugt werden. In privaten Haushalten werden heute noch ca. 75 % des Gesamtenergieverbrauches für Heizung und Warmwasserbereitung benötigt. Im Vordergrund aller Bemühungen sollte die Energieeinsparung stehen, das sich daraus ergebende Potenzial ist enorm und muss konsequent genutzt werden. Energieeffizienz und energetische Sanierung von öffentlichen Gebäuden und von privaten Gebäuden. 2 2

Anträge der GRÜNEN Fraktion b) Stromerzeugung aus regenerativen Energien Die Kreistagsfraktion reichte seit 2007 um die 10 Anträge mit ganz konkreten Maßnahmen zur Energiewende ein. Wenn diese Anträge konkret umgesetzt worden wären, wären wir in Sachen Energie-Wende schon ein ganzes Stück weiter. Sie sind allzu oft abgelehnt, verwässert, als Grundlagenmaterial sehr rudimentär in Konzepte eingearbeitet worden. Die wichtigsten waren die Anträge für eine Agenda für den Klimaschutz und Ergänzungen zum Antrag Errichtung eines Kompetenzzentrums Erneuerbare Energien, an dessen Entstehung wir maßgeblich beteiligt waren. Haushaltsmittel für den Masterplan Energie von 75.000 € 3

Welche Ziele werden mit der Struktur verfolgt? Schritte zur Erreichung der Ziele Aufbau und Ausbau eines unabhängigen Beratungsangebots für potentielle Nutzer regenerativer Energien Aufbau eines Demonstrationszentrums für biogene Energien Förderung von Bürgersolaranlagen Unterstützung von Bestrebungen, das Stromnetz zurückzukaufen Zusammenschlüsse von Bürgerinnen und Bürgern - wie die Initiative für ein Bioenergiedorf Presberg - unterstützen wir ausdrücklich. Der Rheingau-Taunus-Kreis soll mit gutem Beispiel vorangehen und für seine Gebäude 100% zertifizierten Ökostrom beziehen. 4 4

Warum ein Masterplan Energie ? Derzeit finden auf den verschiedensten Ebenen Planungen, auch zur Ausweisung von Windkraftstandorten, statt. Die Kommunen suchen nach geeigneten Flächen für Windenergie und starten verschiedene Projekte: In Heidenrod gibt es dazu ein Leuchturm-Projekt; in Hohenstein gibt es Ansätze zum Thema „Heizen mit Holzhackschnitzel; in Geisenheim gibt es den Solar-Stammtisch. Es gibt Beschlüsse der Stadtverordneten- versammlung zur konkreten Untersuchung von Standorten durch ein tierökologisches (avifaunistisches) Gutachten. Der Zweckverband gab ein Klimaschutzkonzept für die Kommunen im Rheingau in Auftrag. Die Art und Weise, wie dies stattfand, und kommuniziert wurde ist beispielhaft für das undurchsichtige Wirken des Zweckverbandes: Der Zweckverband kommuniziert mehr als unzureichend oder gar nicht in die Kommunen. Wir wünschen uns eine transparentere Struktur des Zweckverbandes. 5

Warum ein Masterplan Energie ? Wenn jetzt seitens des Zweckverbandes Kommunen übergreifende Ergebnisse gefordert werden, dann kann das nicht für die Standortsuche Windkraft gelten. Das Klimaschutzgutachten des Zweckverbandes hat eine ganz andere Funktion als der Masterplan. Die Funktion des Kreises kann der Zweckverband nicht erfüllen. Der Rheingau-Taunus-Kreis hat hier Koordinierungsfunktion und ist Genehmigungsbehörde. Der Planungsverband erarbeitet gerade den Teilplan Erneuerbare Energien des Regionalplans Südhessen. 6

Warum ein Masterplan Energie Aus Sicht der GRÜNEN ist es dringend erforderlich, die beschriebenen Aktivitäten zu koordinieren. Deshalb ist ein Masterplan für den Rheingau-Taunus-Kreis notwendig. Das Energiekonzept Rheingau-Taunus vom April 2009 bietet Grundlagendaten und untersucht die Potentiale für die Produktion erneuerbarer Energien im Rheingau-Taunus-Kreis. Auf dieses Konzept und den vorhandenen Aktivitäten kann aufgebaut werden. 7

Inhalt des Antrags Masterplan Energie GRÜNER Antrag einstimmig beschlossen im November 2011 Der Kreistag möge beschließen: Der Kreistag bekennt sich zum Ziel einer nachhaltigen, umweltschonenden und sicheren Energieversorgung im Rheingau-Taunus-Kreis aus regenerativen Energien sowie zum mittelfristigen Ziel, bis zum Jahr 2020 im Rheingau-Taunus-Kreis nicht mehr Strom zu verbrauchen als gleichzeitig aus erneuerbaren Energien erzeugt wird. Der Kreisausschuss wird gebeten, ein neues Energiekonzept in Form eines „Masterplans Energie“ zur künftigen Energieversorgung unseres Landkreises aus erneuerbaren Energien zu erarbeiten und diesen im EUKA und im Kreistag beraten zu lassen. Das Energiekonzept soll einen Überblick über den Energieverbrauch und die CO2-Bilanz des Landkreises geben. 8

Inhalt des Antrags Masterplan Energie Darüber soll es bestehende Potenziale und Nutzungsmöglichkeiten erneuerbarer Energien und Technologien im Rahmen eines Zeit- und Aktivitätenplanes aufzeigen. Das Kompetenzzentrum Erneuerbare Energien (KEE) soll in die Erstellung des Masterplans einbezogen werden. Um dieses Ziel zu erreichen, sind verschiedene Maßnahmen notwendig, die im Masterplan Energie Beachtung finden sollten: 9

Inhalt des Antrags Masterplan Energie 1. Aktive Unterstützung und Zusammenarbeit mit den Kommunen Die enge Kooperation zwischen dem Rheingau-Taunus-Kreis und den Kommunen vorausgesetzt, sollen die Kommunen in die Lage versetzt werden, verantwortungsvoll und zielgerichtet neue Vorrangflächen für den Regionalplan Südhessen zu melden und damit eine wichtige politisch- administrative Grundlage für den Landkreis zu legen. Der Rheingau- Taunus-Kreis wird sich in der Regionalversammlung Südhessen für die Ausweisung von deutlich mehr Vorrangflächen für Windkraftanlagen einsetzen, die dann auch Ausschlusswirkung für die übrigen Flächen enthalten sollen. Der Rheingau-Taunus-Kreis unterstützt die Gemeinden bei der Kommunalisierung der Stromnetze. 10

Inhalt des Antrags Masterplan Energie 2. Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger Die Beratung und Information der Bürger ist auszubauen. Um die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger und der Kommunen an der Erzeugung erneuerbarer Energien im Kreisgebiet weiter zu steigern und so die Wertschöpfung in der Region zu halten, sollen die im Kreis vorhandenen Kompetenzen der Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Banken, Kreisgesellschaften und Handwerksbetriebe sinnvoll vernetzt werden. Darüber hinaus ist zu prüfen, ob und inwiefern das Energie- Dienstleistungszentrum für kreisweite Bürger- und Kommunalbeteiligungen aktiv werden kann. 11 11

Inhalt des Antrags Masterplan Energie 3. Nachhaltige Investitionspolitik Die regionale Energie-Wende soll durch eine nachhaltige Investitionspolitik des Kreises unterstützt werden. Ein Energie-Audit ist für alle kreiseigenen Liegenschaften durchzuführen. Für alle kreiseigenen Gebäude und Liegenschaften soll geprüft werden, inwieweit sich diese energietechnisch optimieren oder zu Plusenergie- Projekten entwickeln lassen Neubauten sind in Passivhaus-Bauweise oder Plus-Energie-Standard zu errichten. 12

Inhalt des Antrags Masterplan Energie 4. Energiebedarf und Wirtschaftlichkeit Der Energiebedarf des Kreises soll künftig aus regenerativer Energie gedeckt werden. Maßgeblich für die Beschaffung sollen anerkannte Ökolabels wie das „OK-Power-Label“ und das „Grüner Strom Label“ sein. Bereits jetzt oder künftig vorliegende Gutachten und Ergebnisse zur Energieeinsparung sowie den erneuerbaren Energien (z.B vom Kompetenzzentrum Erneuerbare Energien Rheingau-Taunus und der Regionalversammlung Südhessen) sollen genutzt werden, um Synergien zu erzielen und Kosten zu sparen. Wir gehen davon aus, dass wir das Konzept zur Erstellung des Masterplans vor der Sommerpause vorliegen haben. 13 13

Umsetzungsschritte zur Erstellung des Masterplans In einem ersten Schritt sollte unserer Auffassung nach im Herbst eine Informationsveranstaltung für die Kommunen im Kreis stattfinden. Ziel: Information und Transparenz: Wie weit ist jede einzelne Kommune, wo braucht sie Unterstützung. Hierzu sollten Sachverständige des Planungsverbandes, des RP und des KEE eingeladen werden. Das vorhandene Konzept von 2009 muss überarbeitet und eine aktuelle Potential-Analyse werden. Ein konkretes Maßnahmenpaket ist erforderlich. Ein Zeitplan zur Umsetzung der Maßnahmen muss ebenfalls erarbeitet werden. 14

FAZIT Es gibt gute Ansätze im Kreis in die Richtung Energie-Wende. Es geht aber zu langsam. Wir brauchen eine Koordination des Vorgehens. Mehr Transparenz – Es muss klar sein, wer welche Aufgabe hat und wie der Stand in den unterschiedlichen Bereichen ist. Die Bürgerinnen und Bürger müssen mit einbezogen werden. Wenn sich die Umstellung auf erneuerbare Energien und die Beteiligung an entsprechenden Anlagen lohnen, wird diese Akzeptanz sicher gegeben sein. Das KEE übernimmt sinnvollerweise die Koordination der unterschiedlichen Aktivitäten – Dazu braucht es auch die notwendige Finanz- und Personalausstattung. Es bleibt noch viel zu tun, das ehrgeizige Ziel der Energie-Wende bis 2020 zu schaffen! 15

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit ! 16