Friedrich List 6. August 1789 in Reutlingen; † 30

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 Präsentation transkript:

Friedrich List 6. August 1789 in Reutlingen; † 30 Friedrich List 6. August 1789 in Reutlingen; † 30. November 1846 in Kufstein

Friedrich List war der bedeutesten Wirschaftstheoriker des 19 Friedrich List war der bedeutesten Wirschaftstheoriker des 19. Jahrhunderts in Deutschland. Als Politiker und Publizist kämpfte er für einen deutschen Zollverein und ein deutschlandweites Eisenbahnnetz. Als Ökonom wurde er zum Vordenker des wirtschaftlich starken Nationalstaats. Bereits 1819 wurde List als Abgeordneter für den württembergischen Landtag gewählt. Als Abgeordneter im Landtag setzte er sich für Demokratie und Freihandel ein. Im April 1822 wurde er zu zehn Monaten Festungshaft verurteilt wegen seines Kampfes für die freie Wahl. 1825 wanderte in die USA aus.  Im Jahr 1832 kehrte er nach Deutschland zurück und lebte zunächst in Leipzig.

“das arme, müde, vielgeteilte Deutschland”

“Achtunddreiβig Zoll- und Mautlinien in Deutschland lähmen den Verkehr im Innern und bringen ungefähr dieselbe Wirkung hervor, wie wenn jedes Glied des menschliches Körpers unterbunden wird, damit das Blut ja nicht in ein anderes überflieβe. Um von Hamburg nach Österreich, von Berlin in die Schweiz zu handeln, hat man zehn Staaten zu durschschneiden, zehn Zoll- und Mautordnungen zu studieren, zehnmal Durchgangszoll zu bezahlen”. Friedrich List

1834 entstand endlich den “Deutschen Zollverein”, in dem 23 Millionen Menschen lebten, und ein Vorteil für die Industrialisierung Deutschlands würde.

Entwurf eines Eisenbahnnetzes für Deutschland “Der Zollverein und das Eisenbahnsystem sind siamesische Zwillinge; zu gleicher Zeit geboren … eines Geistes und Sinnes, unterstützen sie sich wechselseitig” Friedrich List 1841 Entwurf eines Eisenbahnnetzes für Deutschland

 In seinem 1841 veröffentlichten Hauptwerk Das nationale System der Politischen Ökonomie schrieb Friedrich List, wie eine Nation reich und mächtig werden kann: Entscheidend sei die erfolgreiche "Pflanzung einer Manufakturkraft". Das heiβt , der zufolge ökonomisch rückständige Länder in einer Umgebung aus entwickelten Ökonomien ihre neuen Industrien nicht ohne Intervention des Staates und vor allem nicht ohne Zollschutz nach außen entwickeln können. List verglich damals das britische Eintreten für den Freihandel mit dem Verhalten eines Mannes, der dem anderen die Leiter umstößt, ohne die er selbst nie über eine hohe Mauer gekommen wäre.

Quellen: Raff, Diether: Deutsche Geschichte, München 1992. http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_List#Le ben_und_Wirken http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=200 3/06/13/a0050 Mauern gegen die Konkurrenz: http://www.zeit.de/1999/26/199926.biblio- serie_25_.xml