Alkoholkonsum in Jahrgang 8

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
PEER Umfrage Herbst 2008 Jugendliche befragen Jugendliche: Kunst und Kultur in Berlin – was geht mich das an?
Advertisements

Probleme der heutigen Jugendlichen.
Interview mit der Tell Familie
Der Mut wächst, je größer die Hindernisse sind
Die wichtigste Frage des Lebens!
Persönlichkeitstypen
Satzgefüge Nebensatzarten
Vorlesung: Einführung in die Pädagogische Psychologie
Das neue Jugendschutzgesetz seit 1.April 2003
Was ich gern lese Lesetagebuch von
Halte zu mir, guter Gott Liedmappe Nr. 60.
Ich gehe gern in die OGS 72 X 24 X 5 X. Rückmeldung zur Zufriedenheit in der OGS von Seiten der Kinder (Anzahl der Rückgaben 98)
Abenteuerland Schön, dass Du da bist! Klick Dich mal durch! Vision
Unterrichtsmaterial (D7)
Der Besuch.
Eingewöhnung Krippe QUALITÄTSHANDBUCH
Wir hören immer von Regeln aus Sicht der Frauen. Hier sind endlich die Regeln aus Sicht der Männer.
Die Bibel > Lesen > erleben > weitergeben
Wir sind am Ölberg im Garten Gethsemani
Wir hören immer von Regeln aus Sicht der Frauen
Man sollte Frauen nicht zu sehr reizen…….
Wir hören immer von Regeln aus Sicht der Frauen.
Mütter von Margitta Text aus dem Englischen übersetzt
Freund: Möchtest du etwas trinken? Du: Ja, eine Tasse Kaffee, bitte!
Abendliches Treffen.
Mohammad Es ist einfach geboren zu werden, aber es ist ganz schwierig Mensch zu sein.
Warum stehen Männer in der Nacht auf?
Gesund leben Nick Detlef Boddy.
12.
You need to use your mouse to see this presentation
You need to use your mouse to see this presentation.
Heiraten.
Warum stehen Männer in der Nacht auf?
TONI EINLADUNG ZUM KIWOGO (Weiter mit Mausklick) LUCY und.
Ich denke schon den ganzen Tag an Dich
Die schwache Stelle von Margitta.
Eheregeln (Macho .. Macho )
Individuelle Förderung in der OGS im Primarbereich
Was halten denn Sie als Aussenstehender von Intelligenz ?
Gehörlose & Hörende Teil 1
Sexualpädagogik HZA Herzlich willkommen zum Elternabend „Sexualpädagogik“ an der HZA Freienbach!
Projektpartner in Slowenien – Landesschulamt Dragica Motik, Fanika Fras Berro Berlin, Januar 2007.
Lektion 6.
Wir hören immer von Regeln aus Sicht der Frauen. Hier sind endlich die Regeln aus Sicht der Männer.
Abendliches Treffen.
Man fragt sich oft warum
Regeln müssen sein. Wir hören aber immer von Regeln aus Sicht der Frauen.
Liebe Freunde. Die ist meine letzte .
Auslösung von Gewalt und Angstzustand
Wir hören immer von Regeln aus Sicht der Frauen.
Rede der Bundes-Ministerin
Frage: Warum arbeiten Männer auch am Wochenende? Antwort:
VIA-Elterntraining Inhalt Besprechung der Hausaufgabe Abschlussrunde
Warum stehen Männer in der Nacht auf?
Der Krise fern, obwohl wir es kapieren erst recht spät! Quält er sich ab mit Trainingsplan von dem er was versteht. Wir ulken rum.... dann gibt es schnell.
Wenn dich jemand nicht so liebt, wie du es wünscht, dann bedeutet das nicht, dass er dich nicht über alles liebt….
Infinitiv + zu Infinitiv mit zu: Infinitiv ohne zu:
Rede von Ulla Schmidt Bundes-Vorsitzende der Lebenshilfe
Giovanni der kleine Esel
5. Ankunft bei der Gastfamilie:
Lagune 2 Teil III – EL,
Verloren und wiedergefunden Verloren und wiedergefunden Erschienen in der New York Times.
Jugendliche, wie geht‘ s? (Разработка урока немецкого языка в 10 классе ) Выполнила: Вагнер Е. Н, учитель немецкого языка.
Personen: Julian, Romea, Kassandra, Romeas Vater, Romeas Mutter
Kinderbefragung Hort.
Was wisst ihr über das Jugendschutzgesetz?
„Und plötzlich sind sie Teenager…“ Modul 3: Die Rolle der getrennt lebenden Eltern.
Mutti, ich möchte nicht aufstehen. Ich möchte nicht aufstehen, weil ich müde bin.
Freundschaft.
 Präsentation transkript:

Alkoholkonsum in Jahrgang 8 1 WILLKOMMEN ZU UNSEREM JAHRGANGSELTERNABEND MITTWOCH, 8. JUNI 2011 EA Alkohol Jg 8 Juni 2011 Hb

Ablauf: 19.00 Begrüßung und Problemstellung durch die Schulleiterin 20.00 Gruppendiskussion 20.30 Ergebnispräsentation/Plenum und Diskussion Ende gegen 21.30

Was wollen wir besprochen haben, wenn wir heute gehen? Gemeinsames Verständnis vom Problem klären „Jugendliche trinken“ – kein Blankeneser Phänomen, aber auch eines hier Nicht die Tatsache ist das Problem, sondern wie wir damit umgehen Wir als Erwachsene und unsere Rollen

Eltern und Alkoholgenuss der Kinder 4 „Halb so wild, haben wir auch gemacht!“ „Ich finde, dass viele Jugendliche zu viel trinken, auch in der Klasse xy, und bin froh, dass unser Kind so etwas nie machen würde.“ „Es überrascht mich, dass ich feststellen musste, dass auch mein Kind trinkt und möchte etwas dagegen tun.“ „Ich weiß, dass mein Kind Probleme hat, weil es sich im Freizeitverhalten von anderen unterscheidet und würde gern wissen, wie wir es unterstützen können.“ EA Alkohol Jg 8 Juni 2011 Hb

Schüler und Alkoholgenuss 5 „Na und?“ „Ich gehöre nicht dazu!“ „Kein Problem mit den Eltern…, sie wissen, dass ich trinke, es soll aber in Maßen sein!“ „Nur Bier!“ „Nur Alkopops!“ „Nur in Gesellschaft!“ „Nur zum Spaß!“ „Tolle Freunde gewinnen!“ „Nur so…“ „Es gibt Ausgrenzung, wenn man nicht mitmacht.“ „Nicht-Trinken ist uncool!“ „Ich hätte gar keine Gelegenheit, weil ich viele andere Freizeitaktivitäten habe!“ „Schmeckt nicht!“ „Ich will nicht mitmachen!“ EA Alkohol Jg 8 Juni 2011 Hb

Was müsste sich ändern, damit ich nicht trinke? 6 Einen Freundeskreis haben, der das akzeptiert Alternative Freizeitideen Strengere Eltern/ Verbote Weniger Gelegenheiten, an Alkohol zu kommen Gesetze, die Alkoholkonsum verbieten Konsequenzen (Schule/ Elternhaus)  …was zu prüfen wäre! EA Alkohol Jg 8 Juni 2011 Hb

Gesetzeslage? JSchG: Jugendschutzgesetz 7 JSchG: Jugendschutzgesetz Bier, Wein, Sekt nur an Jugendliche ab 16 Jahre Schnäpse, Liköre, Cocktails, Wodkafeige, Mixgetränke mit Branntwein erst ab 18 Jahre Alkopops ab 18 Jahre Für 14 – 16-Jährige: Ausgang bis 22 Uhr – bei geschlossenen Veranstaltungen! Ab 16J.: Ausgang bis 24 Uhr! Öffentlicher Ausschank: Regelungen im Gaststättengesetz Wenn der Polizei Kinder und Jugendliche an anderen Orten alkoholisiert auffallen, kann vermutet werden, dass Eltern ihren Erziehungsaufgaben nicht nachkommen!  Einschaltung des Jugendamtes! EA Alkohol Jg 8 Juni 2011 Hb

Weniger Gelegenheiten an Alkohol zu kommen? 8 Beispiel Skireise in Jahrgang 10! Wo steht bei Ihnen zu Hause der Alkohol? Wie feiern Sie? Sieht Ihr Kind Sie trinken? Welche „Genuss-Kultur“ wird in Ihrem Haus gepflegt? Alkohol kaufen? – Anzeige! EA Alkohol Jg 8 Juni 2011 Hb

Einflüsse der Peer-Group 9 Kennen Sie den Freundeskreis Ihres Kindes? Laden Sie die Freunde Ihrer Kinder zum Essen, Picknicken, Grillen, Segeln, Radfahren…ein? Ermöglichen Sie Ihrem Kind, zu Hause zu feiern, während Sie im Haus sind? Haben Sie Kontakt zu den Eltern der Freunde Ihrer Kinder? Hat Ihr Kind noch andere erwachsene Vertrauenspersonen in Familie oder Freundeskreis zum Austausch? EA Alkohol Jg 8 Juni 2011 Hb

Strengere Eltern/ Verbote? 10 „Wir erziehen grundsätzlich ohne Strafen und Sanktionen.“ „Ich bin die beste Freundin meines Kindes. Wenn mein Kind sagt, es trinke nicht, ist das so.“ „Ich muss die Trennung durch doppelte Zuneigung kompensieren.“ UND: „Mein geschiedener Mann erlaubt am Wochenende alles – da fallen mir Verbote schwer!“ „Da alle anderen Eltern alles erlauben, kann ich kaum gegenhalten!“ „Die Schule soll strenger sein!“ EA Alkohol Jg 8 Juni 2011 Hb

Kinder brauchen Grenzen! 11 Worauf können Eltern und Schule sich gegenseitig verlassen? „Ich kämpfe wie ein Löwe für mein Kind!“ Zur Kompensation eigener verdrängter Autoritätskonflikte… „Mein Kind hört nicht, lässt sich nichts sagen…“ Welche Beratungsangebote stehen bereit? Wie können Sie Ihre Kinder begleiten beim Erwachsenwerden? Wie können Familien Wert schätzend miteinander streiten? Wie lernt Ihr Kind NEIN zu sagen? EA Alkohol Jg 8 Juni 2011 Hb

Welche Normen sollen gelten? 12 Gruppendiskussion/ ca. 30 Min., Anschließend: je Gruppe kurze Vorstellung der Ergebnisse im Plenum Arbeitsauftrag: 1. Formulieren Sie in Ihrer Gruppe zwei Regeln, die für das Freizeitverhalten Ihrer Kinder gelten! 2. Ausgehen in der 8. Klasse? Wie halten Sie es? Wie konsequent gehen Sie vor? 3. Was wünschen Sie sich von anderen Eltern? 4. Wie kann die Schule Sie unterstützen? EA Alkohol Jg 8 Juni 2011 Hb