Atomkraftwerke und Atommüll

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Allgemeine Informationen
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 Präsentation transkript:

Atomkraftwerke und Atommüll Von Martin Beres 3.a Fässer mit leicht radioaktivem Atommüll in einem Endlager in Remlingen

Hier tickt eine Zeitbombe !!!

Kernkraftwerk Ein Kernkraftwerk (KKW), auch Atomkraftwerk (AKW), ist ein Wärmekraftwerk zur Gewinnung elektrischer Energie durch kontrollierte Kernspaltung. Diese Energie wird hauptsächlich als Bewegungsenergie der Spaltprodukte freigesetzt. Zurzeit sind weltweit 210 Kernkraftwerke mit 436 Reaktorblöcken am Netz. Für die bei Kernreaktionen und radioaktiven Umwandlungen frei werdende Energie wurde 1899 der Begriff Atomenergie von Hans Geitel geprägt; damals fehlten allerdings die Kenntnisse über den Aufbau von Atomen. Erst ab Mitte der 1960er Jahre setzte sich im deutschen Sprachgebrauch zunehmend die Ablösung des Begriffsteils Atom durch Kern durch. Die Begriffe Kernkraftwerk (KKW) und Atomkraftwerk (AKW) werden heute als Synonyme verwendet. 1966 wurde für die Kraftwerke Rheinsberg und Gundremmingen A sowie alle Anlagen in Deutschland die Bezeichnung Kernkraftwerk verwendet.

Kernreaktor Der Kernreaktor ist das Herz des Kraftwerks. In seinem zentralen Teil, dem Reaktorkern, wird durch kontrollierte Kernspaltung Wärme erzeugt. Mit dieser Wärme wird ein Kühlmittel erhitzt, das durch den Reaktor gepumpt wird und dadurch die Energie aus dem Reaktor abtransportiert. Da die Kernspaltung mit für Lebewesen gefährlicher Radioaktivität verbunden ist, ist der Reaktorkern von einem Schutzschild umgeben. Diese Containment absorbiert radioaktive Strahlung und verhindert, dass radioaktives Material in die Umwelt gelangt. Zusätzlich sind viele Reaktoren von einer Kuppel aus Beton ausgestattet, um den Reaktor vor Einwirkungen von außen zu schützen. In Kernkraftwerken werden unterschiedliche Reaktortypen eingesetzt, die sich im Wesentlichen durch die verwendeten Kernbrennstoffe, Kühlkreisläufe und Moderatoren unterscheiden.

Risiko des Austritts von radioaktivem Material Im normalen Betrieb entweichen kleine Mengen radioaktiven Materials vom Kernkraftwerk in die Umwelt. Dieses Material umfasst radioaktive Edelgase (z. B. Krypton-85) sowie das instabile Wasserstoffisotop Tritium, deren Entweichen gemessen wird und strengen Auflagen unterliegt. Durch Unfälle oder Störungen der Sicherheitsbarrieren können größere Mengen radioaktiven Materials in die Umwelt und in die Nahrungskette gelangen. Beim Betrieb von Kernkraftwerken mit Uran werden immer gewisse Mengen an Plutonium erbrütet, das für die Herstellung von Atomwaffen verwendet werden kann.

Anzahl der Kernkraftwerke Bis Ende der 1980er-Jahre stieg die Zahl der Kernkraftwerke weltweit stetig an, bis sie im Jahre 1989 einen vorläufigen Höhepunkt mit 423 für Stromproduktion genutzte Reaktoren erreichte. Seitdem hat sich das Wachstum deutlich verlangsamt. Die Zahl der betriebenen Anlagen betrug im Jahr 2002 444, im Jahr 2009 436. Im Jahr 2008 wurde erstmals seit den 1960er Jahren weltweit kein neues Kernkraftwerk in Betrieb genommen. Kernkraftwerk im Philippsburg

Wie entsteht Atommüll ?

Hier sind einige Atomkraftwerke

Kernkraftwerk Grohnde

Kernkraftwerk Brunsbüttel

Tschernobyl

Die deutschen Atomkraftwerke

Aktion von Greenpeace

Milliardengeschäft Atomkraft

Atommüll Viele große Fabriken werfen ihren Atommüll einfach ins Meer, dass ist ein großes Problem, weil das Meer dadurch stirbt.

Atommüll-Halle

Fässer schwimmen im Wasser. Atommüll ist eine Zeitbombe.

Kampf gegen Atommüll

Achtung-Atom-Strahlung