Bona nox! Bist a rechter Ochs, Bona notte, Liebe Lotte, Bonne nuit, Pfui, pfui, Good night, good night, Heut' müß' ma no weit, Gute Nacht, gute Nacht,

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 Präsentation transkript:

Bona nox! Bist a rechter Ochs, Bona notte, Liebe Lotte, Bonne nuit, Pfui, pfui, Good night, good night, Heut' müß' ma no weit, Gute Nacht, gute Nacht, 's wird höchste Zeit, Gute Nacht, Schlaf' fei' g'sund und Bleib' recht kugelrund!   Bona nox! bist a rechta Ochs; bona notte, liebe Lotte; bonne nuit, pfui, pfui; good night, good night, heut müßma noch weit; gute Nacht, gute Nacht, scheiß ins Bett daß' kracht; gute Nacht, schlaf fei' g'sund und reck' den Arsch zum Mund. Originaltext: Wien, 2. Sep. 1788

Mozarts Briefe [Mannheim, den 31. 10. 1777] “Das ist curiös! ich soll etwas gescheutes schreiben und mir fällt nichts gescheides ein.... ietzt ist der Platz zu klein noch mehr gescheides herzubringen, und immer was gescheides macht Kopfweh; es ist ja ohnehin mein Brief voll gescheider und gelehrter Sachen, wenn Sie ihn schon gelesen haben, so werden Sie es gestehen müssen und haben Sie ihn noch nicht gelesen, so bitte ich Sie lesen Sie ihn bald, Sie werden viel Nutzen daraus ziehen, Sie werden bei einigen Zeilen bittere Zähren vergießen.

[Mannheim, den 5. 11. 1777] Allereliebstes bäsle häsle! Ich habe dero mir so werthes schreiben richtig erhalten falten, und daraus ersehen drehen, daß der H: vetter retter, die fr: baaß has, und sie wie, recht wohl auf sind hind; wir sind auch gott lob und danck recht gesund hund. ich habe heüt den brief schief, von meinem Papa haha, auch richtig in meine klauen bekommen strommen. Ich hoffe sie werden auch meinen brief trief, welchen ich ihnen aus Mannheim geschrieben, erhalten haben schaben. desto besser, besser desto! Nun aber etwas gescheüdes. mir ist sehr leid, daß der H: Prælat Salat schon wieder vom schlag getrofen worden ist fist. doch hoffe ich, mit der hülfe Gottes spottes, wird es von keinen folgen seyn schwein. sie schreiben mir stier, daß sie ihr verbrechen, welches sie mir vor meiner abreise von ogspurg voran haben, halten werden, [110≡] und das bald kalt; Nu, daß wird mich gewiß reüen. sie schreiben noch ferners, ja, sie lassen sich heraus, sie geben sich blos, sie lassen sich verlauten, sie machen mir zu wissen, sie erklären sich, sie deüten mir an, sie benachrichtigen mir, sie machen mir kund, sie geben deütlich am tage, sie verlangen, sie begehren, sie wünschen, sie wollen, sie mögen, sie befehlen, daß ich ihnen auch mein Portrait schicken soll schroll. Eh bien, ich werde es ihnen gewis schicken schlicäken. Oui, par ma la foi, ich scheiss dir auf d'nasen, so, rinds dir auf d'koi. appropós. haben sie den spuni cuni fait auch? - - - was? - - ob sie mich noch immer lieb haben - - das glaub ich! desto besser, besser desto! Ja, so geht es auf dieser welt, der eine hat den beutel, der andere hat das geld; mit wem halten sie es? - - mit mir, nicht wahr? - - das glaub ich! ietz ists noch ärger. appropós. möchten sie nicht bald wieder zum H: Gold-schmid gehen? - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

aber was thun dort. - - was. - - nichts aber was thun dort? - - was? - - nichts! - - um den Spuni Cuni fait fragen halt, sonst weiter nichts. sonst nichts? - - - Nu Nu; schon recht Es leben alle die, die - die - - die - - - wie heist es weiter? - - iezt wünsch ich eine gute nacht, scheissen sie ins beet daß es kracht; schlafens gesund, reckens den arsch zum mund; ich gehe izt nach schlaraffen, und thue ein wenig schlaffen. Morgen werden wir uns gescheüt sprechen brechen. ich sage ihnen eine sache menge zu haben, sie glauben es nicht gar können; aber hören sie morgen es schon werden. leben sie wohl unterdessen, ach Mein arsch brennt mich wie feüer! was muß das nicht bedeüten! - - vielleicht will dreck heraus? - ja ja, dreck, ich kenne dich, sehe dich, und schmecke dich - - und - - was ist das? - - ists möglich! - - ihr götter! - - Mein ohr, betrügst du mich nicht? - - Nein, es ist schon so - - welch langer, trauriger ton! - - heüt den schreiben fünfte ich dieses. gestern habe ich mit der gestrengen fr: Churfürstin gesprochen, und Morgen als den 6:ten werde ich in der grossen [111≡] galla-accademie spiellen; und dann werde ich extra in Cabinet, wie mir die fürstin-chur selbst gesagt hat, wieder spiellen. Nun was recht gescheütes!

Mannheim, den 5. 11. 1777 ich höre auf zu schreiben - - stehe auf, gehe zum fenster - - und - höre nichts mehr - - ich seze mich wieder, fange abermahl an zu schreiben - - ich schreibe kaum 10 worte so höre ich wieder etwas - - ich stehe wieder auf - - wie ich aufstehe, so höre ich nur noch etwas ganz schwach - - aber ich schmecke so was angebrandtes - - wo ich hingehe, so stinckt es. wenn ich zum fenster hinaus sehe so verliert sich der geruch, sehe ich wieder herein, so nimmt der geruch wieder zu - - endlich sagt Meine Mama zu mir: was wette ich, du hast einen gehen lassen? - - ich glaube nicht Mama. ja ja, es ist gewis so. ich mache die Probe, thue den ersten finger im arsch und dann zur Nase, und - - Ecce Provatum est; die Mama hatte recht. Nun leben sie recht wohl, ich küsse sie 10000mahl und bin wie allzeit der alte junge Sauschwanz Wolfgang Amadé Rosenkranz. von uns zwey Reisenden tausend Complimenten an H: vetter u. fr: baaß. an alle meine gute freünd heünt Meinen gruß fus; addio fex hex. [gezeichnetes Herz] 333 bis ins grab, wen ichs leben hab. Miehnnam ned net5 rebotco 7771. [recte: »rebmevon«] [1]

Die Bäsle-Briefe Base -> Kusine Mozarts Augsburger Kusine Maria Anna Thekla Mozart ist die Adressatin Mozart konnte sich hier seinen Frust fern allen Drucks und aller Erwartungen von der Seele schreiben Vulgäre und freizügige Sprache -> Mozart war nicht der makellose Vorzeigemensch, als der er oft dargestellt wird

Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart 27. Jänner 1756 (Salzburg) bis 5. Dezember 1791 Wie seine Schwester Nannerl (Maria Anna) zum Wunderkind erzogen Erster Unterricht durch den Vater 1. Konzertreise nach Wien, Passau und München (Wunderkinder-Reise) 2. Reise dauerte 3,5 Jahre: Heidelberg, Frankfurt, Koblenz, Brüssel, Paris, London, Amsterdam, Schweiz, Ulm, München, Salzburg Mannheimer Zeit (1777-1778): Entdecken der Klarinette Kontakt mit dem Freimaurertum Studiert Werke von J.S. Bach und G. F. Händel Findet nicht die gewünschte Anstellung an den europ. Höfen Mozart wurde in einem Armengrab beigesetzt

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