Redensarten und ihre Herkunft

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 Präsentation transkript:

Redensarten und ihre Herkunft Teil 5

"Perlen vor die Säue werfen"

Die Wendung stammt schon aus der Bibel Die Wendung stammt schon aus der Bibel. In Matthäus 7,6 heißt es: "Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben, und eure Perlen nicht vor die Säue werfen, auf dass sie dieselbigen nicht zertreten mit ihren Füßen und euch zerreißen".

"Schwein haben"

Schwein, also Glück, hatte nach mittelalterlicher Sitte auch, wer bei Wettkämpfen als Schlechtester vom Platz ging. Als Trostpreis gab's ein Schwein.

"Sich verzetteln"

Im Althochdeutschen bedeutete "zetten" so viel wie ausbreiten, verstreuen. Daraus entstand verzetteln im Sinne von nutzlos ausbreiten. Das Verb hat aber nichts mit dem Zettel zu tun, den wir verwenden, um darauf Notizen zu machen. Dieses Wort kommt vielmehr von dem mittellateinischen "cedula". Es gelangte als Zeddel Anfang des 14. Jahrhunderts ins Deutsche.

"Tacheles reden"

Das Wort "Tacheles" kommt aus dem Jiddischen und heißt auf Deutsch "ziel" oder "Zweck". Wer "Tacheles redet" kommt folglich ohne Umschweife zum Ziel seiner Rede.

"Unter aller Kanone"

Diese Redewendung hat nichts mit dem Militär zu tun, sondern entstammt der Schülersprache und ist eine scherzhafte Umdeutung des lateinischen "sub omni canone" ("unter aller Richtschnur"). Belegt ist sie seit dem 19. Jahrhundert. Die "Kanone" hat seinen Namen übrigens vom italienischen "canna" für "Rohr".

"Wie bei Hempels unterm Sofa"

Die bildliche Beschreibung großer Unordnung bezieht sich auf den Hampel. Damit bezeichnete man früher einen groben, einfältigen und unkultivierten Menschen. Hempel ist eine Nebenform von Hampel.