Muttertag ist jeden Tag und es bedarf keines besonderen Dankes Es ist wohl selbstverständlich, dass wir Mütter für unsere Kinder da sind! Gedanken.

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 Präsentation transkript:

Muttertag ist jeden Tag und es bedarf keines besonderen Dankes Es ist wohl selbstverständlich, dass wir Mütter für unsere Kinder da sind! Gedanken zum Muttertag von Renate Harig

Gerne denken wir doch an jene Muttertage zurück, als unsere Kinder klein waren und mit kindlicher Freude uns kleine selbstgebastelte Geschenke an diesem Tag machten! Diese Zeit wollen wir nicht missen! Das wollen wir doch ehrlich zugeben, oder?

Es wird wohl kaum eine Mutter von uns geben, die sich nicht über einen lieb gedeckten Frühstückstisch gefreut hat, oder über einen selbst gepflückten kleinen Blumenstrauß!

All‘ die kleinen Kunstwerke, die unsere Kinder uns gemalt haben, haben wir doch sorgfältig aufbewahrt und freuen uns heute noch darüber beim Anschaun!

Heute, da unsere Kinder selber Kinder haben, ist dieser Tag aber für uns nicht mehr so wichtig! Wir sehen ihn mit ganz anderen Augen. Wir brauchen diesen Tag, den „Muttertag“ nicht, um an diesem einen Tag „geehrt“ zu werden!

Uns ist doch nur wichtig, dass es unseren Kindern gut geht, dass wir wissen, dass sie ihren Weg gefunden haben und sie mit ihrem Leben zufrieden sind. DAS ist uns DANK genug!

Natürlich freuen wir uns über einen Blumenstrauß – aber er muss uns nicht unbedingt am Muttertag überreicht werden. Jeder andere Tag ist auch schön dafür!

Über einen Besuch unserer Kinder freuen wir uns immer, ebenfalls über einen Anruf oder eine Nachfrage, wie es uns geht. Dafür bedarf es aber keines besonderen Tages!

Wir könnten unseren Kindern den Druck, sich unbedingt am Muttertag zu melden, nehmen, indem wir ihnen sagen, dass das überhaupt nicht wichtig ist! Sie werden uns dafür dankbar sein, ganz bestimmt!

Das Jahr hat 365 Tage– und da wird sicherlich der eine oder andere Tag für einen Besuch oder eine kleine Überraschung besser geeignet sein, als der „vorgeschriebene“ Muttertag! Aber das alles wird jeder für sich selber entscheiden, wie er es gerne möchte!

Ich persönlich bin in einer anderen Zeit groß geworden und ich habe den Muttertag nie als „Last“ empfunden. Ich habe aber an meine Mutter auch an den anderen Tagen im Jahr gedacht, sie angerufen oder ihr eine Kleinigkeit geschickt. Persönlich da sein für sie konnte ich leider nur selten, denn es trennten uns 750 km! Ich konnte ihr keine größere Freude machen, als wenn ich ihr ein neues Gedicht von mir geschickt habe. So hatte ich es immer sehr leicht, sie zu überraschen! Sie hat bis zum letzten Tag in ihrem Leben alle meine Gedichte aufgehoben und ich fand sie alle wieder, als wir ihre Wohnung auflösen mussten nach ihrem Weggehen. Eines von vielen drucke ich hier ab.

An Dich, liebe Mutter!    Vergissmeinnicht, blaue Blütensterne, halte ich in meiner Hand. Vergissmeinnicht, wie hab’ ich sie so gerne für Dich gepflückt, Mutter, am Waldesrand. Lang ist es her und doch fühl’ ich noch heute Deine Freude über diesen Strauß - Meine Kinder, heut’ auch große Leute, brachten Vergissmeinnicht mir einst ins Haus. -2-

-2- Am frühen Morgen schon, ganz leise, wie oft hab’ ich daran gedacht - wurde mit Eifer, auf kindliche Weise, der Frühstückstisch zurecht gemacht. Ihn schmückten blaue Blütensterne und rote Herzen aus Papier: „Mutti, wir haben Dich so gerne und immer bleiben wir bei Dir!“ Kinderworte - ernstgemeint - wie sie doch den meinen gleichen, die ich einst schrieb und es scheint, kein Geschenk kann je die Freud’ erreichen! -3-  

-3- Ich war gerührt und überm Lesen fiel mir meine Kindheit ein - War ich auch lang zu Haus gewesen, ich ließ Dich eines Tag’s allein. Auch ich, liebe Mutter, hab’ erfahren, dass Kinder eig’ne Wege geh’n - Ein Kreislauf ist’s und erst nach Jahren lernt man so vieles zu versteh’n! Am Tag der Mutter und immer wieder holt die Erinnerung uns ein - Es sind nicht Geschenke und nicht Lieder, die ein Mutterherz so sehr erfreu’n. Kinderaugen sind’s, die strahlen voll Ehrlichkeit und frohem Sinn. Mit Geld der Welt nicht zu bezahlen: Bin dankbar, dass ich auch Mutter bin! -4-

-4- Vergissmeinnicht, blaue Blütensterne hab’ ich gepflückt am Waldesrand für Dich Mutter, bist Du auch ferne - im Gedanken leg’ ich sie in Deine Hand.   © Renate Harig 1985

Ich denk‘ an DICH – wo immer Du auch bist – nicht nur an Muttertagen!

Weil ich folgendes Gedicht so gerne mag, füge ich es hier gerne mit ein.

Muttertag Wir wären nie gewaschen und meistens nicht gekämmt, die Strümpfe hätten Löcher und schmutzig wär das Hemd, wir äßen Fisch mit Honig und Blumenkohl mit Zimt, wenn du nicht täglich sorgtest, dass alles klappt und stimmt. Wir hätten nasse Füße und Zähne schwarz wie Ruß und bis zu beiden Ohren die Haut voll Pflaumenmus. Wir könnten auch nicht schlafen, wenn du nicht noch mal kämst und uns, bevor wir träumen, in deine Arme nähmst. Und trotzdem! Sind wir alle auch manchmal eine Last: Was wärst du ohne Kinder? Sei froh, dass du uns hast. © Eva Rechlin

Gedanken zum Muttertag 2014 von Renate Harig Texte und Gestaltung der Präsentation: Renate Harig Mein Blog: http://etaner-renateseckchen.blogspot.com