Erfahrungen Deutschlands mit Veräußerungen aus dem Emissionshandel und anderen bereits vorhandenen Finanzierungsinstrumenten, wie dem Carbon Fund der Weltbank.

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 Präsentation transkript:

Erfahrungen Deutschlands mit Veräußerungen aus dem Emissionshandel und anderen bereits vorhandenen Finanzierungsinstrumenten, wie dem Carbon Fund der Weltbank Finanzierung der Klimawandel-Anpassung in Entwicklungsländern – Teil 1 Dr. Enno Harders Leiter der Abteilung E 1, Deutsche Emissionshandelsstelle im Umweltbundesamt 26. Mai 2008, Berlin, DGVN Sehr geehrte Damen und Herren, ich freue mich, dass ich hier die Gelegenheit habe, im vertrauten Kreis der DGVN sprechen zu könnnen. Umso mehr als ich dies über Emissionshandel und Anpassung an den Klimawandel tun kann. Bei dem Thema Finanzierung der Anpassung tritt der lange schwelende Konflikt zwischen der Bekämpfung des Klimawandels, also der Minderung von THG, und der Anpassung an die Folgen des Klimawandels in den Vordergrund. Die Klimarahmenkonvention und das Kyoto-Protokol zielen auf die Verminderung von THG ab, Anpassung war lange das Thema von Gegnern des Kyoto-Protokolls. Dazwischen steht zu allem Überfluss steht das was unter „Technologietransfer“ diskutiert wird. Ein Thema, das ebenfalls lange Zeit zu kurz gekommen ist. Wie können aber die notwendigen Mittel generiert werden? Dazu möchte ich Sie über unsere ersten Erfahrungen über Rückflüsse aus dem Europäischen Emissionshandel in Deutschland informieren. Auf den Carbon Fund der Weltbank und andere Instrumente werde ich kurz eingehen.

Überblick Emissionshandel und Status Finanzierungsaufkommen aus dem Emissionshandel Marktvolumen weltweit Verwendung der Erlöse aus dem Emissionshandel in Deutschland aktuell (nationale und internationale Maßnahmen) Der Carbon Fund der Weltbank Ausblick

Emissionshandel und Status

Emissionshandel In Deutschland 2008-2012: 1.665 Anlagen 452 Mio. EB pro Jahr 50% der CO2-Emissionen Allokation zu > 90% kostenlos

Zusätzlicher Bedarf für den Klimaschutz weltweit bis 2013 entspricht 0.3 bis 0.5% des globalen Bruttosozialprodukts oder 1.1 bis 1.7 %der globalen Investitionen in 2030

Zusätzlicher Bedarf für den Klimaschutz nach Sektoren 2030   globaler Bedarf 2030, Mrd. USD Anteil der Entwicklungs-länder, % Küstengebiete 11 40 Gesundheit 5 100 Wasserversorgung 80 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 14 50 Infrastruktur 8 - 130 25 Quelle: UNFCC 2008

Finanzierungsquellen Heute: Budgets der Nationalstaaten CO2- Märkte (Emissionsrechte, Projektzertifikate, usw.) Privatsektor In Zukunft zusätzlich: Flugverkehr – Steuern, Emissionshandel Schiffsverkehr – Steuern, Emissionshandel Versteigerung von Emissionsrechten der Staaten (AAUs) Internationale Finanzinstrumente – z.B. CO2-Steuern Energieeffizienz und Erneuerbare Energien – Zugang für Entwicklungsländer zu den Programmen

Finanzierungsaufkommen aus dem Emissionshandel und Volumina des CO2-Marktes weltweit

Budget 2008-2012 in Deutschland – 10% zur Veräußerung Jährlich 40 Mio. Emissionsberechtigungen (knapp 10% des Jahresbudgets) aus dem Emissionshandel stehen in Deutschland zur Veräußerung zur Verfügung

Aktuelles Aufkommen im Emissionshandel in Deutschland Erlöse Jan-April 2008: 335,3 Mio. €, Durchschnittspreis 22,18 EUR pro Emissionsberechtigung. Geschätzte Erlöse: 800 Mio. € pro Jahr; Verwendung: 50% für Klimaschutzmaßnahmen

Klimaschutzinitiative der Bundesregierung 2008 - 2012 Fokus der internationalen Projekte auf nachhaltige Energieversorgung (50%), Anpassungsprojekte und den Schutz der Biodiversität (50%) (Senken, Wälder) in Entwicklungsländern Umsetzung in bestehenden Strukturen der Entwicklungszusammenarbeit (GTZ, KfW) Zusätzliches Bestreben zur strategischen Unterstützung multilateraler Initiativen und internationaler Fonds Insgesamt 400 Mio. € pro Jahr

Einnahmen aus dem EU-Emissionshandel künftig bis zu 40 Mrd. € Veräußerungsanteil steigt ab 2013 stark an: laut Vorschlag der EU-KOM sollen die Emissionsberechtigungen für die Energiewirtschaft ab 2013 nicht mehr kostenlos vergeben werden. Beispielrechung für 2013: bei EU-weitem Budgets in 2013 von 2.047 Mio. Emissionsberechtigungen (EB) und ca. 80 % Anteil der Energiewirtschaft werden 1.638 Mio. EB pro Jahr von den EU-Mitgliedstaaten veräußert. Bei Preisen wie heute (ca. 25 € pro EB) könnten die EU-weiten Einnahmen bis zu 40 Mrd. € pro Jahr betragen

Anpassungsfonds für den Klimawandel – noch im Aufbau Grundlage: Artikel 12 Abs. 8 des Kyoto-Protokolls 2% der CERs aus jedem CDM Projekt fließen in den Fonds (Marrakesch Accords) Prognose 2012: 1,27 Mrd. CER ausgestellt, 25,5 Mio. CER im Fond, Ca. 254 Mio. € verfügbar Aufsicht: CMP (Conference of Parties serving as Meeting of Parties to the Protocol) Administration: Adaptation Fund Board - AFB (16 gewählte Mitglieder + 16 Vertreter nach UNFCCC- Schlüssel, deutsches BMZ ist vertreten), Sekretariat: in der GEF http://www.gefweb.org/) Treuhänder: Weltbank (finanzielle Verwaltung) Antragsteller: Vertragsparteien (Staaten) und Organisationen –Wert heute: 145 Mio. CER ausgestellt => 2,9 Mio CER im Fond => über 29 Mio. EURO verfügbar –Erwarteter Wert 2012: 1,27 Mrd. CER erwartet => 25,5 Mio CER im Fond => ca. 254 Mio. EURO verfügbar Annahme für die Fond-Werte: 10 €/CER angenommen, es könnte naturlich auch wesentlich mehr Geld werden. 2008: 145 Mio. CER ausgestellt, 2,9 Mio. CER im Fond, über 29 Mio. € verfügbar

CO2-Markt – Marktvolumen zwischen 2006 und 2007 verdoppelt Quelle: World Bank Mai 2008: State and Trends of the Carbon Market 2008

Veräußerungen von Emissionsberechtigungen in der Handelsperiode 2008-2012 ca. 77 Mio. t (3,7 %) des jährlichen EU-Gesamtbudgets Deutschland 8,8% oder 40 Mio. EB/a UK 7% oder 17,23 Mio. EB/a Italien 5,74% oder 12 Mio. EB/a Ungarn 4,2% oder 1,3 Mio. EB/a Niederlande 4% oder 3,616 Mio. EB/a Litauen 2,79% oder 0,464 Mio. EB/a Österreich 1,22% oder 0,4 Mio. EB/a Polen 0,94% oder 2,64 Mio. EB/a Irland 0,50% oder 0,113 Mio. EB/a Belgien 0,29% oder 0,184 Mio. EB/a Angaben außer D nach den ursprünglich eingereichten NAPs der MS vor KOM Entscheidung Erlösprognose EU: 1,9 Mrd. € pro Jahr bei Preisen von 25 €/EB

Andere Finanzierungsinstrumente

Carbon Funds der Weltbank Weltbank verwendet Gelder von OECD-Staaten und Unternehmen zum Erwerb von Kyoto-Projektzertifikaten CERs und ERUs. Sie erwirbt diese im Auftrag der Geldgeber durch einen von derzeit 17 Funds. Die Aktivitäten der Bank fungieren dabei als Katalysator für sektorübergreifende Emissionsminderungsmaßnahmen, z.B. bei Projekten zur kommunalen Energieversorgung, zu Erneuerbaren Energien, Infrastrukturprojekten.

Carbon Funds der Weltbank (II) Derzeit existieren 11 Funds, z.B.: Prototype Carbon Fund ‚ USD 180 million BioCarbon Fund USD 38.1 million (tranche 2) Carbon Fund for Europe (managed by EIB) Community Development Carbon Fund USD 128.6 million Spanish Carbon Fund USD 278.6 million sowie mit insgesamt 7,0 bis 12 Mrd. USD für Klimaschutz- und Anpassungsprojekte: Clean Technology Fund Forest Investment Fund Adaptation/Climate Resilience Pilot Fund Strategic Climate Fund

Carbon Funds der Weltbank (III) Weltbank steht mit der Vergabe von 450 Mio. USD an Weltbank-Tochter International Finance Corporation (IFC) für ein 4 Mrd. USD Kohlekraftwerk der Tata Group in Indien (großer indischer Mischkonzern; Anlage 3.-größter CO2-Emittent des Subkontinents) Vorwurf wird erneuert, dass Weltbank große Unternehmen fördere Weltbank muss diesem Image entgegenwirken

Funds in Deutschland (Bekämpfung/Anpassung) KfW: KfW-Klimaschutzfonds seit Mitte 2004 Derzeit zweites Beschaffungsprogramm für Emissionszertifikate in Zusammenarbeit mit der Europäischen Investitionsbank (EIB)  BASREC (Baltic Sea Region für JI-Projekte): Regionale Kooperation der 11 Ostseeanrainerstaaten seit 2003 Zunächst konzipiert als Testing Ground Agreement für das Kyoto-Protokoll Laufzeit des derzeitigen Kooperationsabkommens: 2006-2008 Dienstreisekompensationsprogramm seit 2007 EU-KOM Dachfonds für Energieeffizienz und erneuerbare Energien (GEEREF), 80 Mio. €

Suche nach anderen Fondslösungen Mexiko hat einen neuen multilateralen Fonds vorgeschlagen: Parallele Finanzierung von Bekämpfung und Anpassung Zeitlich begrenzt als Interimlösung im Kyoto-Kontext, solange der Adaptationfund und Technologietransferlösungen nicht wirksam sind. Aufkommen aus allen Staaten auf der Basis von Pro-Kopf-Emissionen, GDP und Bevölkerungsgröße. LDC sollen ausgenommen werden. Ist das tatsächlich eine wirksame und effektive Option (Verwaltung)?

Ausblick und Weiterentwicklung Zahlreiche überlappende Verhandlungsansätze zur Finanzierung vorhanden: UNFCCC/Bali, Kyoto/Adaptationsfund; CBD, Adaptionsfonds, Technologie Überprüfung der Instrumente erforderlich (Abstimmung Mitigation/Adaptation) Konsistenz und Fokus auf die Finanzinstrumente notwendig Kontinuierlicher, zuverlässiger Finanzstrom erforderlicher mit ausgewogener, gerechter Verwaltung (Entwicklungsländer und Industrieländer) Auswahl der „richtigen“ Finanzinstrumente für die Zukunft Input von den Staaten, multilateralen Organisationen, vom Privatsektor und von der Zivilgesellschaft erforderlich Ich glaube, dass unsere heutige Veranstaltung den notwendigen Input geben wird, wie ein ständiger, zuverlässiger Finanzstrom für die Anpassung in Entwicklungsländern und ein gerechter Vergabemechanismus dafür geschaffen werden können.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Dr. Enno Harders E-Mail: Enno.Harders@uba.de Internet: www.uba.de/emissionshandel