Einstieg 2. Online-Tools in der Projektarbeit: wie Freiwillige das Internet nutzen können.

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 Präsentation transkript:

Online-Tools in der Projektarbeit: wie Freiwillige das Internet nutzen können

Einstieg 2

Wer sind wir? Vorname Nachname Vorname Nachname Bild Bild 3

Programm Einstieg & Ziele Das Internet als Werkzeugkasten: Arbeit in Gruppen Theorie-Teil Konkrete Anschauung Experimentieren am Computer Kurzes Fazit Abschluss & Ausblick 4

Hinführung zum Thema Aufteilung in Gruppen: Gruppe A: Praxis Gruppe B: Theorie > 30‘, anschliessend Wechsel 5

Gruppe B: Überblick Projektarbeit mit dem Internet: ein Handwerk Die Eigenarten des Handwerks Die Werkzeuge in der Projektarbeit Das Online-Projekt führen Rechtliches & Datenschutz Schluss 6

Gruppe B: Überblick Projektarbeit mit dem Internet: ein Handwerk Die Eigenarten des Handwerks Die Werkzeuge in der Projektarbeit Das Online-Projekt führen Rechtliches & Datenschutz Schluss 7

Ausgangslage Ihr habt… Ihr habt nicht… 8

Ausgangslage Ihr habt: Ihr habt kein: Gute Ideen Einen Internet-Anschluss Vielleicht ein angefangenes Projekt Ihr habt kein: Geld freiwillige Unterstützung ist eher rar > Nutzt das Internet ganz gezielt! 9

Augenmass nehmen vor dem Loshämmern… Das Internet kann genutzt werden für das Umsetzen und den Kontakt mit Menschen: ganz unabhängig von der Projektgrösse Wichtig ist, dass das Internet auf eure Projektstrategie abgeglichen ist 10

Projektstrategie Was ist unsere Ausgangslage? Welches sind unsere Ziele? Wer sind unsere Zielgruppen? Was passt zu mir als Mensch? > Können wir das Internet nutzen, um unsere Ziele und die richtigen Personen zu erreichen? > Best practice and worst practice…? 11

Gruppe B: Überblick Projektarbeit mit dem Internet: ein Handwerk Die Eigenarten des Handwerks Die Werkzeuge in der Projektarbeit Das Online-Projekt führen Rechtliches & Datenschutz Schluss 12

Ein Gespräch auf dem Dorfplatz Plaudern, tratschen,… Überzeugen, bewegen,… Kaffee trinken, Bier in der Beiz… Zu den Menschen eine Beziehung aufbauen! Aber: Facebook ist anders als SMS ist anders als E-Mail ist anders als Telefon ist anders als Website ist anders… 13

Das Internet als Dorfplatz Die Leute immer zum Gespräch einladen! Immer ehrlich sein! (langes Gedächtnis) Die Kontakte systematisch pflegen! Die Besuchenden zu Aktivisten/Aktivistinnen machen! 14

Vom Besucher zum Aktivisten: Beziehungsaufbau Drei Stufen von Engagement bei allen Werkzeugtypen! Erstbesucher/Erstbesucherinnen Wiederkehrende Aktivisten/Aktivistinnen Daumenwert 90:9:1 Virale Verbreitung: weitergeben ohne Anleitung… 15

Wie kann das Internet unterstützen? Eure Anliegen verbreiten Immer alle Kanäle gleichzeitig nutzen, die sinnvoll sind (kein Trade-off zwischen verschiedenen Möglichkeiten) Lieber solid als allzu schrill (da schlecht steuerbar…) Unterstützende gewinnen Menschen motivieren und anleiten, also mobilisieren Besonders wertvoll! (anleiten, wie und wo mitzuhelfen?) Die Organisation vereinfachen und verbessern Projekt effizienter und effektiver organisieren Auch intern als Werkzeug (Datenbanksystem etc.) 16

Gruppe B: Überblick Projektarbeit mit dem Internet: ein Handwerk Die Eigenarten des Handwerks Die Werkzeuge in der Projektarbeit Das Online-Projekt führen Rechtliches & Datenschutz Schluss 17

Vom Ende her denken… Nützliche Werkzeuge zu benutzten Werkzeugen machen! Aufgaben verteilen: Wer schreibt? Wer übernimmt Verantwortung für die Technik? Wer beantwortet Mails? … 18

Verschiedene Tools … 19

Verschiedene Tools E-Mail Website Weblogs Soziale Netzwerke SMS Twitter Instant Messenger Videos Fotoplattformen Projaction.ch Google Docs Google Groups Google Maps Google Alerts Google Calendar Doodle Tiny URL Datenaustausch Chats / Foren Gästebuch … 20

Gruppe B: Überblick Projektarbeit mit dem Internet: ein Handwerk Die Eigenarten des Handwerks Die Werkzeuge in der Projektarbeit Das Online-Projekt führen Rechtliches & Datenschutz Schluss 21

Das Projekt online… Werkzeuge intern geduldig verbreiten! Die Kommunikation verknüpfen: die Internet-Werkzeuge mit dem Projekt als Ganzes verknüpfen Virale Kampagnen: sich selbst unterstützende Kampagnen sind oft Glückssache… E-Mailadressen sammeln! (vor allem von Leuten, die andere Leute beeinflussen) Online Spenden gewinnen: lohnt sich in der Regel erst für eine sehr grosse Organisation 22

Gruppe B: Überblick Projektarbeit mit dem Internet: ein Handwerk Die Eigenarten des Handwerks Die Werkzeuge in der Projektarbeit Das Online-Projekt führen Rechtliches & Datenschutz Schluss 23 23

Rechtliches Online-Anwendungen sind nicht ohne Risiko, wenn es um Datenschutz geht. SNS (Social Networking Sites) stellen den Datenschutz vor neue Herausforderungen. Zwei grundlegend neue Aspekte: Die persönlichen Informationen werden von den Benutzern mit ihrer eigenen Einwilligung in die Internetprofile geladen. Privatpersonen erhalten einen umfassenden Zugriff auf die Personendaten anderer Privatpersonen. Datenschutzgesetze waren ursprünglich darauf ausgerichtet, Personendaten vor der unrechtmässigen Bearbeitung durch den Staat, später auch durch die Wirtschaft zu schützen. Da die Inhalte übers Internet gesendet und auf einem Server gespeichert werden, könnten sie sich leicht selbstständig machen.

Rechtliches Also bewusst sein: Das Internet vergisst nicht… Zurückhaltung bei Personendaten oder der Daten Dritter eher mühselig, aber wichtig: Lesen der Datenschutz-Bestimmungen Regelung der Privacy-Einstellungen des eigenen Netzwerk-Profils Mit offenen Augen und wachem Verstand! Bei Publikationen: Personen um Erlaubnis fragen und Quellen angeben… … Siehe auch z.B. eYou-Guide („Ihre Rechte online“ > von der Europäischen Kommission) Europäische Kommission: eYou-Guide: Ihre Rechte online. Verfügbar unter: http://ec.europa.eu/information_society/eyouguide/navigation/index_de.htm [Stand: 19.12.11]

Gruppe B: Überblick Projektarbeit mit dem Internet: ein Handwerk Die Eigenarten des Handwerks Die Werkzeuge in der Projektarbeit Das Online-Projekt führen Schluss 26

Schluss Beobachtet die anderen… Google Statistics oder News-Alerts Newsletter abonnieren… … 27

Diskussion … 28

Impressum Diese Präsentation wurde im Rahmen der treib.stoff-Kurse entwickelt und im Hinblick auf das Handbuch vom treib.stoff-Team überarbeitet. Zug, November 2011