Mit ElternKOMPETENZ gewinnen.

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 Präsentation transkript:

Mit ElternKOMPETENZ gewinnen. Forum 7: Erfahrungen und best practice aus der Initiative Mit ElternKOMPETENZ gewinnen. Dipl.-Jur. Alexander Pohl, Senior Berater München, 11. März 2014 Die Präsentation verfügt über einen Titelmaster. Falls Sie Zeilenumbrüche von Hand durchführen müssen, halten Sie dabei die shift-Taste gedrückt, um einen einfachen Zeilenwechsel zu generieren. Auf der Titelfolie steht links unten der Titel der Konferenz.

Übersicht Profil Gesellschaft für Innovationsforschung und Beratung (GIB) Vorstellung der Initiative Erste Ergebnisse der Initiative Best Practice

Gesellschaft für Innovationsforschung und Beratung Gründung 1990 in Berlin unabhängiges und neutrales wissenschaftliches Beratungsunternehmen für Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft Zielgruppe sind vor allem kleine und mittelständische Unternehmen (KMU)

Gesellschaft für Innovationsforschung und Beratung Kernkompetenzen der Politikberatung: Erstellung wissenschaftlicher Gutachten und die Evaluierung öffentlicher Förderprogramme im Auftrag von Bundes- und Länderministerien sowie der EU Schwerpunkte der Unternehmensberatung: Strategisches Personalmanagement, Strategie und Organisation für Unternehmen sowie Coaching und Management-Qualifizierungen für Geschäftsführungen und Führungskräfte

Vorstellung der Initiative vom Bayerischen Arbeitsministerium initiierte und finanzierte Initiative – Kofinanzierung durch den ESF drei Schwerpunkte: Förderung der Karriere von Frauen, eine familienfreundliche Unternehmenskultur, eine lebensphasenorientierte Personalpolitik individuelle, modulare und individuelle Beratung für bis zu 115 Unternehmen

Vorstellung der Initiative 7 Module mit den Bestandteilen: Situationsanalyse, individuelle Zieldefinition, Wissensvermittlung & Kompetenzaufbau, Konzeptentwicklung & Umsetzungsplan, Unterstützung bei der innerbetrieblichen Planung & Umsetzung der Maßnahmen Laufzeit noch bis Ende 2014 kostenloses Angebot für die Unternehmen

Vorstellung der Initiative: Regionale Verteilung

Beratungsablauf Modul 1 Modul 2 Modul 3 Situation analysieren Detaillierte Bestandsaufnahme im Unternehmen Wir geben erste Handlungs-empfehlungen und legen gemeinsam das generelle Ziel fest Ziele definieren Gemeinsam erarbeiten wir die konkreten Projektziele Wir stimmen konkrete Maßnahmen bzw. Handlungsfelder für den weiteren Beratungsprozess ab Modul 4 Wissen vermitteln Konzentrierter, interaktiver Workshop mit dem Führungs-/ Projektteam Wir vermitteln Wissen zu möglichen Maßnahmen in den individuell ausgewählten Handlungsfeldern Konzeption Wir entwickeln ein maßgeschneidertes Konzept Erfahrungen des Unternehmens und die Bedürfnisse der Beschäftigten fließen mit ein Modul 5 Modul 6 Umsetzungsplanung Wir übertragen das Konzept in konkrete Planung Ergänzt wird der Plan durch Checklisten und Empfehlungen Modul 7 Konzeptionsumsetzung initiieren Beginn der unternehmensinternen Implementierungsphase Unterstützung durch die Berater (Tele Coaching) Abschließende Bewertung Diskussion erster Erfahrungen und möglicher Umsetzungsfragen im Abschlussgespräch Evaluation des Beratungs- projektes

Erste Ergebnisse der Initiative Unternehmen aller Größenordnungen verfügen bereits über etliche interne Angebote kleinere Unternehmen bieten ihren Mitarbeiter/innen im Bedarfsfall häufig unbürokratisch schnelle Unterstützung an alle Unternehmen wollen sich von einer eher reaktiven hin zu einer stärker antizipativen, systematischen und proaktiven Handlungsweise weiter-entwickeln die Geschäftsführungen und Personalverantwortlichen der Unternehmen weisen bereits ein deutliches Bewusstsein für die wachsende Bedeutung der drei Handlungsschwerpunkte des Projektes auf bei den Führungskräften ist das Bewusstsein dagegen häufig noch nicht hinreichend ausgeprägt

Erste Ergebnisse der Initiative die Mehrzahl der Unternehmen beschäftigt sich mit Einzelmaßnahmen ein systematisches, ganzheitliches Vorgehen ist bislang die Ausnahme Wunsch nach zielgerichteterem Arbeitgebermarketing Arbeitgebermarketing wird mit Unternehmensmarketing gleichgesetzt ist in den Unternehmen bislang kaum auf Lebensphasen, Frauen und Familienfreundlichkeit ausgerichtet in der Beratung wird der Begriff „Familie“ auf Betreiben der Unternehmen teilweise durch den Begriff „Privates“ ersetzt langfristige Strategien im Sinne einer lebensphasenorientierten Personal-politik sind weitestgehend unbekannt die Themen der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sind bei den beratenen Unternehmen überwiegend noch nicht im Fokus

Beratungskonzept: Lebensphasenorientierte Personalarbeit Fachkarriere Lebensereignisse Gesundheit Individuelle Vorsorge

Best Practice Fensterglasproduzierendes Unternehmen Kurzprofil: Flachglasverarbeitung, 129 Beschäftigte, 21 % Frauen Stand der Beratung: Beratungsprozess abgeschlossen Beratungsschwerpunkte: Bewusstseinsstärkung innerhalb der Belegschaft zum Thema lebensphasenorientierte Personalpolitik Entwicklung eines Jahreskalender, der dem Zyklus des Wirtschaftsjahres angepasste Angebote zur lebensphasenorientierten Personalpolitik in den Bereichen Beruf und Karriere, Gesundheit, Privates, Familie und Partnerschaft sowie Vorsorge enthält und der von den Führungskräften promotet wird Automobilzulieferer Kurzprofil: Kunststoffverarbeitung, 1.200 Beschäftigte, Anteil Frauen: K.A. Stand der Beratung: Beratungsprozess abgeschlossen Beratungsschwerpunkte: Erarbeitung eines Software-Tools, das Auskunft darüber gibt, welche familienfreundlichen Angebote mit der jeweiligen Lebenssituation und möglichen Karrierewegen im Unternehmen in Einklang gebracht werden können Einsatz des Software-Tools sowohl zur Orientierung für Mitarbeiter/innen als auch für Bewerber/innen Programmierung noch nicht abgeschlossen

Best Practice Softwareproduzent Kurzprofil: IT im Gesundheitswesen, 530 Beschäftigte, 55 % Frauen Stand der Beratung: Abgeschlossener Beratungsprozess Beratungsschwerpunkte: Entwicklung eines Lebensphasenorientierten Modells mit den Bestandteilen: Fachkarriere, Gesundheit, Individuelle Vorsorge, Lebensereignisse und Zuordnung der vorhandenen Angebote im Unternehmen Einführung eines „Mitarbeiter-Zukunftsgespräches“ als Ergänzung des Mitarbeitergespräches, um über die private Situation, Wünsche und Bedarfe und die entsprechenden Angebote des Unternehmen zu sprechen Verbesserung des Arbeitgebermarketings (nach innen und außen) Architektenbüro Kurzprofil: Architektur, 30 Beschäftigte, 44 % Frauen Stand der Beratung: 2. Workshop Module 3 und 4 (Wissensvermittlung, Konzeptentwicklung) Beratungsschwerpunkte: Karrierewege aufzeigen – Einführung von Junior-Projektleiter/innen, um den Führungsnachwuchs besser zu fördern (Mitarbeiterentwicklung, Motivation und Bindung) Verbesserung der internen Kommunikation durch Aufteilung der Mitarbeitergespräche in zwei Gespräche (Fachliches Mitarbeitergespräch und Entwicklungsgespräch) Arbeitgebermarketing: Überarbeitung des Internet-Auftritts, Zusammenstellung der vorhandenen Angebote, Umfangreiche technische und lizenzseitige Prüfung, inwieweit Home Office möglich ist

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Gerne stehe ich Ihnen für Fragen zur Verfügung. Die Präsentation verfügt über einen Titelmaster. Falls Sie Zeilenumbrüche von Hand durchführen müssen, halten Sie dabei die shift-Taste gedrückt, um einen einfachen Zeilenwechsel zu generieren. Auf der Titelfolie steht links unten der Titel der Konferenz.