Ein kleines Kastenbrot auf großer Reise nach Namibia

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 Präsentation transkript:

Ein kleines Kastenbrot auf großer Reise nach Namibia © 2006 by Otto Kasulke

Mit Bernd zum Astrourlaub nach Namibia auf die Rooisand Desert Ranch

Bevor es losging, hat Bernd noch lange und ausführlich die Raufasertapete in der Nordostecke seines Wohnzimmers angeschaut, um den Eindruck mit auf die lange Reise zu Nehmen.

Da es nun ja in Namibia keine Raufasertapete gibt,hat Bernd nach seiner Ankunft ausprobiert, ob es die strukturierte Wand unseres Ferienhauses auch tut. Sein Kommentar nach einem ca. achstündigen Experimentes: ... Geht gerade so.

Ein erstes ernsthaftes Problem trat schon auf, als es darum ging von der Farm zur Sternwarte zu fahren. Bernd konnte nicht selber fahren, weil – ihr wisst ja ... seine Arme sind viel zu kurz.

So musste Bernd immer Beifahrer bei mir sein. Aber WO und vor allem WIE festhalten ?

In der Gewehrhalterung des Quadbikes fühlte er sich zu sehr eingeklemmt

Im Transportkörbchen des Quadbikes ...

... drückten die Spanngurte das Brot zu sehr.

Schließlich fand sich ein Plätzchen für Bernd, aber so mußte ich doch immer sehr vorsichtig fahren, speziell beim Beschleunigen.

Ernst wurde es, als Bernd mal den Benzinstand des Quads überprüfen wollte, völlig benebelt von den Benzindämpfen im Vollrausch vornübersank und von mir gerettet werden mußte.

Ein weiteres Problem für Bernd war, den Treppenturm der Sternwarte hochzusteigen. Nach dem ersten mal hab ich ihn dann immer hochtragen müssen.

Oben genoss Bernd dann manchmal die grandiose Aussicht, was bei starkem Wind nicht ganz ungefährlich für ihn war so dass es ihm oft schwindelig und schwummerig wurde.

Fast „diebische Freude“ machte ihm aber das herunterrutschen am Geländers des Treppenturmes.

In der Kuppel war Bernd keine große Hilfe. Für die Bedienung der Teleskop Steuerung, waren – nun ja – seine Arme viel zu ...

Auch mit den Füßen klappte es wegen der fehlenden Zehen nicht ...

... am Laptop sah es nicht besser aus ...

... Eigenständig beobachten war wegen der Fokussierung auch nix ... ... weil – genau jetzt wisst ihr es schon – seine Arme viel zu kurz sind

Zum Glück gibt es in der Teleskopsäule ein dunkles Loch, welches Bernd dann häufig und intensiv beobachtete.

Nur einmal konnte Bernd wirklich richtig helfen, nämlich das neue System zur Ableitung statischer Elektrizität auszuprobieren ...

Aber so richtig gefallen hat ihm das auch nicht .. ... er kam sich dabei wie auf einem elektrischen Stuhl vor.

Dann aber kam der Tag des großen Events – der partiellen Sonnenfinsternis.

Bernd hatte zur Dokumentation der Finsternis sogar seine Kamera mitgebracht .

Allerdings war es schon früh am Morgen sehr heiß

Nachdem ich für Bernd fokussiert hatte, war das Brot ganz begeistert und beschloss den Rest der Finsternis visuell zu beobachten.

Bernd bekam eine Sonnenfinsternisbrille von BAADER PLANETARIUM und einen super Beobachtungsplatz

Allerdings knallte die Sonne dermaßen auf das Brot, dass ich ihm eine Mütze aufgesetzt habe ...

die ihm wegen seiner Kastenform leider oft nach unten rutschte ... die ihm wegen seiner Kastenform leider oft nach unten rutschte. Dennoch gelang es dem Brot seine Kamera einzusetzen.

Ist doch ganz gelungen für ein Brot und auch noch Freihand belichtet, allerdings war Bernd nach drei Stunden so erhitzt ...

so dass er sich erst mal zu den Getränken in den Kühlschrank setzen mußte ...

Das ging ihm nicht schnell genug, deshalb legte er sich unter die Eiswürfelmaschine des Kühlschranks ...

... wo ich das Brot allerdings rechtzeitig vor dem Aufweichen retten musste.

Bernd sitzt nun bei Ulla an der Rezeption und studiert Alles in allem hat es aber dem Brot auf Rooisand so gut gefallen, dass es beschlossen hat noch eine Zeit in Namibia zu bleiben. Bernd sitzt nun bei Ulla an der Rezeption und studiert ausführlich die Tasten der Telefonzentrale.

Abends bekommt er an einem liebevoll gedeckten Tisch von Ulla seine Lieblingsmehlsuppe serviert.

Bernd hat versprochen zu schreiben Bernd hat versprochen zu schreiben. Wir wollen mal sehen, ob dass klappt. Denn eigentlich sind seine Arme – na was schon – dazu natürlich viel zu... © 2006 by Otto Kasulke