Kulturerbe Schwarzwaldhochstrasse E.V.

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Kulturerbe Schwarzwaldhochstrasse E.V. April 2014 erhalten - gestalten - beleben

Unsere Beweggründe Die Schwarzwaldhochstraße (SWHS) ist die älteste und bekannteste Touristikstraße Deutschlands. Ihre Attraktivität und Anziehungskraft lässt seit Jahrzehnten nach. Das Schicksal des Kurhauses Hundseck ist dafür ein mahnendes Beispiel und darf keine Wiederholung erfahren. Der schleichende Zerfall droht sich jedoch auf der Bühlerhöhe und am Plättig fortzusetzen, ebenso am Breitenbrunnen und an der Alexanderschanze Aktuell am gefährdetsten sehen wir das Kurhaus Sand. 2

Unsere Ziele Wir wollen dazu beitragen, die Schwarzwaldhochstraße und ihre charakteristischen „Stationen“ zu erhalten, zu gestalten und zu beleben. Unser Verein möchte Initiative ergreifen und koordinieren Kontakte knüpfen und Netzwerke bilden verbinden und Brücken schlagen Ideen sammeln und Vorschläge bündeln und vor allem auch „Wachrüttler“ sein 3

Wer wir sind Hansjörg Willig, 1. Vorstand Walburga Eckert, 2. Vorstand Marc Zöller, Schatzmeister Hans Falsehr, Schriftführer Roland Seiter, Beisitzer Sascha Mielke, Beisitzer Christine Engel, Beisitzer Stefan Müll, Kassenprüfer Hans Lemcke, Kassenprüfer Gründungmitglieder: 9 Personen (Stand: 14.06.2013 - Gründung) Aktuelle Mitgliederzahl: rd. 50 Personen (Stand: Januar 2014) 4

Schwarzwald-hochstrasse heute Deutschlands älteste Panoramastraße, die SWHS, verläuft zwischen Baden-Baden und Freudenstadt auf einer Länge von rund 60 km, entlang der B 500. Quelle: http://www.schwarzwald.com/hochstrasse/karte.gif, http://www.schwarzwaldhochstrasse.de (Ernst Kafka), Rainer Lück http://1RL.de

Schwarzwald-hochstrasse heute Die berühmte Schwarzwaldhochstrasse (SWHS) ist ein Muss für jeden Schwarzwaldbesucher. Mit ihren rund 60 Kilometern Länge ist sie die älteste und bekannteste und wohl auch schönste Touristenstraße im Schwarzwald. 1930 eingeweiht, hat sie von ihrem Charme bis heute nichts verloren. Sie verläuft in einer Höhe zwischen 800 und 1000 Metern und eröffnet dem Besucher zauberhafte Blicke in den Schwarzwald und die Rheinebene bis zu den Vogesen. Anziehungspunkte sind die Hornisgrinde, mit 1.164 Meter der höchste Berg im Nördlichen Schwarzwald, der sagenum- wobene Mummelsee, die Naturschutzgebiete am Schliffkopf und Ruhestein sowie die Schwarzenbachtalsperre. Quelle:http://www.schwarzwaldhochstrasse.de , Ernst Kafka

Schwarzwald-hochstrasse heute Die Schwarzwaldhochstrasse beginnt in Baden-Baden, der weltbekannten Bäder-, Urlaubs-, Kongress- und Festspielstadt am Fuße des Nördlichen Schwarzwaldes. Steil und kurvenreich aufsteigend erreicht die Straße auf der Bühlerhöhe schon bald ihren Kamm. Bei klarem Wetter kann man von hier aus über die Rheinebene bis zu den Vogesen blicken. In einer Höhe von 800 bis über 1000 Meter über dem Meeresspiegel verläuft die Passstraße weiter, die würzige Höhenluft und die bezaubernden Aussichten laden zu einer Rast ein. Gönnen Sie sich die Einkehr in ein idyllisches Höhenhotel oder in einen typischen Berggasthof.. Quelle:http://www.schwarzwaldhochstrasse.de , Ernst Kafka

Schwarzwald-hochstrasse heute Im Winter ziehen Loipen und Abfahrtshänge die Sportbegeisterten an, in den anderen Jahreszeiten treffen sich Wanderer und Mountainbiker, um Landschaft und Natur zu genießen. Im Naturschutzzentrum Ruhestein erfahren Besucher Interessantes über die Entstehung der einmaligen Landschaft sowie über Flora und Fauna. Ein besonderes Erlebnis bieten der Lotharpfad am Schliffkopf, der Wildnispfad und der Luchspfad am Plättig. Am Ruhestein steht das Naturparkhaus des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord, der mit einer Fläche von 375 000 ha der größte Naturpark Deutschlands ist. Quelle:http://www.schwarzwaldhochstrasse.de , Ernst Kafka

Geschichte Der Schwarzwaldhochstrasse http://www.schwarzwaldhochstrasse.de/6-0-Chronologie.html Das Buch „Schwarzwaldhochstraße – Geschichte und Geschichten“ Autoren: Ernst Kafka und Wolfgang Schlund 978-3-9810385-1-4 (ISBN) informiert auf 320 Seiten über alle Aspekte entlang der SWHS. Quelle:http://www.schwarzwaldhochstrasse.de , Ernst Kafka

Schwarzwald – eine bekannte und sympathische Marke In den letzten Jahren sind Bekanntheit, Sympathie und Besuchsbereitschaft deutlich gestiegen: Bekanntheit: in einer repräsentativen Umfrage landet der Schwarzwald bei der Bekanntheit unter 150 Reisezielen in Deutschland nach der Ostsee auf Rang zwei, gefolgt vom Bodensee und der Nordsee. Sympathie: 80% finden den Schwarzwald „sehr sympathisch / eher sympathisch“. Bei der Sympathie setzen die Deutschen den Schwarzwald nach Ost- und Nordsee auf Platz drei. Besuchsbereitschaft: 93% der Befragten nennen den Schwarzwald als denkbares Reiseziel Quelle: http://www.lifepr.de/pressemitteilung/schwarzwald-tourismus-gmbh/Nach-der-Kueste-ist-der-Schwarzwald-das-sympathischste-Reiseziel-fuer-Bundesbuerger-bekannter-als-die-Nordsee/boxid/475619

Schwarzwald – Tourismus Die Ferienregion Schwarzwald ist mit rund 11.000 km² eine der größten Tourismusregionen Deutschlands , wovon rund zwei Drittel der Fläche unter dem Schutz der beiden größten deutschen Naturparke stehen. 2013 verzeichnete der Schwarzwald 20,4 Millionen Übernachtungen mit 7,4 Millionen Gästen. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies ein Plus von 0,9 % bei den Ankünften. Im Nördlichen Schwarzwald waren es 2,33 Millionen Ankünfte und 6,03 Übernachtungen bei einer Aufenthaltsdauer von 2,6 Tagen. Im Tourismus in der Ferienregion Schwarzwald sind rund 185.000 Menschen beschäftigt. Indirekt hängen vom Tourismus 580.000 Arbeitsplätze ab. Quelle: www.schwarzwald-tourismus.info/content/.../Bilanz+2013+(3+S.).pdf‎

Schwarzwald – Tourismus und Kultur verbinden sich Touristen treffen in der Region Schwarzwald auf ein ausgeprägtes kulturelles Bewusstsein und die Pflege regionaler Identitäten. So kann das touristische Angebot auf ein authentisches Brauchtum, eine identitätsprägende Geschichte und auf zahlreiche Feste zurückgreifen wie Fastnachts- und Feiertagsbräuche, Heimat- und Trachtenfeste, Musiktage und Mundart-Theater. Traditionelle Berufe wie Uhrenmacher, Flößer oder Glasbläser werden in zahlreichen Museen erlebbar dargestellt. Quellen: http://www.bundeswettbewerb-tourismusregionen.de/finalisten/schwarzwald,

Was bedeutet der begriff „Kulturerbe“ bzw. „Kulturgut“ Der Begriff des “Kulturerbes“ hat sich in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt und erweitert. Kulturerbe endet nicht bei Baudenkmälern oder Kulturgutsammlungen. Es umfasst auch Traditionen und lebendige kulturelle Ausdrucksformen, wie mündlich überlieferte Traditionen, darstellende Künste, gesellschaftliche Bräuche, Rituale und Feste, Wissen und Praktiken im Umgang mit der Natur und dem Universum und Fachwissen über traditionelle Handwerkstechniken. Der Begriff des „Kulturguts“ wird vielfältig verwendet. Er umfasst bewegliche wie auch unbewegliche Güter. Kulturgüter sind von archäologischer, geschichtlicher, literarischer, künstlerischer oder wissenschaftlicher Bedeutung. „Kulturgüter“ oder „Kulturgut“ können sowohl Bestände von Bibliotheken, Archiven und Museen, Gebäude (Baudenkmäler wie Kirchen, Klöster, Schlösser oder Bodendenkmäler sein. Seit den 1960er-Jahren werden Werke der technischen Kultur als Kulturgut anerkannt (z. B. historische Produktionsanlagen, Verkehrsmittel usw.). http://de.wikipedia.org/wiki

Schützenswertes Kulturerbe an der SWHS - Kurhaus Sand Foto: www.eichwaelder.de,   Foto: Ulli Deck/dpa (Focus.de) Im „Kurhaus Sand“ speiste einst Österreichs Kaiserin Sissi mit Erzherzogin Valerie. Betuchte Gäste schnallten sich auf der Höhe die ersten Skier an oder machten Jagd auf Auerwild. Doch das Hotel steht seit langem leer und ist neben der „Bühlerhöhe“ und dem Plättig (Breitenbrunnen, Alexanderschanze) ein Beispiel für den Verfall der früheren Prachtbauten an der Schwarzwaldhochstraße. Eigentümerin: Stiftung Paradiesbaus auf Erden: http://paradiesbau.bplaced.net/ http://www.focus.de/reisen/deutschland/tourismus-abrissbirne-statt-tafelsilber-hotels-der-schwarzwald-hochstrasse_aid_873884.html

Schützenswertes Kulturerbe an der SWHS - Hotel Plättig Foto: Ulli Deck/dpa (Focus.de)  Der „Plättig“ wurde zwischen 1884 und 1890 vom früheren Sand-Wirt Joseph Martin Weis errichtet und zählt zu den ältesten Höhenhotels im Schwarzwald. Selbst Kaiserin Sissi war in wilhelminischer Zeit dort zu Gast. Seit Jahren ist das Hotel Plättig geschlossen. http://www.ahgz.de/regional-und-lokal/nh-hoteles-schliesst-auch-plaettig-hotel,200012176585.html

Schützenswertes Kulturerbe an der SWHS - Kurhaus Schloss Bühlerhöhe Foto: Ulli Deck/dpa (Focus.de) Früher war sie ein Luxushotel. Stars und Sternchen haben hier genächtigt. Von Konrad Adenauer über König Hussein bis Nelson Mandela. Doch es ist still geworden um das einstige Fünf-Sterne-Haus. Wechselnde Besitzer, mangelnde Investitionen, kein Geld. Das Haus musste 2010 schließen…. Das Insolvenzverfahren ist abgeschlossen. Ein neuer Investor ist gefunden. Die Zukunft wird zeigen, wie ernst er es mit diesem Juwel der SWHS meint. http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.schwarzwald-findet-buehlerhoehe-neuen-besitzer.a92cdb8c-966c-46e8-9ebc-85aa707339a8.html

Schützenswertes Kulturerbe an der SWHS – Hotel HundsEck Das Schicksal des ehemaligen „Hotels Hundseck“ ist bereits besiegelt. Im November 2012 rückten Bagger an, um den einsturzgefährdeten Teil des denkmalgeschützten Hauses abzureißen. Der östliche Gebäudeteil sowie die Turnhalle und das Schwimmbad sollen noch in 2014 abgerissen und entsorgt werden. Dabei hatte das Ende des 19. Jahrhunderts errichtete „Hundseck“ lange durchgehalten: Noch Mitte der 1930er Jahre war es eleganter Treff der Gesellschaft und zentrales Wintersportzentrum im Bühler Höhengebiet. Im Zweiten Weltkrieg diente es der Kinderland- verschickung. Danach nutzten es französische Soldaten und bis 1982 diente das Haus Bergarbeitern aus dem Ruhrgebiet als Kurklinik. Als Tagungs- oder Jugendhotel, Asylheim oder Residenz eines indischen Gurus – Pläne gab es für das „Hundseck“ einige. Besitzer auch. Die letzten ließen das Haus verfallen. Quelle: http://www.focus.de/reisen/deutschland/tourismus-abrissbirne-statt-tafelsilber-hotels-der-schwarzwald-hochstrasse_aid_873884.html

Aktivitäten 2013 der Verein Kulturerbe SWHS lädt ein zum runden Tisch Vorstellung unseres Vereins und Gedankenaustausch mit anderen bestehenden Vereinen, Einrichtungen, Personen (Café Waldesruh, Herrenwies, 10. Juli 2013 ) 18

Aktivitäten 2013 Der Verein Kulturerbe SSHS im Gespräch mit Minister Bonde In einer gemeinsamen Besprechung mit Minister Alexander Bonde, Forstpräsident Max Reger und Dr. Wolfgang Schlund vom Naturschutzzentrum Ruhestein u.a. machte der Vorsitzende des Vereins Kulturerbe Schwarzwaldhochstraße, Hansjörg Willig, im August 2013 auf den Erhalt der kulturell für den Nordschwarzwald bedeutsamen Bauten am Sand, Hundseck und Plättig aufmerksam. Minister Bonde freute sich über das Engagement des Vereins und dessen Zielsetzung, da auch er und sein Ministerium die Notwendigkeit für eine Erhaltung und zusätzliche Belebung der gesamten Schwarzwaldhochstraße und deren Seitentäler sieht. 19

Aktivitäten 2013 Der Verein Kulturerbe SSHS im Gespräch mit Minister Bonde

Aktivitäten 2013 Vortrag „Schwarzwaldhochstrasse“ mit Ernst Kafka In seinem bebilderten Vortrag „Schwarzwaldhochstraße – Geschichte und Geschichten“ am 11. Oktober 2013 im vollbesetzten Schlosshotel Bühlerhöhe ging Ernst Kafka zunächst auf den historischen Vorläufer der Schwarzwaldhochstraße ein – die alte Heeresstraße von Paris nach Wien. Weitere Themen des Vortrags waren die Besiedelung des Schwarzwalds, die Beweidung und Flößerei sowie die aus Schutzhütten und Buschwirtschaften hervor gegangenen Höhenhotels. Die Entstehung der SWHS ist nur mit dem Wissen über die Geschichte dieser ehemals renommierten Häuser zu verstehen.

Aktivitäten 2013 wiederherstellung Der treppe am Burgstadel „baerenstein“ Im Mittelalter stand dort eine kleine Burg. Ein Buckelquader, mehrere abgestürzte Granitsteine und der Burggraben zeugen noch heute von der kleinen Anlage. Von der Aussichtsplattform lässt sich ein Rundblick in die Rheinebene genießen. Der Zugang zur Plattform ist derzeit nicht möglich. Der Verein „Kulturerbe Schwarzwaldhochstraße e. V.“ wird in Zusammenarbeit mit dem Historischen Verein Bühl im Frühjahr 2014 den Zugang restaurieren, eine entsprechende Beschriftung anbringen und die Begehbarkeit des kleinen touristischen Juwels wieder ermöglichen. 22

Konzept für ein Portal- und Informationszentrum im Kurhaus Sand

Konzept zum Erhalten – Gestalten – Beleben des Kurhauses Sand Bewirtung im historischen, originalgetreu erhaltenen Jagdzimmer und der Schwarzwaldstube durch Verpachtung an einen Gastronomen Übernachtungsmöglichkeiten ca. 15 Doppelzimmer (einfacher Art) Foto: mainpost.de / DPA 24

Konzept zum Erhalten – Gestalten – Beleben des Kurhauses Sand Infozentrum für den Nationalpark Schwarzwald und den Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord Angebot an regionalen Produkten - hier wäre eine Nutzung der Rezeption und der Räume vor dem Jagdzimmer sowie den Neben- gebäuden möglich Quellen: http://www.nordschwarzwald-nationalpark.de/index.php?id=1, 25

Konzept zum Erhalten – Gestalten – Beleben des Kurhauses Sand Ski-Museum zur Entstehung und Geschichte des Skilaufs im Nordschwarzwald – verdeutlicht durch ausgewählte Exponate zur Entwicklung des Skisports, die auch den Bezug zu unserer Region herstellen wie z.B. Skifabrik der Gebrüder Schick in Bühl, Gründung der Ski-Clubs und Bau von Ski-Hütten Bis heute erstreckt sich entlang der SWHS ein bedeutendes Wintersportgebiet im Schwarzwald mit zahlreichen Pisten Abfahrten und gut gespurten Langlaufloipen sowie einer Freiluft-Kunsteisbahn am Wiedenfelsen. Hier gibt es schon konkrete Vorstellungen und viel versprechende Kontakte mit privaten Sammlern, Vereinen und öffentlichen Stellen Quellen Bilder : http://www.dhm.de, http://www.skimuseum-fischen.de/, http://www.ski-koepfer.de/ 26

Konzept zum Erhalten – Gestalten – Beleben des Kurhauses Sand Informationsraum für Vorträge, Filme, wechselnde Ausstellungen, Events im großen Saal des Kurhauses Sand im Erdgeschoss Ständige Ausstellung zur Geschichte der SWHS (Höhenhotels, Natursehenswürdigkeiten entlang der SWHS und Entstehungsgeschichte) Zusammenarbeit mit dem Verein Schwarzwaldhochstrasse e.V., dem Kreisarchiv Rastatt, dem stadtgeschichtlichen Institut der Stadt Bühl und privaten Sammlern Ausstellung „Alte Waldgewerbe“ (Köhler, Holzindustrie usw.) Familien-Erlebnis-Park in unmittelbarer Umgebung / auf dem Geländes des Kurhauses Sand Ausweis eines neuen Drei-Seen-Rundweges – Sandsee, Herrenwieser See, Schwarzenbach- talsperre (größter Stausee im Nord- und Mittelschwarzwald) und „Alte Schwallung“ 27

Kulturerbe Schwarzwaldhochstrasse E.V. April 2014 erhalten - gestalten - beleben