Der Versuch einer Antwort

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Der Versuch einer Antwort Wie geht Glauben? Der Versuch einer Antwort

Der Versuch einer Antwort: Ich halte das Zeugnis (= Aussage) von jemanden, den ich lieb habe, für wahr.

Ich habe Anteil an der Erkenntnis eines anderen. Was heißt das? Ich habe Anteil an der Erkenntnis eines anderen.

Zum Beispiel: Zwei Freundinnen treffen sich am ersten Schultag wieder. Die eine sagt: „Du, ich war in den Ferien auf einem Reiterhof und hab da ein blaues Pferd gesehen.“ Und die Freundin glaubt das ihrer Freundin. Warum???

Warum??? Weil sie ihrer Freundin vertraut. Sie weiß: „Das ist doch meine Freundin.“ „Die lügt mich doch nicht an.“

Eine mögliche Erklärung: Wenn die Freundin dann erklärt: Der Bauer stand auf einer Leiter und hat seinen Stall blau angestrichen. Das Pferd im Stall wurde scheu, rannte aus dem Stall unter der Leiter durch und der blaue Farbeimer plumpste über das Pferd. Da war das Pferd blau.

Hintergrund: Wir haben es dann verstanden. Die Freundin brauchte aber die Erklärung nicht. Ihr „Verstehen“ ging über das „Vertrauen“.

Glauben und Vertrauen: Der Weg der übernatürlichen Erkenntnis geht über den Glauben. Das heißt: Ich komme zur Erkenntnis über den Glauben.

Übertragen wir das auf Jesus, dann können wir doch sagen: Wenn ich Jesus vertraue, dann wird seine Erkenntnis von Gott zu meiner Erkenntnis. Jesus lügt mich doch nicht an. Ich kann ihm vertrauen.

Denn: „Aber was hat Jesus denn eigentlich gebracht, wenn er nicht den Weltfrieden, nicht den Wohlstand für alle, nicht die bessere Welt gebracht hat? Was hat er gebracht? Die Antwort lautet ganz einfach: Er hat Gott gebracht…. . …Jesus hat Gott gebracht und damit die Wahrheit über unser Wohin und Woher; den Glauben, die Hoffnung und die Liebe.“ (Papst Benedikt XVI. , Jesus von Nazareth, Band 1, Seite 73)

Der Katechismus der Katholischen Kirche (K3) sagt über den Glauben: Der Glaube ist die Antwort des Menschen an Gott, der sich dem Menschen offenbart (=zeigt) und schenkt und ihm so auf der Suche nach dem letzten Sinn seines Lebens Licht in Fülle bringt (Nr. 26)

Weiter sagt der K3: Der Glaube ist ein Geschenk Gottes, eine von ihm eingegossene über-natürliche Tugend (Nr. 153)

Dieses Geschenk erhalte ich bei meiner Taufe Durch sie habe ich „Anteil an der göttlichen Natur (2 Petrus 1,4).“

Wir fassen zusammen, Teil 1: Der Weg zur Gotteserkenntnis geht über den Glauben. Dieser Weg liegt über der Vernunft, ist aber nicht „unvernünftig“, sondern „übervernünftig“. Den Bereich über der Vernunft bezeichnen wir als Geist (wir sind ein: Leib – Seele – Geist – Geschöpf).

Wir fassen zusammen, Teil 2: Gott ist reiner Geist. Wenn ich mit Gott in Kontakt treten will ist das eine Kommunikation von „Geist in Geist“.

Wir fassen zusammen,Teil 3: Und wie komme ich in „meinen Geist“? In dem ich, wie der „verlorenen Sohn“ im Gleichnis (Lukas 15,11-32) den Weg „nach Hause“ zurücklege. Dieser Weg führt mich an alle Stationen meiner Verletzungen und auch meiner Schuld. So kann ich alles dem Vater bringen, der es in seiner Liebe auflöst und ich wirklich „daheim“, d.h. in meinem Herzen, bzw. in meinem Geist, bzw. in meiner Seele, beim Vater ankomme.

Der Heilige Augustinus sagt dazu: Ich glaube um zu erkennen.

Und der Heilige Anselm von Canterburry sagt: Ich glaube, um zu verstehen und ich verstehe, um zu glauben.

Gott teilt sich selber mit Also: Wie geht Glauben??? Gott teilt sich selber mit