Fortbildung Naturschutzwacht 2016 Wann: vom 29.04. bis 01.05.2016 Wo: Hopfenhotel Hallertau, Ziegelstr. 4, 85283 Wolnzach; Was: Fachliche Neuerungen, Biotopverbund.

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 Präsentation transkript:

Fortbildung Naturschutzwacht 2016 Wann: vom bis Wo: Hopfenhotel Hallertau, Ziegelstr. 4, Wolnzach; Was: Fachliche Neuerungen, Biotopverbund Paartal, Umgang mit Konfliktsituationen; Eine Kooperation zwischen AGNA e. V. und ANL

Programm und Ablauf  Am Freitag, den , trafen sich Naturschutzwächter aus ganz Bayern in Wolnzach. Anreise und Bezug der Zimmer fand bis Uhr statt. Das Hopfenhotel erwies sich hinsichtlich des Tagungsraumes und des Service als ausgezeichnete Wahl, dies wurde den zahlreichen positiven Rückmeldungen entnommen.  Um Uhr wurde die Fortbildungsveranstaltung durch die Grußworte des Direktors der ANL, Hrn. Dieter Pasch, eröffnet.  Dieser bedankte sich bei den Naturschutzwächtern für ihr Engagement und verlas einen Brief des bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz. Dieses hatte aus personellen Gründen diesmal keinen Vertreter entsandt.  Der Vorsitzende der AGNA, Hr. Claus Wittmann, begrüßte die zahlreich erschienen Naturschutzwächter und wünschte der Fortbildung einen guten Verlauf.

Programm und Ablauf  Am Samstag, , Uhr unmittelbar nach dem sehr guten Frühstücksbuffet, referierte Hr. Konrad Offenberger von der bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft in Freising über den neuen Entwurf der Düngeverordnung. Eine sehr komplexe Materie die jedoch äußerst kompetent vermittelt wurde. Ein Verordnungsentwurf mit Schwachstellen welcher noch nicht vom Bundesrat abgesegnet ist und dann noch von der EU genehmigt werden muss.  Nach der verdienten kurzen Kaffeepause hielt Hr. Prof. Dr. Christoph Moning von der Hochschule in Weihenstephan- Triesdorf, einen sehr interessanten Vortrag über die Artenbestimmung der heimischen Vogelwelt. Hier konnte sich jeder etwas mitnehmen um zukünftig die Artenbestimmung sicherer vornehmen zu können. Die zu verwendenden Hilfsmittel wie Fernglas und Spektiv sowie deren Einsatz wurde bestens erläutert.

Programm und Ablauf  Samstag, , Uhr,  Die Exkursion in den Biotopverbund Paartal startete pünktlich und führte an drei gesicherten Brutplätzen des großen Brachvorgels vorbei. Leider gehen die Bestände des großen Brachvogels auch hier zurück, die Gründe sind vielfältig aber nicht zuletzt in der modernen Landwirtschaft mit ihrer Wirtschaftsweise zu suchen.  Das Paartal ist eine der letzten naturnahen Flusslandschaften im Herzen Bayerns. Im Paartal gibt es bis auf Altwässer, vom Fluss abgetrennte Flussschlingen, keine natürlichen stehenden Gewässer.  Die in der Eiszeit abgelagerten Löß und Flugsande bilden ein Biotop mit Pflanzen und Tieren welche diesen mageren und trockenen Standort lieben. Der Biotopverbund wurde erwandert und brachte zahlreiche neue Eindrücke und Erkenntnisse.

Programm und Ablauf  Nach dem Abendessen wurde das Hopfenmuseum in Wolnzach besucht. Die Führung verlief in Form einer Zeitreise und hielt an den wichtigsten Stationen der über 1000 jährigen Kulturgeschichte des Hopfens.  Nach 1,5 Stunden kurzweiligen Besuchs im Hopfenmuseum wurde noch eine Bierprobe vorgenommen. Die hier verkosteten Biere stammen alle aus Wolnzacher Kleinbrauereien und wurden zu Hopfenbierbrot, Hopfenkäse und Bierschokolade gereicht.  Am Sonntag, , um Uhr, referierte Frau Martha Selbertinger, Kommunikationstrainerin und Mediatorin, über mögliche Konfliktsituationen. Die wichtigste Hilfe dürfte es sein im Konfliktfall auf Schuldzuweisungen zu verzichten, das Gespräch auf Augenhöhe zu führen und mit Argumenten zu überzeugen.  Um Uhr wurde die Mitgliederversammlung der AGNA durchgeführt. Einzelheiten können aus dem Protokoll der Versammlung entnommen werden.  Nach dem Mittagessen endete die Fortbildung, die Teilnehmer traten die Heimreise an. Die Veranstaltung war den Rückmeldungen zur Folge sehr harmonisch, informativ und kurzweilig.