Systemik Theorie und Praxis
1. Theorie
Inhalt 1. Theorie 1.Definition systemischer Theorie 2.Zweck und Vorgehen 1.System 2.„verstören“ 3.Problem 2. Praxis 1.Zweck systemischen Fragens 2.Die Wirklichkeitskonstruktion 3.Die Möglichkeitskonstruktion
Systemische Theorie Definition: Die systemische Theorie hat wesentlich zum Inhalt, Probleme/Verhaltensweisen/Zustände zu verändern mittels einer Frage- und Rückmeldetechnik.
Zweck und Vorgehen Zweck der systemischen Theorie ist, gefestigte Umgangsformen in Systemen zu „verstören“, um ein Problem zu lösen.
System Definition: Ein System ist ein Satz von Elementen oder Objekten zusammen mit den Beziehungen zwischen diesen Objekten und deren Merkmalen. Bsp.: - Familie - Arbeitsteam
Verstören Ermittlung des aktuellen Zustandes im System Gefestigte Verfahren/Umgangsformen lockern durch Aufzeigen von Möglichkeiten. Mittels einer Frage- und Rückmeldetechnik Problem löst sich durch die Fortentwicklung des Systems
Problem Definition: Ein Problem ist etwas, das von jemandem einerseits als unerwünschter und veränderungsbedürftiger Zustand angesehen wird, andererseits aber auch als prinzipiell veränderbar.
Entstehung eines Problems 1.Problementdeckung/-erfindung 2.Entstehung eines problemdeterminierten Kommunikationssystems 3.Problemerklärung 4.Problemstabilisierendes Handeln
2. Praxis
Zweck des systemischen Fragens? Das System verstören!
Die Wirklichkeitskonstruktion? Die Patientin das System aufmalen lassen! Durch z.B.: Zirkuläre Fragen i.e.S. Klassifikationsfragen Prozentfragen
Die Möglichkeitskonstruktion? Den Wegweiser zur Abzweigung aus der Problemlösungslandkarte heraus erfragen!
Literatur Von Schlippe Arist/Schweitzer Jochen, Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung Von Schlippe Arist/El Hachimi Mohammed/Jürgens Gesa, Mulitkulturelle systemische Praxis