- Ein kleines Juwel stellt sich vor -
Name: Herz-Jesu-Anbetungskirche Grundsteinlegung: Einweihung: Seit stehen meine Türen allen Gläubigen zur Anbetung vor dem Allerheiligsten offen Nachtanbetung ist immer vom 29. auf den 30. eines Monats Mit Stolz kann ich sagen, ich bin sogar schon denkmalgeschützt. Mein Steckbrief
Meine Nutzung Anbetung Stundengebet Eucharistiefeiern täglich 7:00 Uhr Laudes: 6:35 Uhr Mittagshore: 11:45 Uhr Vesper: 17:45 Uhr Von 6:00 – 18:00 Uhr Nachtanbetung 1 x Monat Kreuzweg Rosenkranz Maiandacht
Die Hauskapelle, die am zu Ehren der seligen Kreszentia von Kaufbeuren eingeweiht wurde. Damit begann die Ewige Anbetung im Haus, allerdings vor geschlossenem Tabernakel. Meine Vorgängerin
Die Hauskapelle befand sich nebenan, im ersten Neubau, der 1901 errichtet wurde. Heute gibt es diesen hohen Raum in dieser Form nicht mehr. Er wurde umfunktioniert in mehrere Zimmer (im 1. und 2. Stock).
Meine Geburtsstunde : Grundsteinlegung
Der war ein besonderer Tag. Mein Weihetag. Der Tag, an dem ich durch Hochw. Herrn Bischof Dr. Sigismund Felix Freiherr von Ow-Felldorf konsekriert wurde. - Das war ein Fest! An diesem Tag wurde auch die Ewige Anbetung von der Hauskapelle in die Kirche verlegt. Meine Einweihung
Viele Menschen ermöglichten die Finanzierung dieser Kirche. Beispielsweise: Prinzessin Therese Arnulf von Bayern (Hochaltar, Mitfinanzierung Kreuzweg) Päpstl. Nuntius Eugenio Maria Guiseppe Giovanni Pacelli (Mitfinanzierung Kreuzweg) Meine Gönner
Mein Architekt: Professor Michael Kurz, Augsburg Hauptaltar: Bildhauer Franz Hoser, München Reliefs der beiden Seitenaltäre, die Figuren um den Hochaltar und um die Kanzel sowie den Kreuzweg gestaltete der Bildhauer Karl Baur aus München Die sechs Medaillions an der Decke schuf Kunstmaler Theodor Baierl, München Die Künstler
Jugendstil Um die Jahrhundertwende (19./20. Jhdt.) war dieser Stil populär. Die „Einheit von Kunst und Leben“ sollte angestrebt werden. Mein Baustil
Ranken, Wellen, Geschwungene Formen Pflanzen- und Symbolmotive Charakteristisch für diesen Stil: Die Altäre zeigen im Folgenden die „Einheit von Kunst und Leben“:
Der Hauptaltar zeigt eine Herz-Jesu-Darstellung mit vier anbetenden Engeln. Weitere vier Engel sind in den Ornamenten dargestellt. Meine Altäre
Der linke Seitenaltar „Patrona Bavariae“: Er ist der erste Altar, der nach Einführung dieses Festes zu Ehren der Schutzfrau Bayerns geweiht wurde. Er zeigt die Not der Zeit im I. Weltkrieg: Arm-Reich, Jung-Alt wenden sich an die Mutter Gottes.
Unser Charisma wurde im zweiten Seitenaltar, dem Josefsaltar, zum Ausdruck gebracht: Bildung und Erziehung (seit Gründung unserer Kongregation 1844 in der Schweiz) Mission (lange Zeit Aufgabe hier in Altötting: junge Missionarinnen für Afrika und Lateinamerika ausbilden)
Weitere „Schokoladenseiten“
Mein Wunsch Ich danke für 100 Jahre, die ich für mehrere Generationen schon ein Gebetsort sein durfte. Ich wurde als Anbetungskirche erbaut und wünsche mir, dass sich weiterhin viele Menschen bei mir einfinden, um Gott zu loben und zu preisen. So lade ich Dich ein hereinzukommen, um selbst zu erfahren welche Kraft Gott schenkt.
„Aller Segen kam mit dem eucharistischen Gott ins Haus.“ Mutter Tharsilla Thanner, erste Oberin des damaligen Kreszentiaheims