DIE FARBE DER TRÄNEN Kunst im 1. Weltkrieg. Die Kriegserklärung …auf dem gewöhnlichen blauen Telegrammpapier den handgeschriebenen Wortlaut des Befehls.

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Weißt Du wie man Aale tötet?
13 Gedanken über das Leben
 Präsentation transkript:

DIE FARBE DER TRÄNEN Kunst im 1. Weltkrieg

Die Kriegserklärung …auf dem gewöhnlichen blauen Telegrammpapier den handgeschriebenen Wortlaut des Befehls zur allgemeinen Mobilmachung 'Laut lesen!' rief jemand. Zu lesen war wenig, aber der Wortlaut war eindeutig. Einer von uns verlas den kurzen, schreckenerregenden Text. Es war, als hielten alle um uns herum den Atem an. André Salomon, Erinnerungen ohne Ende,

Die Soldaten Die Mobilmachung verwandelte einfache Menschen in Soldaten, die plötzlich in eine andere Welt versetzt wurden, eine Welt, in der andere Gesetze herrschten, die Welt der militärischen Ordnung und des zu erwartenden Todes. Egon Schiele, Heinrich Wagner, Leutnant i. d. Reserve, 1917, Otto Dix, Selbstbildnis als Soldat, 1914,

Das Schlachtfeld "Sobald unsere Staffel losstürmt, wankend aus den Gräben auftaucht, spüre ich, wie es zwei der Männer neben mir erwischt, zwei Schatten, die zu Boden stürzen, über die wir hinwegstolpern, der eine mit einem gellenden Schrei, der andere lautlos wie ein Stier. Der Angriff Der mechanisierte Krieg

Das Zeitalter der Artillerie Geschütze Einöde und Hölle

Das Zeitalter der Artillerie "Ich bin an den Rand der Böschung geklettert, an der ich liege. Ich konnte etwa zehn Quadratkilometer dieser eintönig braunen Erdwüste überschauen. Die Menschen sind winzig klein darin. Kaum dass man sie erkennen kann. Ein Geschoß fällt auf diese kleinen Dinger, die zappeln eine Weile, die Verwundeten werden abtransportiert, die Toten bleiben liegen, die zählen nicht mehr als Ameisen. Man ist nicht größer als eine Ameise da drinnen. Die Artillerie beherrscht alles. Gewaltig, intelligent, alles zerschlagend, mit einer Regelmäßigkeit, die zum Verzweifeln ist." Fernand Léger, Verdun, le 7. November 1916.

Der totale Krieg Seekrieg Luftkrieg Kriegsindustrie

Unsägliches Leid "Wir sind gefühllose Tote, die durch einen Trick, einen gefährlichen Zauber noch laufen und töten können. Ein junger Franzose bleibt zurück, er wird erreicht, hebt die Hände, in einer hat er noch den Revolver - man weiß nicht, will er schießen oder sich ergeben- ein Spatenschlag spaltet ihm das Gesicht. Ein zweiter sieht es und versucht, weiterzuflüchten, ein Bajonett zischt ihm in den Rücken. Er springt hoch, und die Arme ausgebreitet, den Mund schreiend weit offen, taumelt er davon, in seinem Rücken schwankt das Bajonett."

"In diesem lang gestreckten Schlund, in dem, so weit das Auge reicht, sich Bahre an Bahre reiht, der sich scheinbar verengend bis zur Öffnung erstreckt, durch die trübes Tageslicht dringt, im Wirrwarr dieser Halle, wo hier und da spärliches Kerzenlicht schwach aufleuchtet und fiebrig flackert und wo dann und wann ein gespenstischer Schatten vorüberfliegt, hebt sich plötzlich, wer weiß warum, ein Beben an. In dem Gewirr aus Gliedern und Köpfen beginnt es zu zappeln, Schreie und Stöhnen werden hörbar, fachen einander an und breiten sich aus wie von Geisterhand. Die daniederliegenden Leiber winden, krümmen, verrenken sich." Henri Barbusse, Das Feuer. Eric Kennington, Gassed and Wounded (Gasopfer und Verwundete), 1918 Unsägliches Leid

Der Tod