Stand: 5. Mai 2010 Der IKK e.V. - Die Interessenvertretung der Innungskrankenkassen auf Bundesebene.

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Stand: 5. Mai 2010 Der IKK e.V. - Die Interessenvertretung der Innungskrankenkassen auf Bundesebene

2 I. Ausgangslage: GKV-WSG und seine Folgen II. Gründung des IKK e.V. III. Zielsetzung IV.Aufbau des IKK e.V. V. Verortung des Vereins VI. Netzwerke VII. Maßnahmen, Instrumente und Projekte VIII. Erfolgsfaktoren

Im Zuge des GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetzes (GKV-WSG) haben die Bundesverbände der Gesetzlichen Krankenkassen Aufgaben und Kompetenzen an den neuen GKV-Spitzenverband abgegeben. Zum 1. Januar 2009 haben die ehemaligen Spitzenverbände ihren Status als Körperschaft des öffentlichen Rechts verloren und wurden zu Gesellschaften bürgerlichen Rechts umgewandelt. 3 I. Ausgangslage: GKV-WSG und seine Folgen

Zentralisierung gesetzlicher Aufgaben 4 A Federführungs-, nicht- wettbewerbliche Aufgaben Dienstleistungen Aktive Neugestaltung bzw. -ausrichtung notwendig Koordinationsfunktion (u.a. Haftungsverbund) gemeinsame wettbewerbliche Aufgaben B C D I. Ausgangslage: GKV-WSG und seine Folgen Umwandlung der Körperschaften auf Bundesebene

Seit dem 1. Januar 2009 hat der Verein seine Arbeit als die interessenpolitische Vertretung der Innungskrankenkassen aufgenommen. Dem Verein gehören heute 6 der 8 Innungskrankenkassen an. Er repräsentiert mehr als 4,3 Millionen Versicherte. Der IKK e.V. ist auf Bundesebene etabliert als „Funktionsnachfolger“ des IKK-Bundesverbandes. 5 II. Gründung des IKK e.V. Der Verwaltungsrat des IKK-Bundesverbandes beschloss im Frühjahr 2008 einstimmig, dass ein IKK e.V. als gemeinsame Vertretung der Innungskrankenkassen mit Sitz in Berlin gegründet werden sollte.

III. Zielsetzung Koordinierung des Willensbildungsprozesses zwischen den IKKn und zwischen den IKKn und dem GKV-SV Erarbeitung und Bereitstellung von Informationen über gesundheitspolitische Konzepte und Gesetzesvorhaben Einflussnahme auf Gesetzgebungsverfahren Präsenz der Innungskrankenkassen auf der Bundesebene durch gezielte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit durch Vertretung in bundesweiten Organisationen 6

III. Zielsetzung Der IKK e.V. steht für: Den Erhalt einer solidarisch und paritätisch finanzierten GKV; ein pluralistisches und selbstverwaltetes Gesundheitswesen: ein starkes, handwerks- bzw. mittelstandsnahes Versicherungsangebot; faire Wettbewerbschancen. 7

IV. Aufbau (Gremien) 8 Mitgliederversammlung Vorstände Arbeitgeber- und Versichertenvertreter Vorstandsvorsitzende: Andreas Fabri,(Signal Iduna IKK) Hans Jürgen Müller (IKK gesund plus) Vorstände: Detlef Baer (IKK Brandenburg Berlin) Regina Klefler (IKK classic) N.N. Geschäftsführer Rolf Stuppardt Stellv. Geschäftsführer Jürgen Hohnl Beiratssprecher: Frank Hippler (IKK classic) Dr. Brigitte Wutschel-Monka (IKK Nordrhein) Beirat: Enrico Kreutz (IKK Brandenburg und Berlin) Dr. Torsten Leonhard (SIGNAL IDUNA IKK) Frank Neumann (BIG direkt gesund) Uwe Schröder (IKK gesund plus)

Themenbereich 2 Vertragspolitik und Recht Themenbereich 4 Statistik und Finanzierung Themenbereich 1 Medizin/ Public Health Themenbereich 3 Versicherungs-, Leistungsrecht Presse / Kommun. Fina Geschonneck Iris Kampf Lobby/Politik Cornelia Wanke Martin Melcer Recht / Gremien Katja-Julia Fischer Dr. Angelika Kiewel Themenprioriät: Versorgungsfragen Kosten/Nutzen- Bewertungen medizinisch- ökonom. Fragen Olaf Schmitz-Elvenich N.N. Themenprioriät : Vertragsrecht Vergütung ambulant und stationär Integrierte Versorgung Waltraud Wagner Themenprioriät : Leistungs- abgrenzung Beitragseinzug Gesundheits- förderung Stefan Gründer Themenprioriät : Finanzierung GKV Morbi-RSA Gesundheitsfonds Geschäftsführung Rolf Stuppardt/Jürgen Hohnl Sekretariat K. Brockmann I. Barnewski IV. Aufbau (Organigramm)

GWQ ServicePlus AG GKV-Akteure auf Bundesebene V. Verortung des Vereins

VI. Netzwerk (IKK-System) Etablierung eines Netzwerkes zur Absicherung der Präsenz und der Einflussmöglichkeiten im GKV-SV Alle Innungskrankenkassen haben sich in allen Bereichen auf konsentierte Sprecher verständigt, die das IKK-System in Arbeitsgruppen- und Referenten- Besprechungen auf Bundesebene repräsentieren. Vernetzung der konsentierten Ansprechpartner mit dem GKV-Spitzenverband über den IKK e.V. konsentierte Ansprechpartner vertreten das IKK-System in 25 Referenten- und 25 Arbeitsgruppen beim GKV-SV desweiteren in 17 sonstigen externen Arbeitsgruppen und Gremien 11

VI. Netzwerk (extern) Etablierung eines Netzwerkes zur Verstärkung der Einflussmöglichkeiten im GKV-SV Kooperation zwischen den Bundesorganisationen unternehmensnaher Krankenkassen (kuk) zur gemeinsamen Interessenwahrnehmung im gesundheitspolitischen Raum, insbesondere gegenüber dem GKV-Spitzenverband Mitglieder: IKK e.V., BKK, Landwirte, Knappschaft 12

13 Gemeinsame Interessenwahrnehmung im gesundheitspolitischen Raum „Machtblöcke“ VI. Netzwerk (extern)

VII. Maßnahmen, Instrumente und Projekte (Interne) Kommunikation: Informationsdienste: Presseschau, Nachrichtenticker und „IKK intern“ Internetplattform „ mit geschlossenem Bereich für Vereinsmitglieder 14

15 VII. Maßnahmen, Instrumente und Projekte Pressemitteilungen 2009/10 (Auswahl) Pflege dringend verbessern Innungskrankenkassen registrieren erhebliche Mitgliederzuwächse Innovationen fördern und als Investitionen begreifen Innungskrankenkassen brauchen keinen Zusatzbeitrag Selbstverwaltung muss gestärkt werden Mehr betriebliche Gesundheitsförderung ohne erhobenen Zeigefinger

16 Anforderungen an eine nachhaltige Gesundheitspolitik Positionen des IKK e.V. im Wahljahr 2009 nachhaltig – effizient –innovativ Positionen des IKK e.V. zur aktuellen Gesundheitspolitik VII. Maßnahmen, Instrumente und Projekte

17 Zahlen, Daten, Fakten 2009 Zusammenstellung der wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten mit Darstellung der Vereinsmitglieder Zielgruppe: Mitglieder des neuen Gesundheitsausschusses persönliche Verteilung zum gezielten Kontaktaufbau im Rahmen eines Starter-Kits Neuauflage geplant für 2011 VII. Maßnahmen, Instrumente und Projekte

18 Fachveranstaltungen: Plattform Gesundheit Konzept: Impuls-Referate aus Politik, GKV, Wissenschaft und Politik, anschließend Diskussion Überschätzte Vorsorge ? 100 Teilnehmern aus Politik, Presse, Gesundheitssystem breite Resonanz in Presse und Öffentlichkeit Die solidarische Krankenversicherung: Ladenhüter oder Zukunftsmodell ? Diskussion mit allen Parteien 140 Teilnehmer VII. Maßnahmen, Instrumente und Projekte

19 Gesundheit trifft Zirkus Kulturveranstaltung für Meinungsbildner aus Politik, Gesundheitssystem und Presse Auftakt Mai 2009 in der „Bar jeder Vernunft“ Etablierung Veranstaltung als „Markenzeichen“ für IKK e.V. 200 Teilnehmer, breite Resonanz 2. Auflage Mai 2009: Sandra Kreisler VII. Maßnahmen, Instrumente und Projekte

20 Kontakt: IKK e.V. Hegelplatz Berlin Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) Internet: