Welche Aussagen zur Biomembran treffen zu?

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 Präsentation transkript:

Multiple choice training Zellbiologie Multiple choice training

Welche Aussagen zur Biomembran treffen zu? AB 111 Welche Aussagen zur Biomembran treffen zu? Eine Biomembran besteht aus einer Doppellipidschicht mit lipophilen Enden nach aussen gerichtet. a Die Abbildung rechts zeigt, dass CO2 rund 5 Mal so schnell durch künstliche Membranen geht, wie K+. Die Abbildung rechts zeigt, dass Na+ mehr als 100 Mal so schnell durch eine biologische Membran geht wie durch eine künstliche. Gut die Hälfte der Membran kann aus Proteinen bestehen welche sich seitwärts in der Membran bewegen können. Löcher in der Membran werden durch Reparaturproteine beseitigt, damit keine freien Membranenden entstehen Ein lipophiles Molekül kann nicht am Eintritt in eine Zelle gehindert werden. Die Phospholipide aller Membranen einer Zelle werden im glatten ER synthetisiert (hergestellt). Zuckerketten der Membran werden im Cytosol an Membranproteine und Phospholipide geheftet. Quit

Welche Aussagen zur Osmose treffen zu? AB 112 Welche Aussagen zur Osmose treffen zu? Osmose findet nur statt, wenn nicht alle vorhandenen Moleküle durch durch die Membran diffundieren können. a Im Regen können Kirschen durch Osmose Wasser verlieren und dabei schrumpfen. Durch Wärme bewegen sich die Moleküle und ermöglichen so die Diffusion bei einer unregelmässigen Verteilung. Die Osmose ist eine Diffusion durch eine selektiv permeable Membran. Diffusion ist ohne Ungleichverteilung von Molekülen nicht möglich, die Osmose hingegen schon. Im Gleichgewicht wandern bei der Osmose in beide Richtungen immer gleich viele Moleküle durch die Membran. Die Osmose endet immer, wenn auf beiden Seiten der Membran alle Moleküle in gleicher Konzentration vorliegen. Zwei Flüssigkeiten (durch eine Membran getrennt) sind im Gleichgewicht, wenn sie je 1 g/l Glucose oder Stärke enthalten. Quit Info

Welche Aussagen zum Transport an Membranen treffen zu? AB 113 Welche Aussagen zum Transport an Membranen treffen zu? Ionen können mittels erleichterter Diffusion, nicht aber mittels freier Diffusion eine Membran passieren. a Mit erleichterter Diffusion, nicht aber mit freier Diffusion, können Moleküle in Richtung höherer Konzentration transportiert werden. Beim aktiven Transport handelt es sich um eine Diffusion durch eine selektiv permeable Membran. Mit Hilfe von Carriern, nicht aber mit Tunnelproteinen, kann aktiver Transport durchgeführt werden. Beim aktiven Transport wird direkt oder indirekt Energie in Form von ATP investiert. Beim Eintritt von Glucose bei 2 wird Energie frei, welche für den Import von Na+ genutzt wird. Durch freie Diffusion gelangt bei 1 Glucose aus der Darmwandzelle ins Blut. Bei 2 findet ein sekundär aktiver Transport statt, wofür ATP bei 3 verbraucht wird. Quit Info

Welche Aussagen zu „Fusion & Fission“ von Membranen treffen zu? AB 114 Die Endocytose geschieht durch Fusion von Membranen, die Exocytose durch Fission (Abtrennung) von Membranen. Info a Das Cytoskelett auf der Zellmembranaussenseite ermöglicht die Endocytose von Stoffen. Info Durch Abknospen von Vesikeln vom Golgiapparat können direkt Lysosomen entstehen. Info Eine Endocytose von gelösten Stoffen nennt man Pinocytose, eine Endocytose von grösseren Partikeln Phagocytose. Die Kernhülle ist ein Ausläufer des ER. Info A B Nicht plasmatische Räume sind ein Stück „Aussenwelt“, welche durch Endocytose in die Zelle gelangt sind. Info Über Transportproteine werden Inhalte aus inneren (A) Zisternen („Golgi-Scheiben“) an äussere (B) weitergegeben. Während der Exocytose können Membranproteine aus dem rauen ER in die Zellmembran eingebaut werden. Info Quit

Welche Aussagen zur Fotosynthese treffen zu? AB 116 Welche Aussagen zur Fotosynthese treffen zu? Bei der Fotosynthese entsteht Glucose und Sauerstoff. Dabei wird Kohlendioxid und Wasser verbraucht. Info a Die Fotosynthese dient dazu, Energie aus chemischen Speichern kurzfristig bereit zu stellen. Info Die Fotosynthese zählt zur Dissimilation. Info Mit Hilfe des Farbstoffs Chlorophyll wird bei der Fotosynthese Energie des Sonnenlichts in chemische Energie gewandelt. Info Fotosynthese findet bei A statt. Info C B A B zeigt die äussere Membran eines Chloroplasten. Info C ist die Matrix eines Chloroplasten. Ein plasmatischer Raum, der auch Stroma genannt wird. Info Chloroplasten haben eigene DNA, eigene Ribosomen und eine Doppelmembran. Info Quit

Welche Aussagen zu den Zellorganellen treffen zu? AB 116 Welche Aussagen zu den Zellorganellen treffen zu? Die Kernhülle besteht aus zwei Membranen, da sie von aufgenommen Prokaryoten abstammt (Endosymbiontentheorie). Info a Mitochondrien stammen von fotosynthetisch aktiven Prokaryoten ab. Info A DNA, Ribosomen und eine doppelte Membran bei Mitochondrien und Chloroplasten sind ein Beleg für die Endosymbiontentheorie. Info B Die zentrale Vakuole in tierischen Zellen ist ein Speicherort für unterschiedliche Stoffe und reguliert den Zelldruck. Info A zeigt die innere Membran eines Mitochondriums. Info C B B ist der Zwischenmembranraum eines Mitochondriums, ein nicht plasmatischer Raum. Info D C ist der Innenraum des ER, das für die Herstellung von Proteinen zuständig ist. Info D ist ein Ribosom, welches Proteine fürs Cytosol herstellt. Info Quit

Quit

Diffusion & Osmose Wandtafelskizze 112 Quit

Diffusion & Osmose Linder23 Abb. 49.1 112 Quit

Membrantransporte Linder23 Abb. 50.1 Passiver Transport Aktiver Transport Quit

Fusion & Fission - Zellorganellen OHP-Folie 114 Quit

Endocytose AB 114, Abb. 1 114 Cytoskelett Quit

Fotosynthese & Zellatmung Wandtafelskizze 116 Quit

Chloroplast Linder23 Abb. 41.4B 116 Quit

Endosymbiontentheorie Linder23 Abb. 46.1 Quit

Pflanzliche & tierische Zelle - Linder23 Abb. 44.2 Quit

Mitochondrium Linder23 Abb. 41.2 Quit

Funktionen der Zellorganellen - Linder23 Abb. 43.3 Quit

Endocytose & Exocytose - Linder23 Abb. 51.1 Quit