E-PAPER, IPAD & CO.: EINE PERSPEKTIVE FÜR DEN PRINT? CARA STOCK, ROBIN SCHMIDT GRUNDLAGEN PUBLIKATION & REDAKTION PROF. DR. GUNNAR TÖDT
GLIEDERUNG 1.Definition 2.Zahlen, Daten, Fakten 3.Darstellung E-Publishing 4.Vor- und Nachteile 5.Paid Content 6.Risiken und Chancen 7.Quellen 8.Diskussion
DEFINITION ePaper... - Digitale Version einer Tageszeitung - Eins-zu-Eins-Abbildung - Geeignet für verschiedene Endgeräte iPad... - Tablet-PC - Multi-Touch - Skalierung - Bewegungssensor
ZAHLEN, DATEN, FAKTEN ePaper er: Erste Experimente : Erste Ausgabe der Rhein-Zeitung - ab 2002: Weitere Zeitungen folgen : Die Welt: 383 Abos; BILD: 785 Abos; TAZ: 2508 Abos I-PAD : Erstes iPad - bis heute: Mio. verkaufte I-Pads Apps in der Kategorie Nachrichten (USA) - „Financial Times“: Abonnenten - 40 iPad-Apps von Nachrichten- und Zeitschriftenverlagen (Stand 2010)
ZAHLEN, DATEN, FAKTEN
DARSTELLUNG E-PUBLISHING
VOR – UND NACHTEILE + - Navigation/OrientierungLesbarkeit Eins-zu-Eins-ÜbernahmeHypertextualität KostengünstigAktualität Selektion der NachrichtenPreisverhältnisse Kompatibilität Mobilität Aktualität Überregionalität
PAID CONTENT -50% Bereitschaft für Online-Magazine zu zahlen -Hohe Unzufriedenheit Preis Orientierung an Printmedien Verständnislosigkeit bei Nutzern Gewöhnung an kostenlose Onlinenutzung 3 Kernanforderungen: 1.EINZIGARTIGKEIT & DIFFERENZIERUNG 2.HOHER EMPFUNDENER WERT “Must-Have-Angebote“ 3.EINFACH ZU NUTZEN / ZU BEZAHLEN
PAID CONTENT
RISIKEN UND CHANCEN Risiken: -kostenloser Zugriff schafft negative Effekte -Rückgang der gedruckten Zeitungsauflagen -Wirtschaftliche Erfolge sehen eher schlecht aus Chancen: -Entwicklungsmöglichkeit digitales Papier -Ausbau des Onlinemodells hinsichtlich Multimedialität, Verlinkungen sowie verbesserte Suchstrategien Etablierung des ePapers - Erwirtschaftung von Marktanteilen
QUELLEN Friedrichsen, Mike & Brunner, Martin F. – Perspektiven für die Publikumszeitschrift
DISKUSSION „Jeder Verleger auf der Welt sollte sich einmal am Tag niedersetzen, beten und Steve Jobs dafür danken, dass er damit die Verlagsindustrie rettet“ Matthias Döpfner (Chef der Axel-Springer-Gruppe)