“10 gute Gründe, um die Schweiz zu besuchen” Marija Bagno 2330 – н/п.

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“10 gute Gründe, um die Schweiz zu besuchen” Marija Bagno 2330 – н/п

1. Die Erdpyramiden von Euseigne Euseigne liegt im Val d'Hérens, einem Seitental der Rhône, in der Nähe der weltweit höchsten Staumauer, der Grande Dixence. Die Erdpyramiden von Euseigne sind eine der bedeutendsten geologischen Sehenswürdigkeiten der Alpen und stehen unter Schutz.

Die faszinierenden Erdformationen eingangs des kleinen Walliser Dorfes Euseigne sind nicht zu übersehen: Die Hauptstraße des Tals führt genau hindurch. Die 10 bis 15 Meter hohen Erdkegel, von denen die meisten durch einen zuoberst thronenden Felsen geschützt werden, entstanden in der Endphase der Würmeiszeit vor rund 80'000 bis 10'000 Jahren.

Beim Rückzug des Eises ließen Gletscherzungen riesige Schutthaufen zurück, die auch Felsbrocken enthielten. Regen und Schmelzwasser befreiten diese Felsbrocken nach und nach.

2. Ruinaulta – Grand Canyon der Schweiz

Dank dem Flimser Bergsturz, bei dem vor 10'000 Jahren ebenso viele Millionen Kubikmeter Felsen ins Tal donnerten, gibt es die Ruinaulta. Die canyonartige Schlucht im Vorderrheintal Fahrrad erreichbar. Entstanden ist ein naturnaher, zauberhafter Ort voller geheimnisvoller Seen in einem Bergwald, seltener Orchideenarten und Brutstätten bedrohter Vogelarten. ist zu Fuss, über das Wasser, mit der Bahn oder mit dem

Weiter unten wechseln sich sanfte Sandbänke mit wilden Stromschnellen ab und machen das Gebiet der Rheinschlucht für Wanderer, Biker, Rafter, Kanuten, Naturfreunde und Entdecker gleichermaßen zum Erlebnis.

Der Staubbachfall ist mit fast 300 Metern Fallhöhe der zweithöchste Wasserfall der Schweiz. Im Sommer wirbeln warme Winde das Wasser durcheinander, so dass es in alle Richtungen stiebt. Diese Wasserstaubfontänen gaben Bach und Wasserfall seinen Namen. Schon früh pilgerten Romantiker und Naturliebhaber zum Staubbachfall bei Lauterbrunnen, der einer der höchsten freifallenden Wasserfälle Europas ist. 3. Staubbachfall – freifallende Wasser zerstieben

Der Staubbachfall ist einer der 72 Wasserfälle des Lauterbrunnentals und liegt in nächster Nähe zu weiteren Wasserschauspielen wie den in den Fels eingeschnittenen Trümmelbachfällen. Im Sommer sind diese über einen schmalen Weg und eine Felsengalerie zugänglich.

4. Aventicum – Helvetier und Ro`mer Blühender Handel, florierendes Gewerbe, rund 20'000 Einwohner, herrschaftliche Häuser und Tempelanlagen, geschützt durch eine über fünf Kilometer lange, bis zu sieben Meter hohe Mauer mit über 70 Türmen: Das war Aventicum vor 2000 Jahren. Aventicum, das heutige Avenches, war Hauptstadt der Helvetier und römische Kolonie. Dank guter Verkehrs- und Handelsverbindungen, damals noch am Murtensee gelegen, wurde es zum wirtschaftlichen, geistlichen und kulturellen Zentrum.

Von den Bauten beindruckender Grösse gibts heute noch das Osttor und ein Mauerturm, die Forumsthermen, das Amphitheater mit Platz für bis zu 16'000 Personen, Tempelruinen sowie das Cigognier-Heiligtum zu bewundern. Das Museum zeigt die bedeutendsten Funde: Die Kopie der 33 Zentimeter hohen und gut drei Pfund schweren Goldbüste von Kaiser Marc Aurel, Mosaike, Steininschriften und zahlreiche Gegenstände aus dem römischen Alltagsleben.

5. Schweizer Nationalpark Im Schweizerischen Nationalpark im Engadin richtet sich alles nach der Natur. Und das auf über 170 Quadratkilometern. Dank 80 Kilometern Wanderwegen, Naturlehrpfaden sowie Kinder- und Familienexkursionen kommt der Mensch trotzdem nicht zu kurz.

Der 1914 gegründete Schweizerische Nationalpark ist der älteste in den Alpen. Dank dem konsequenten Schutz der Natur – die Wanderwege dürfen nicht verlassen werden – sind hier Steinböcke, Gämsen, Murmeltiere, Schneehasen, Eidechsen und unzählige Vögel in freier Wildbahn zu beobachten. Im Besucherzentrum in Zernez sind Dauerausstellungen über den Nationalpark, Wechselausstellungen zu naturhistorischen Themen sowie eine Plattform für Naturschutzorganisationen untergebracht. Kinder- und Familienexkursionen führen in die Weiten des Parks und fördern das spielerische Entdecken unserer Umwelt schon bei den Kleinsten. Naturpädagogische Angebote begünstigen das Naturverständnis bei Jugendlichen.

6. Schloss Oberhofen – Wohnmuseum und Park Das Schloss Oberhofen mit mittelalterlichem Bergfried und Seetürmchen liegt am Ufer des Thunersees. Das aus dem frühen 13. Jahrhundert stammende Schloss beherbergt ein Wohnmuseum. Der große Schlosspark gilt als einer der prächtigsten der Alpenregion. Von neugotischen Speiseräumen über Ritterrüstungen bis hin zu einem türkischen Rauchsalon: In den Ausstellungsräumen des Wohnmuseums ist bernische Wohnkultur vom 16. bis ins 19. Jahrhundert zu sehen. Die Schlosskapelle mit den Wandmalereien aus dem späten 15. Jahrhundert kann noch heute für Taufen und Hochzeiten genutzt werden.

Dem Schloss angegliedert ist ein 2,5 Hektar großer Park, der um 1840 entstand und eindrucksvoll die verschiedenen Modeströmungen in der Geschichte der Gartenkunst zeigt. Markante Baumgruppen, exotische Gehölze, farbenprächtige Blumenarrangements, das malerische Türmchen sowie die Sicht auf die imposante Bergkulisse über dem See machen ihn zu einem der meistfotografierten Gärten für Frischvermählte.

7. Stockalperschloss – Wahrzeichen des Oberwallis Die Briger sind stolz auf das Stockalperschloss, im 17. Jahrhundert von Kaspar Stockalper erbaut. Die Keller, Arkaden und Säle des Palastes besuchen, um danach im Schlossgarten unter Rosen zu träumen, mit Blick auf das Kloster, die Jesuitenkirche und die Briger Altstadt mit ihren Türmen. In den Säles des Palastes hängen Tapeten und Seidenmalerei, die im 18. Jahrhundert in Paris entworfen wurden.

Im Schlossmuseum wird das Leben Stockalpers gezeigt, der zeitweise gar das Salz- und Transitmonopol in der Region innehatte. Die Schlossbesichtigung führt in den eindrucksvollen Burgersaal mit Originaltäfelung aus dem 17. Jahrhundert, zur Schlosskapelle und in den Schlossgarten. Daneben ist das Schloss auch heute noch Sitz der Briger Verwaltung.

8. Technorama – Experimentier- Zentrum Das Technorama ist ein in Europa einzigartiges naturwissenschaftliches Lernzentrum mit über 500 Experimentierstationen. Auf spielerische Weise erlebt der Besucher über Experimente Erkenntnisse in Physik, Technik, Technokunst und Wahrnehmung.

Das Technorama Winterthur ist ein naturwissenschaftlich orientiertes Experimentierzentrum. An über 500 Experimentierstationen auf 6500 Quadratmetern Ausstellungsfläche können physikalische Vorgänge wie Elektrizität, Magnetismus, die eigene Wahrnehmung oder Mathematik im wahrsten Sinne des Wortes begriffen werden. Hier ist probieren, anfassen, agieren, auslösen und selber machen nicht nur erlaubt, sondern Pflicht. Dieser unmittelbare Umgang mit Naturerscheinungen verschafft Zugang zum wissenschaftlichen Denken. Ergänzt wird das Angebot durch verschiedene Vorführungen zu Themen wie Gas, Ozonloch und Treibhauseffekt, Blitze, Supraleitung oder Laser

9. Mogno – die Bergkirche Mario Bottas Ein von außen elliptischer Bau mit schrägem Dach, schwarz-weiß gestreift, innen ein sinnestrübendes Schachmuster mit ebensolchen Formen: Das ist die vom bekannten Architekten Botta entworfene Kirche – die Chiesa di San Giovanni Battista bei Fusio.

Der gewagte Bau aus sich abwechselnden Schichten einheimischen Peccia- Marmors und Vallemaggia- Granits war äusserst umstritten, entwickelte sich aber zu einer weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten Sehenswürdigkeit. Die Kirche hat keine Fenster, das Innere, in dem etwa 15 Personen Platz finden, wird nur von durch das Glasdach einfallendem Licht erhellt. Die Kapelle ist nicht zu verwechseln mit der Capella Santa Maria degli Angeli am Monte Tamaro, ebenfalls von Mario Botta.

10. Benediktinerkloster mit Schwarzer Madonna Seit mehr als 1000 Jahren pilgern Menschen zum Kloster Einsiedeln, das inmitten einer atemberaubenden Landschaft mit tiefblauem See und schroffen Bergspitzen liegt. Heute gesellen sich immer mehr Kulturinteressierte und Naturliebhaber zu den Pilgern.

Das Kloster Einsiedeln wurde im 18. Jahrhundert als barocker Bau mit vier Innenhöfen errichtet. Davor bestimmten romanische und gotische Bauten die Einsiedelei, die 835 vom Benediktinermönch Meinrad gegründet wurde. In der Klosterkirche steht unter einem Freskengewölbe die Gnadenkapelle aus schwarzem Marmor. Darin befindet sich die berühmte Schwarze Madonna aus dem 15. Jh. Die Klosteranlage umfasst neben Wohnraum für die Mönche eine Stiftsschule, zehn Werkstätten, eine Kellerei für den klostereigenen Wein sowie Stallungen für die Pferde aus der eigenen Zucht. Mit Konzerten, Führungen und öffentlichen Messen lassen die Benediktinermönche alle an ihrem Leben und an der wohl eindrücklichsten Klosteranlage der Schweiz teilhaben.