Einführung in SPICE³/ Initiative Chemie³ Sebastian Franke, VCI Frankfurt.

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 Präsentation transkript:

Einführung in SPICE³/ Initiative Chemie³ Sebastian Franke, VCI Frankfurt

Einführung SPiCE³ Vorstellung des SPiCE³-Projekts  Allgemeine Daten und Fakten und Projektaufbau  Ziele des Projekts  Projektbausteine 2

SPiCE³ - Allgemeine Daten und Fakten + Überblick  SPiCE³ steht für: Sectoral Platform in Chemicals for Energy Efficiency Excellence.  Zusammenarbeit mit Projektkoordinator CEFIC auf EU-Ebene  Förderung durch das EU-Programm Intelligente Energie Europa  Projektzeitraum: Mitte 2013 bis Mitte 2015  Projektorganisation über Cefic in Absprache mit 11 europäischen Partnerländern. 3 Online Plattform Workshops Unternehmens- interne Schulungen Überblick Projektaufbau

SPiCE³ - Ziele des Projektes 4  Steigerung der Energieeffizienz in der chemischen Industrie, insbesondere bei kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU).  Vereinfachter Zugang zu bestehenden Informationen, Instrumenten und Förderprogrammen zur Energieeffizienz im Unternehmen sowie Verbreitung von Best-Case-Szenarien.  Einbeziehung der KMU in bestehende Initiativen und bei der Entwicklung von Energieeinsparinstrumenten sowie Stärkung der Kommunikation zwischen den Akteuren im Bereich Energieeffizienz – Wissensaustausch!  Aufbau einer Kommunikationsplattform und technische Unterstützung.

SPiCE³ - Projektbausteine 5 Die Online Plattform:  Aufgabe – Informationsbereitstellung zu wichtigen Themen der Energieeffizienz, bspw. neue Initiativen, Fördermaßnahmen, Erläuterung der verschiedenen Energiemanagementsysteme und vieles mehr.  Zusätzlich – Zusammenfassungen der Workshops und Präsentationen sowie Bereitstellung von Fallbeispielen und Erfolgsgeschichten.  Forum – Dient dem Austausch über Energieeffizienz zwischen den Unternehmen.  Online-Tools – zur vereinfachten Ermittlung der Energiekostentreiber im Unternehmen.  Online gegen Ende Oktober 2013 unter

SPiCE³ - Projektbausteine 6 Die Workshops  Acht kostenfreie Workshops über die gesamte Laufzeit in Zusammenarbeit mit den Landesverbänden. Der Besuch mehrerer Workshops ist möglich.  Vorträge zu Energieeffizienz, Energiemanagementsystemen, Praxisbeispiele  Präsentationen und Ergebnisse werden auf der Plattform veröffentlicht. Kommende Workshop-Termine  23. Oktober 2013 in Ludwigshafen (Veranstalter: VCI-Landesverbände Baden-Württemberg, Hessen und RLP sowie Landesausschuss Saar)  15. November 2013 in München (Veranstalter: VCI-Landesverband Bayern)  22. Januar 2014 in Schkopau (Veranstalter: VCI-Landesverband Nordost)

Dritter Baustein: Unternehmensinterne Schulungen 7 Die unternehmensinternen Schulungen  Hierbei steht interessierten Unternehmen für einen halben Tag kostenfrei ein Energieexperte vor Ort zur Verfügung  Energieexperten sprechen Empfehlungen aus und zeigt Energie- einsparpotentiale auf, welche mit dem Unternehmen gemeinsam ausgewertet werden Vorteile für Unternehmen  Einsparungen im Energiebereich  Informationen über Energieaudits und Energiemanagementsysteme  Beratung über Entlastungsmöglichkeiten in den Bereichen Energie- und Stromsteuer, sowie EEG

Exkurs: Nachhaltigkeitsinitiative der Chemie Vorstellung der Chemie³-Initiative  Allgemeine Daten und Fakten  Ziele der Initiative  Die Leitlinien 8

Chemie³ - Allgemeine Daten und Fakten  Unter dem gemeinsamen Dach Chemie³ machen sich der Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI), die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) und der Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) stark für eine nachhaltige Entwicklung.  Im Dialog mit wichtigen Stakeholdern (Politik, Umweltverbände, Kirchen und viele mehr) treiben die Allianzpartner die Nachhaltigkeit in ihrer Branche voran.  Die Nachhaltigkeit der Branche soll durch die Zusammenführung der Dimensionen: Soziales, Ökologisches und Ökonomisches gesteigert werden.  Ansprechpartner im VCI sind Herr Bischof und Herr Koch. 9

 Ziel ist es, die Nachhaltigkeit als Leitbild innerhalb der Branche zu verankern.  Der Schutz von Mensch und Umwelt sowie der Einsatz für gute und faire Arbeitsbedingungen sind die Grundprinzipien des Handelns. Beispielhaft hierfür stehen das Responsible-Care-Programm und die Chemie-Sozialpartnerschaft.  Innovationen der chemischen Industrie leisten einen wichtigen Beitrag zur Lösung globaler Herausforderungen.  Eine nachhaltige Entwicklung ist somit nicht nur eine Verpflichtung gegenüber zukünftigen Generationen, sondern auch eine Zukunfts- strategie der Chemiebranche, die wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Gerechtigkeit und ökologischer Verträglichkeit verbindet. 10 Chemie³ - Ziele und Inhalt des Projektes

11 Chemie³ - Die Leitlinien Strategie OperationalisierungKommunikation

Konkrete Schritte 12  Online-Service-Plattform Nachhaltigkeit mit Tools, z.B. für einen Nachhaltigkeitscheck im Unternehmen, Leitfäden und Best- Practice-Beispiele entwickelt.  Auch sollen Info-Veranstaltungen und Experten-Workshops zur Erarbeitung von Tools stattfinden.  Projekt soll sich an den Bedürfnissen der Mitgliedsunternehmen orientieren, durch: Experten-Workshops mit Firmenvertretern zur „Hebung“ vorhandenen Wissens in der Branche Identifizierung von Branchen-Handlungsfeldern durch die Gremien Pilotprojekt mit KMU