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Delphi – Befragung – Walter Geiger

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Präsentation zum Thema: "Delphi – Befragung – Walter Geiger"—  Präsentation transkript:

1 Delphi – Befragung – Walter Geiger
Zweck: Vorhersage zukünftiger Entwicklungen Trendanalysen

2 Delphi – Befragung Kurzbeschreibung
Die klassische Variante der Methode dient der Konsensfindung unter einer repräsentativ für das Thema ausgewählten ExpertInnenrunde wobei anonymisiert in mindestens 2 Runden über Feedbackschleifen und Fragebogengestaltung durch ein Moderatorenteam ein Konsens nach exakt festgelegten Kriterien zu erreichen versucht wird.

3 Delphi – Befragung Ablauf · Festlegung des Untersuchungsgegenstandes;
·        Festlegung der erforderlichen Expertise; ·        Auswahl der ExpertInnen; ·        Festlegung der Kriterien, ab wann Stabilität erreicht ist ·        Erarbeitung des 1. Fragebogens (mit Pilotstudie testen) ·        Analyse des 1. Fragebogens ·        Bestimmung, ob Stabilität unter den ExpertInnen erreicht ist ·        Einbau der Antworten in 2. Fragebogen ·        Analyse des 2. Fragebogens ·        Wenn Konsens erreicht wird, Produktion eines Endberichts und Abschlussmeeting Der Prozess wird so lange durchgeführt, bis Konsens erreicht ist

4 Delphi – Befragung Delphi Typen Konsens-Delphi Policy-Delphi
Decision-Delphi Gruppen-Delphi

5 Delphi – Befragung Vorteile:
·        Keine Beeinflussung durch andere Personen (Trittbrettfahrereffekt) ·        Keine Dominanz durch Einzelpersonen ·        Verstärkte Beschäftigung mit dem Thema durch Wiederholungen ·        Flexibilität ·        Einfache Durchführung ·        Gruppenresultat

6 Delphi – Befragung Nachteile:
ExpertInnenauswahl nicht zufällig, Umfang meist klein (typischerweise Personen aber auch bis zu 500) Gefahr der subjektiven Beeinflussung bei der Auswahl Aussagen über statistische Signifikanz nicht möglich Wiederholbarkeit fraglich da jede ExpertInnenrunde ein anderes Szenario Zeitaufwand für die TeilnehmerInnen Hohe Drop-Out-Rate

7 Delphi – Befragung Ähnliche KM-Instrumente Methode 635
Methode 635 Je 3 Ideen der TeilnehmerInnen werden von der gesamten Gruppe weiterentwickelt. Nachteile: ursprünglich nicht anonym, kann aber problemlos anonymisiert werden, ExpertInnen sind von "Vorgängern" abhängig. Nominal Group Technique (Loo 2002) Vorschläge zu Themen werden schriftlich gesammelt und von den TeilnehmerInnen priorisiert. Ähnlichkeiten: Gruppenresultat wird erzielt; Nachteil: Nicht anonym, physische Präsenz notwendig Interacting Group Method (Needham & de Loe 1990) Nachteile: Nicht anonym, gruppendynamische Probleme können Erhebung beeinflussen physische Präsenz notwendig


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