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Kostenelemente aus der REACH - Verordnung Dr. ErwinTomschik Vorsitzender der Arbeitsgruppe Chemikalienpolitik/FCIO.

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Präsentation zum Thema: "Kostenelemente aus der REACH - Verordnung Dr. ErwinTomschik Vorsitzender der Arbeitsgruppe Chemikalienpolitik/FCIO."—  Präsentation transkript:

1 Kostenelemente aus der REACH - Verordnung Dr. ErwinTomschik Vorsitzender der Arbeitsgruppe Chemikalienpolitik/FCIO

2 30. Jänner 2004Kosten Dr. Erwin Tomschik Kosten für die Wirtschaft/direkt/indirekt direkte Kosten für Hersteller und Importeure: Prüfkosten Verwaltungskosten wie Ausfüllen und Einreichen von Registrierungen/CSR/ Stoffliste und deren Update, Ermittlung von Expositionen bei Kunden, Anträge zu Genehmigungen

3 30. Jänner 2004Kosten Dr. Erwin Tomschik Prüfkosten (I) Prüfkosten 1 - 10 t 10.000 - 35.000 Euro (VCI) 10.000 - 20.000 Euro (TEGEWA) Prüfkosten 10-100 t 240.000 - 350.000 Euro (VCI) 50.000 - 100.000 Euro (TEGEWA) Prüfkosten 100 - 1000 t 400.000 - 450.000 Euro Prüfkosten über 1000 t für Phase-In Stoffe: 400.000 - 1,000.000 Euro für Nicht-Phase-In Stoffe: 500.000 - 2,000.000 Euro

4 30. Jänner 2004Kosten Dr. Erwin Tomschik Prüfkosten (II) ZEITAUFWAND 4 - 6 M bei 1 - 10 t 12 - 15 M bei 10 - 100 t Aufwand CSR: 20.000 - 40.000 Euro (10 - 100 t) 50.000 Euro (100 - 1000t)

5 30. Jänner 2004Kosten Dr. Erwin Tomschik Viel entscheidender ist: Wer trägt die Kosten? 20 % der Erzeuger werden 80 % der Kosten tragen! Bei Preisen von 2 - 4 Euro/ kg (TEGEWA) sind selbst Prüfkosten von 20.000 Euro pro/Stoff nicht finanzierbar. Daraus folgt, daß bestimmte Branchen, die Stoffe in geringen Mengen für Nischenanwendungen einsetzen, besonders stark betroffen sind. Kostenteilung

6 30. Jänner 2004Kosten Dr. Erwin Tomschik Infolge zahlreicher Fristen bei Registrierungen und Autorisierungen REACH können Hersteller/ Importeure nicht zeitgerecht auf Anforderungen der Kunden reagieren infolge Offenlegung von vertraulichen Daten Unsicherheiten bei REACH, z.B. welcher Stoff wird von Mitgliedstaaten evaluiert; was sind sonstige Stoffe mit hohem Anlaß zur Besorgnis, führen zu Verzögerungen oder Verlagerungen Indirekte Kosten (I)

7 30. Jänner 2004Kosten Dr. Erwin Tomschik Dabei sollen nicht nur die Probleme der Hersteller sondern die gesamte Lieferkette betrachtet werden. So werden vielfach Probleme beim Hersteller von Zubereitungen entstehen, weil plötzlich Stoffe nicht mehr verfügbar sind. Während die EU Kommission damit rechnet, daß 1 - 2 % der Stoffe verschwinden, gehen die Stoffhersteller von einem Verlust von 20 - 40 %, der deutsche Chemikalienhandel von einem Verlust von 50 % aus. -> Probleme mit Qualität und Gewährleistung bei industriellenVerwendern von Chemikalien Indirekte Kosten (II)

8 30. Jänner 2004Kosten Dr. Erwin Tomschik Impact Assessment Wenn man die vorliegenden Studien betrachtet, gibt es große Unterschiede: EU Komm - ADL: – direkte Kosten; Tests, Registrierung: 2,3 Mrd. bis über 4 Mrd. Euro Verlust BIP – 0,1 % bis ca. 2 % (für D) indirekte Kosten – 5,2 Mrd. bis über 60Mrd

9 30. Jänner 2004Kosten Dr. Erwin Tomschik Kosten für die Allgemeinheit höhere Kosten für die Verwaltung von REACH bei Behörden Verlust von Investitionen/ Standortnachteile Verlust von Innovationen Verlust von Arbeitsplätzen

10 30. Jänner 2004Kosten Dr. Erwin Tomschik Ausweg aus diesem Dilemma: behutsam vorgehen und bestehende Systeme (SDB, Produktbeobachtung, Info 793/93 nutzen Vorschläge vor Umsetzung umfassend in ihren wirtschaftlichen Auswirkungen bewerten zwischenzeitlich auf freiwillige Maßnahmen setzen durch eine effiziente Kontrolle in der Zwischenzeit sichere Anwendung fördern


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