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Freiwilligenkoordination Professionell – strukturiert – effizient

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Präsentation zum Thema: "Freiwilligenkoordination Professionell – strukturiert – effizient"—  Präsentation transkript:

1 Freiwilligenkoordination Professionell – strukturiert – effizient
Oktober 2011 Ursula Frey, Leitende Koordinatorin Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser

2 Oktober 2011 Ursula Frey, Leitende Koordinatorin Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser

3 Ehrenamt in Österreich:
16,7 Mio Std. pro Woche = Arbeitsleistung von Ganztagsbeschäftigten = 15% der unselbstständig Erwerbstätigen 33% Männer, 23% Frauen (von der Gesamtbevölkerung) im Gesundheits-/Sozialbereich: 53% Frauen im KWP: 560 Ehrenamtliche, davon ca. 90 Männer 30 Häuser in Wien, je 1 Koordinatorin à 15 Std./Woche ea Team (15-20 eaM) Im Schnitt 1 eaM ca. 2 Std./ Woche 70% Einzelbetreuung, 30 % Gruppenunterstützung oder spezielles Angebot Oktober 2011 Ursula Frey, Leitende Koordinatorin Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser

4 Leitgedanken BewohnerInnen haben viele Bedürfnisse, die keine Fachhilfe benötigen Ein kompetentes Team v. ProfessionistInnen und EA ermöglicht Steigerung der Betreuungsqualität EA Mitarbeit ist Ergänzung und Unterstützung der HA Ausweitung, nicht Abwertung der Berufsidentität der HA durch den Einsatz der EA Qualität geht vor Quantität Oktober 2011 Ursula Frey, Leitende Koordinatorin Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser

5 Ziele Gezielte Förderung und Verankerung ehrenamtlichen Engagements im KWP (als Baustein eines ganzheitlichen Betreuungskonzeptes) Professionelle Begleitung ehrenamtlicher MitarbeiterInnen im KWP Schaffung von Qualitätsstandards für die Betreuung durch eaM Strukturierte Integration der eaM im Haus Individualisierung der Betreuung Oktober 2011 Ursula Frey, Leitende Koordinatorin Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser

6 Nicht-Ziele Für die eaM: Für die Organisation/Einrichtung:
Ersatz für eine bezahlte Arbeit bzw. persönliche Existenzsicherung Chance auf eine künftige Anstellung Therapie Für die Organisation/Einrichtung: Personen mit Helfersyndrom Ersatz von bezahlten Arbeitskräften Oktober 2011 Ursula Frey, Leitende Koordinatorin Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser

7 Die Ehrenamtlichen Oktober 2011
Ursula Frey, Leitende Koordinatorin Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser

8 Warum kommen eaM? „macht Spass“ 64% „anderen helfen“ 58%
„Menschen treffen/ Freunde gewinnen“ 49% „Fähigkeiten/ Kenntnisse einbringen“ 41% „Möglichkeit, Erfahrungen zu teilen“ 40 % „nützlich für das Gemeinwohl“ 34% „Möglichkeit, dazu zu lernen“ 43% Oktober 2011 Ursula Frey, Leitende Koordinatorin Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser

9 Warum kommen eaM nicht? „durch familiäre Aufgaben ausgefüllt“ 68,8%
„niemals gefragt worden“ 58,4% „nie darüber nachgedacht“ 45,5% „mit dem Beruf zeitlich nicht vereinbar“ 45,1% „Krankheit oder Behinderung“ 25,6% „nicht in der Nähe“ 25,5% „schlechte Erfahrungen gemacht“ 6,1% Oktober 2011 Ursula Frey, Leitende Koordinatorin Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser

10 Was können eaM im KWP tun?
Gespräche Begleitungen Unterstützung bei Besorgungen Vorlesen Unterstützung der haM bei Gruppenaktivitäten Begleitung bei Ausflügen Oktober 2011 Ursula Frey, Leitende Koordinatorin Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser

11 Nicht-Aufgaben der eaM
Pflegehandlungen Hauswirtschaftliche Leistungen Beratungstätigkeit Oktober 2011 Ursula Frey, Leitende Koordinatorin Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser

12 Professionelle EA Koordination
Was braucht es dazu? Professionelle EA Koordination Oktober 2011 Ursula Frey, Leitende Koordinatorin Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser

13 Die Koordination Oktober 2011
Ursula Frey, Leitende Koordinatorin Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser

14 Definition der EA-Koordination
Vision für ea Engagement entwickeln Fähigkeiten und Fertigkeiten von EA mit befriedigenden Aufgaben verbinden eaM in ihren Aktivitäten zum Erfolg führen Gruppe von eaM gut anleiten und begleiten Ressourcen der eaM entwickeln Kombination von gutem Führungsstil und effektivem Management Oktober 2011 Ursula Frey, Leitende Koordinatorin Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser

15 Anforderungsprofil/ Qualifikation KoordinatorIn
Soziale Kompetenz (Gesprächsführung, Konfliktmanagement) Ausbildung mit sozialem Hintergrund bzw. Erfahrung im Sozialbereich Führungserfahrung/ -kompetenz (Gruppen, Teamführung, Projekte) Organisationsfähigkeit (Struktur) Erfahrung mit alten Menschen Oktober 2011 Ursula Frey, Leitende Koordinatorin Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser

16 Erfolgsfaktoren bei der Implementierung von eaM in die Organisation
„den Boden bereiten“ „die 5 A‘s“ Vernetzung und Qualität Rahmenbedingungen Oktober 2011 Ursula Frey, Leitende Koordinatorin Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser

17 „den Boden bereiten“ Vorstellungen/ Erwartungen der MAInnen klären
Tätigkeitsfelder erheben und beschreiben KoordinatorIn als wichtige Nahtstelle für die Zusammenarbeit mit allen Berufsgruppen Oktober 2011 Ursula Frey, Leitende Koordinatorin Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser

18 „die 5 A‘s“ Auswahl der eaM (Motivation, Erwartungen, Info)
Anleitung und Begleitung (Schnupperphase, „Matching“, Fördergespräche) Ausbildung (Einschulung, Fortbildung, Supervision) Anerkennung und Wertschätzung Anwerbung (zielgruppenspezifisch, bedarfsorientiert) Oktober 2011 Ursula Frey, Leitende Koordinatorin Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser

19 Vernetzung + Qualität Interdisziplinärer Informationsfluss
Ea Team (Austausch, Information, Psychohygiene) Qualitätsentwickelnde Maßnahmen (Regelwerke, Leitlinien) Interne und externe Vernetzung Qualitätssicherung (Audits, Kennzahlen) Oktober 2011 Ursula Frey, Leitende Koordinatorin Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser

20 Rahmenbedingungen Für die eaM: Haft- und Unfallversicherung
Spesenersatz Schweigepflichtserklärung Verbot der Geschenkannahme Vereinbarung mit der Einrichtung Oktober 2011 Ursula Frey, Leitende Koordinatorin Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser

21 Rahmenbedingungen Für die Einrichtung:
Personalaufwand für die Koordination Zeitressourcen für die ha MitarbeiterInnen Sachaufwand für die eaM Fortbildungsaufwand Budget für die Koordination Arbeitsumfeld für die Koordination Büro, PC, Telefon, Anrufbeantworter Raum für Einzel-/ Teamgespräche Sozialraum für EA Büromaterial Oktober 2011 Ursula Frey, Leitende Koordinatorin Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser

22 Viele Köche verderben den Brei?
Oktober 2011 Ursula Frey, Leitende Koordinatorin Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser

23 …oder eaM als Salz in der Suppe?
Oktober 2011 Ursula Frey, Leitende Koordinatorin Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser

24 Gutes Gelingen! Ehrenamt getragen vom Gesamtunternehmen
Strukturierte Organisation KoordinatorIn als Nahtstelle (Abstimmung) Die gegenseitige Achtung von haM und eaM …für ein Mehr an Lebensqualität der betreuten Menschen Oktober 2011 Ursula Frey, Leitende Koordinatorin Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Oktober 2011 Ursula Frey, Leitende Koordinatorin Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser


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